Buch, Deutsch, 216 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 316 g
Reihe: DUV Wirtschaftswissenschaft
Die Beispiele Maschinenbau und elektrotechnische Industrie
Buch, Deutsch, 216 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 316 g
Reihe: DUV Wirtschaftswissenschaft
ISBN: 978-3-8244-0712-5
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Auf der Basis des Sydowschen Netzwerkansatzes charakterisiert Ute Roßmann die Merkmale vertikaler keiretsu-Strukturen, d.h. der Wertschöpfungsverbundgruppen japanischer Unternehmen als intermediäre Organisationsform zwischen Markt und Hierarchie. Ausgehend von idealtypischen vertikalen keiretsu analysiert sie Veränderungen infolge des Anpassungsdrucks durch Rezession und beschleunigte Innovationszyklen. Anhand von Statistiken zur verarbeitenden Industrie und einer Fragebogenuntersuchung konstatiert sie eine Verschlankung der vertikalen keiretsu, eine größere Dichte im Verbund der verbleibenden Knoten sowie einen Rückgang der "Clan"-Eigenschaften. Sie zeigt aber auch, dass die vertikalen keiretsu als Gestaltungsmuster für Produktionsnetzwerke in Asien in den meisten Fällen weiterhin relevant sind.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensorganisation, Corporate Responsibility Multinationale Unternehmen
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Fertigungsindustrie Sonstige Fertigungsindustrien
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Management Internationales Management
Weitere Infos & Material
1. Einführende Bemerkungen.- 2. Grundlegende Eigenschaften von keiretsu.- 3. Die japanische keiretsu: Organisationsform im Spannungsfeld zwischen Integration, Kooperation, Netzwerk und Quasi-Integration.- 4. Die Ausgestaltungen des japanischen vertikalen keiretsu-Systems.- 5 Die relevanten Sektoren.- 6. Der Gang der Untersuchung.- 7. Die Untersuchung.- 8. Zusammenfassung und Ausblick.- Anhang 1: Daten über die Internationalisierung der befragten Firmen: Antworten zu Fragen 4.1. bis 4.3.- Anhang 2: Der Originalfragebogen (mit Übersetzung).- Anhang 3: Übersicht über die befragten Unternehmen bzw. Beantworter der Fragebögen sowie andere Interviewpartner.