Buch, Deutsch, 324 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 490 g
Reihe: Studien zum Privatrecht
Zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Geschlechtseintrags in den Personenstandsregistern
Buch, Deutsch, 324 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 490 g
Reihe: Studien zum Privatrecht
ISBN: 978-3-16-164156-5
Verlag: Mohr Siebeck
Geschlecht ist eine komplexe Materie. Die Frage, was Geschlecht im Innersten ausmacht, beschäftigt wissenschaftliche wie gesellschaftspolitische Diskurse seit Langem und hat durch das Selbstbestimmungsgesetz neue Aufmerksamkeit erlangt. Formal erhält jedes in Deutschland geborene Kind einen Geschlechtseintrag im Geburtenregister. Doch wie entscheidet sich, welches Geschlecht beurkundet wird? Wie kann der Geschlechtseintrag später korrigiert werden? Und braucht es eine staatliche Registrierung des Geschlechts eigentlich (noch)? Diesen Fragen geht Susanna Roßbach nach und untersucht dazu intradisziplinär die rechtliche Verwobenheit des Geschlechts anhand von drei Entwicklungslinien: der Erweiterung der personenstandsrechtlichen Optionen des Geschlechtseintrags, der Liberalisierung der Korrekturvoraussetzungen und des Bedeutungsverlusts des Geschlechts als Voraussetzung des materiellen Rechts.
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Fachgebiete
Weitere Infos & Material
§ 1: Einleitung
ObWie§ 2: Das Ob der staatlichen Registrierung des Geschlechts
§ 3: Das Wie der staatlichen Registrierung des Geschlechts
§ 4: Der Geschlechtseintrag im Kontext des Menschen- und Verfassungsrechts
§ 5: Die Korrektur des Geschlechtseintrags im einfachen Recht
§ 6: Das Verhältnis des Geschlechtseintrags zum materiellen Recht
§ 7: Das Geschlecht als materielle Voraussetzung
§ 8: Schlussfolgerungen für das personenstandsrechtliche Geschlecht der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft