Rossaro | Zu den Beständigkeitsmerkmalen von Familienunternehmen | Buch | 978-3-428-12488-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 231 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 236 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Entrepreneurship, Marketing, Innovation

Rossaro

Zu den Beständigkeitsmerkmalen von Familienunternehmen

Eine Analyse aus soziologischer und mikrotheoretischer Sicht

Buch, Deutsch, Band 4, 231 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 236 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Entrepreneurship, Marketing, Innovation

ISBN: 978-3-428-12488-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Frage, ob und warum Familienunternehmen ein Dauermerkmal entwickelter Wirtschaftssysteme darstellen und welchen Faktoren sie ihre Beständigkeit verdanken, kennzeichnet ein noch in vielen Aspekten ungeklärtes Forschungsfeld. Eine vielfach beklagte Hürde für den theoretischen und empirischen Erkenntnisfortschritt bildet dabei insbesondere die Unschärfe des Begriffes "Familienunternehmen" sowie die bislang unzureichende Auseinandersetzung mit dem Wesen und den Implikationen des Familienkontextes für die Entwicklung von Unternehmen.

An dieser Stelle setzt Fabiana Rossaro an. Als zentrale Elemente ihrer Analyse der Beständigkeitsmerkmale von Familienunternehmen gelten der Begriff der Familie und die Implikationen, die sich aus der historischen Evolution deren Struktur und Funktionen für die Kontinuität der auf ihr basierenden Unternehmensmodelle ergeben. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird im Rahmen einer mikrotheoretischen Betrachtung der Frage nachgegangen, ob Familienunternehmen über besondere, nicht-imitierbare Leistungspotenziale verfügen, die ihnen einen Vorteil gegenüber anderen Organisationsformen verschaffen und somit ihre Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit erklären, oder ob der Familienkontext nicht vielmehr eine immanente Schwäche begründet und damit eine negative Hypothek darstellt.
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Inhaltsübersicht: 1. Einleitung: Problemstellung und Motivation der Arbeit - Zielsetzung - Aufbau der Arbeit - 2. Familienunternehmen in der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion: Familienunternehmen: ein vernachlässigtes Forschungsfeld - Die Entwicklung ab den 1930er Jahren - Die 1970er Jahre: das langsame Erwachen - Die 1980er Jahre: das Erlangen von Bewusstsein - Die 1990er Jahre und die Jahrtausendwende - Zwischenfazit - 3. Begrifflich-konzeptionelle und soziologische Grundlagen: Zur Abgrenzung der Definitionsproblematik - Definitionsvorschläge in der Literatur - Die Familiendimension: Familienunternehmen aus soziologischer Sicht - Arbeitsdefinition - Familienunternehmen: Zahlen und Fakten - Zwischenfazit - 4. Familienunternehmen aus mikrotheoretischer Sicht: Die multiple Rationalität von Familienunternehmen - Das Spannungsfeld zwischen Eigentum und Führung bzw. zwischen Familien- und externen (Minderheits-)Anteilseignern in Familienunternehmen: eine Agency-theoretische Charakterisierung - Personalpolitische Fragen im Hinblick auf das soziale Kapital und auf die Organisationskultur von Familienunternehmen - Determinanten und Implikationen der Kapitalstrukturentscheidung in Familienunternehmen - Nachfolgeproblematik in Familienunternehmen - Zwischenfazit - 5. Zusammenfassende Schlussbetrachtung und Ausblick - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis


Christian D. Schade ist Professor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität. Er hat die Professur für Entrepreneurial and Behavioral Decision Making inne. Er ist außerdem Research Fellow am Wharton Risk Management and Decision Processes Center (University of Pennsylvania). Seine Forschung trägt zu einem besseren Verständnis menschlicher Entscheidungen im Allgemeinen sowie unternehmerischer Entscheidungen und Innovationsentscheidungen bei. Er arbeitet zurzeit an neuen Grundlagen und Perspektiven für die Entscheidungsforschung. Seine Forschung beruht primär auf Laborexperimenten, der ökonomischen und der mathematischen Psychologie sowie auf der Quantenmechanik.

Christian D. Schade is a full professor at Humboldt University’s School of Business and Economics and holds the chair of Entrepreneurial and Behavioral Decision Making. Furthermore, he is a Research Fellow at Wharton’s Risk Management and Decision Processes Center (University of Pennsylvania). His research contributes to a better understanding of decision making in general and of entrepreneurial as well as innovative decision making. He is currently working on novel foundations and perspectives for the decision sciences. His research is mainly based on laboratory experiments, economic psychology and mathematical psychology, as well as quantum mechanics.


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