Buch, Deutsch, 464 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 625 g
Reihe: Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Permissive Effekte in der humanitären Rüstungskontrolle
Buch, Deutsch, 464 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 625 g
Reihe: Studien des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
ISBN: 978-3-658-25041-6
Verlag: Springer
Elvira Rosert geht der Frage nach, was normativen Fortschritt im internationalen System ermöglicht und was ihn verhindert. Während die konstruktivistische Normenforschung für den Erfolg von Normsetzungsprozessen zahlreiche Erklärungen bietet, analysiert die Autorin deren Misserfolg. Sie entwickelt eine Theorie der Nicht-Entstehung internationaler Normen und formuliert eine kontraintuitive These: Anders als bisher angenommen, profitieren Normen nicht nur voneinander, sondern blockieren sich gegenseitig. Wie solche Blockadeprozesse vonstatten gehen, erfasst die Autorin mit dem Modell der permissiven Effekte. Dessen Erklärungskraft demonstrieren detaillierte empirische Fallstudien zur internationalen Regulierung von Brandwaffen, Landminen und Streumunition.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Das humanitäre Völkerrecht und die Norm gegen Streumunition.- Normenforschung in den Internationalen Beziehungen.- Permissive Effekte und die Nicht-Entstehung von Normen.- Theorie, Empirie und Praxis der Entstehung und Nicht-Entstehung von Normen des Waffeneinsatzes