Buch, Deutsch, Band 5, 625 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 215 mm, Gewicht: 805 g
Reihe: Vogtensien
Die bundesdeutsche Museumskontroverse der 1970er-Jahre um das Präsentieren von Vergangenheiten
Buch, Deutsch, Band 5, 625 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 215 mm, Gewicht: 805 g
Reihe: Vogtensien
ISBN: 978-3-946911-04-3
Verlag: Verlag BibSpider
„Bildungskatastrophe“ setzte sich die Auffassung durch, dass Museen eine verpflichtende Vermittlungsaufgabe haben. Die Etablierung und Akzeptanz der Museumspädagogik ist deswegen direkt mit der zeitgleichen
Museumskrise und den Kontroversen um die Museumsaufgaben verknüpft. Diese Untersuchung führt die publizistische Ebene dieser Debatte mit einer Quellenstudie zu drei vehement diskutierten Ausstellungen (Historisches Museum Frankfurt, Römisch-Germanisches Museum Köln, „Zeit der Staufer“ in Stuttgart) und mit neu erhobenen Daten zu zwei museumspädagogischen Initiativen in Nürnberg und Worms zusammen. Sie blickt als historische Diskursanalyse auf Mentalitäten, Bildungs-und Kulturverständnisse in diesen Auseinandersetzungen und bezieht wichtige Kontexte ein wie die wachsende Finanzknappheit der Kommunen, bestimmte politische Strömungen sowie Verschiebungen zwischen den Bezugswissenschaften der Museumsarbeit.
Zielgruppe
Museologen, Lehrende und Lernende der Museologie, Kunsthistoriker