Buch, Deutsch, Band 11, 402 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 526 g
Der Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung
Buch, Deutsch, Band 11, 402 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 526 g
ISBN: 978-3-531-14383-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Jugendliche wenden sich zunehmend von der Politik ab. Ihr Interesse am politischen Geschehen, ihr Vertrauen in politische Institutionen sowie ihre politische Beteiligungsbereitschaft sind deutlich niedriger als bei Erwachsenen. Diese Klischees über das Verhältnis der Jugendlichen zur Politik sind immer wieder anzutreffen. Aber sie treffen nicht zu. Das Verhältnis der Jugendlichen zur Politik unterscheidet sich nicht grundsätzlich von dem Erwachsenen. Man kann es in der Jugendsprache als "voll normal!" bezeichnen. Empirische Analysen vergleichen ein breites Spektrum unterschiedlicher politischer Einstellungen und Verhaltensweisen der Jugendlichen mit denen der Erwachsenen. Auch wird untersucht, wie sich die Einstellungen und Verhaltensweisen in den letzten 30 Jahren entwickelt haben.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Theoretische und methodische Grundlagen.- Jugend: Ein Konzept und seine Messung.- Was kann die Jugendforschung zur politischen Kulturforschung beitragen?.- Politische Unterstützung und politische Wertorientierungen.- Rückkehr in den Mainstream? Einstellungswandel der Jugend zu Demokratie und Parteiensystem.- Die ostdeutsche Jugend — im deutschen Vergleich besonders verdrossen oder auf dem Weg in eine gemeinsame politische Kultur?.- Parteiidentifikation und Einstellungen zur Gerechtigkeit — junge Erwachsene in Ost- und Westdeutschland 1991–2000.- Verliert die „Stille Revolution“ ihren Nachwuchs? Wertorientierungen in Deutschland im Kohorten- und Zeitvergleich.- Politisches Interesse und politische Partizipation.- Das politische Interesse Jugendlicher: Stabilität oder Wandel?.- Politisches Interesse, subjektive politische Kompetenz und politisches Wissen — Eine Fallstudie mit Jugendlichen im Nürnberger Raum.- Jugend und ihre subjektive politische Kompetenz.- Jugend und Parteien.- Jugend und politischer Protest. Eine Analyse im Kontext aller Partizipationsformen.- Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung.- Jung, dynamisch, Nichtwähler? Der Einfluss von Lebensalter und Kohortenzugehörigkeit auf die Wahlbereitschaft.- Jung und ungebunden? Parteiidentifikation von jungen Erwachsenen.- Parteibindungen bei jungen und älteren Erwachsenen in Westdeutschland.- Junge Wilde und alte Milde? Jugend und Wahlentscheidung in Deutschland.