Buch, Deutsch, Band 97, 756 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 244 mm, Gewicht: 1370 g
Reihe: Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters
Die Diskussion Der Engelsprache ALS Antizipation Einer Sprechakttheorie in Mittelalter Und Früher Neuzeit
Buch, Deutsch, Band 97, 756 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 244 mm, Gewicht: 1370 g
Reihe: Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters
ISBN: 978-90-04-16553-3
Verlag: Brill
This study reconstructs the 1500 years of controversy on the language of angels as a striking example of the longue durée of European intellectual history.
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INHALTSVERZEICHNIS
Vorbemerkung … 1
Einleitung … 3
1. Engel und Experimente … 3
2. Fragen an die angelische Sprache … 9
3. Der historische Horizont der Diskussion und ihr Verlauf … 21
teil 1. von der spatantike bis zum spatmittelalter
I. Das Aufkommen der Fragestellung … 31
1. Feinstoffliche Medien und die Sprache des reinen Geistes:
Neuplatonische Vorläufer … 31
2. Skepsis und verbum internum: Augustinus … 39
3. Zwischen aetherischem Medium und immaterieller
Kommunikation: Überlegungen der Kirchenväter und des
Frühmittelalters … 48
4. Das signum intelligibile … 56
II. Die Suche nach einer bedeutungstragenden Differenz: Der
Status quaestionis in der frühen Scholastik … 63
1. Wilhelm von Auxerre und Wilhelm von Auvergne … 63
2. Philippus Cancellarius und Hugo von Sankt-Cher … 65
3. Alexander von Hales und Bonaventura … 68
4. AlbertusMagnus … 73
III. Begriffs- und zeichengebundene Sprache: Thomas und seine
Kritiker. 79
A. Begriff und Wille: Das thomasische Modell der Engelsprache … 79
B. Alternativen zur thomasischen Position … 88
1. Hierarchische Partizipation: Raimundus Lullus … 90
2. Gedankenübertragung: Vorläufer des scotistischen Modells 93
a. Johannes Peckham … 93
b. Robert Kilwardby und Wilhelm de la Mare … 95
3. Das signum intelligibile und der radius spiritualis als
Alternativen zur thomasischen Lösung … 96
a. Dietrich von Freiberg und die Correctorien … 96
b. Petrus von Tarantasia … 99
c. RogerMarston und Richard von Middletown … 100
IV. Das signum intelligibile und die polyvalente Kommunikation:
Aegidius Romanus … 103
1. Subalterne Formen der Kommunikation … 105
2. Das signum intelligibile als Antwort auf das thomasische
Modell der Engelsprache … 109
3. Eine Semiotik der Engelsprache … 115
4. Thomas und Aegidius: Zwei konkurrierende Entwürfe … 123
V. Die Zeichenlehre in der Diskussion: Die ersten Kritiker und
Befürworter des Aegidius … 125
A. Kritiker der Zeichenlehre. 125
1. Die Widerlegung eines Nominalisten: Robert Holcot … 125
2. Die dominikanische Reaktion: Hervaeus Natalis und
Durandus von