Buch, Deutsch, Band 44, 198 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 305 g
Reihe: Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie
Unter besonderer Berücksichtigung des ,misslungenen Rücktritts'
Buch, Deutsch, Band 44, 198 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 305 g
Reihe: Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie
ISBN: 978-3-8329-7662-0
Verlag: Nomos
Die Diskongruenz von Kausalverlauf und Vorsatz zählt zu den schwierigsten Rechtsproblemen des Allgemeinen Teils des Strafrechts. Die Rechtsfigur fasst unterschiedliche Konstellationen der Abweichung des tatsächlichen Tatverlaufs vom Tatplan des Täters zusammen, die in Rechtsprechung und Literatur oft gemeinsam abgehandelt werden.
Die Arbeit vergleicht dagegen die genannten Fallgruppen („misslungener Rücktritt“, error in persona vel obiecto, aberratio ictus, dolus generalis und vorzeitiger Erfolgseintritt) anhand eines realen Falls mit dem Ziel, eine überzeugende rechtliche Einordnung des sogenannten „misslungenen Rücktritts“ (Erfolgseintritt trotz Aufgabe des Tatplans) zu entwickeln. Dieser vergleichende Ansatz ermöglicht Theorie und Praxis einen neuen Blick auf die Gesamtproblematik.
Informationen zur Reihe:
Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie
Herausgegeben von Prof. Dr. Britta Bannenberg, Prof. Dr. Walter Gropp, Prof. Dr. Bernd Hecker, Prof. Dr. Günter Heine †, Prof. Dr. Arthur Kreuzer, Prof. Dr. Thomas Rotsch und Prof. Dr. Gabriele Wolfslast
Bis Band 13 Nomos Universitätsschriften – Recht / Unterreihe: Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie Die Schriftenreihe versammelt neben Publikationen zu Tagungen der Gießener Strafrechtssparte herausragende Dissertationen und Masterarbeiten aus den Bereichen des Strafrechts und der Kriminologie. Thematisch spiegeln sich in den Monografien die Forschungsschwerpunkte der Mitherausgeberinnen und -herausgeber wider: Allgemeiner und Besonderer Teil des Strafrechts, Strafprozessrecht und Kriminologie, Europäisches Strafrecht, Medizinstrafrecht, Strafrechtsvergleichung, Wirtschaftsstrafrecht sowie das Jugendstrafrecht, der Strafvollzug und das Umweltstrafrecht. Aber auch strafrechtliche Nebengebiete, etwa das Ordnungswidrigkeitenrecht und das Betäubungsmittelstrafrecht.