Römelt | Christliche Ethik in moderner Gesellschaft | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 448 Seiten

Reihe: Grundlagen Theologie

Römelt Christliche Ethik in moderner Gesellschaft

Band 2: Lebensbereiche

E-Book, Deutsch, 448 Seiten

Reihe: Grundlagen Theologie

ISBN: 978-3-451-84995-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



"Christliche Ethik in moderner Gesellschaft" gibt in einfacher Weise einen Überblick über die Fragestellungen, die die Theologische Ethik heute bewegen; es werden Antworten vorgesstellt und diskutiert, die die Moratltheologie zu geben versucht. Bd. 2 widmet sich den ethischen Verantwortungsbereichen, v.a. Medizinethik, Sexual- bzw. Beziehungsethik, ökologische Ethik sowie Gesellschafts- und Kulturethik, Kirche und Ökumene.
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Weitere Infos & Material


1;Christliche Ethik in moderner Gesellschaft;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;11
4;Einleitung;12
4.1;1. Liebe zwischen Freiheit und Heimat, persönlichem Glück und Verantwortung;13
4.2;2. Moderne Medizin zwischen helfendem Eingriff und zerstörerischer Manipulation;14
4.3;3. Ökologische Verantwortung zwischen notwendiger technischer Entfaltung des Menschen und Respektierung der natürlichen Balancen;15
4.4;4. Friedenssicherung zwischen Nothilfe und Gewaltlosigkeit;16
4.5;5. Die Frage nach dem menschlichen Maß in den Möglichkeiten und Grenzerfahrungen der modernen Welt;17
5;Kapitel 1: Christliche moralische Überzeugungen – Humane Ressource der Gesellschaft heute?;20
5.1;1. Der Zwang zur flexiblen Lebensgestaltung;20
5.1.1;Zweckrationale, vielseitige Berufsbiographie;21
5.1.2;Offene Beziehungsgestaltung;22
5.1.3;Wendiges Familienmanagement;23
5.1.4;Am Erfolg orientierte Medizin;24
5.1.5;Die ideale Leichtigkeit der Freizeitwelt;25
5.2;2. Der »kategorische Imperativ« der Entlastung durch Wahlmöglichkeiten;25
5.3;3. Mut zur Verantwortung?;28
6;Kapitel 2: Damit die Liebe (über)leben kann – Ressource: Christliches Verständnis von Treue und Familiensinn;31
6.1;1. Das »ganz normale Chaos der Liebe« heute?;32
6.1.1;1.1 Die Offenheit der Intimität;35
6.1.2;1.2 »Postmodernes« Familienmanagement;37
6.1.3;1.3 Zu Kompromissen fähig sein;41
6.1.4;1.4 Verschiedengeschlechtliche und gleichgeschlechtliche Liebe (Lebenspartnerschaftsgesetz);44
6.2;2. Grenzerfahrungen;52
6.2.1;2.1 Sehnsucht nach Eindeutigkeit;53
6.2.2;2.2 Pure Beziehung? – Familie unter Druck;56
6.3;3. Menschliche Liebe im Raum der Zuwendung Gottes;60
6.3.1;3.1 Dem Glück der intimen Liebe vertrauen: Entspannte Sexualität;61
6.3.2;3.2 Die Tiefe der treuen Liebe: Belastungsfähige Partnerschaft;67
6.3.3;3.3 Kinder machen Sinn: Der Eigenwert der Familie;94
6.4;Exkurs: Gibt es heute noch eine Natürlichkeit der Liebe?;111
7;Kapitel 3: Zwischen Gesundheit und Krankheit – Ressource: Christliche Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben und Annahme seiner Endlichkeit;117
7.1;1. Wie Gesundheit und Krankheit verstehen?;119
7.1.1;1.1 Die Auffassung von der Patientenautonomie her;121
7.1.2;1.2 Utilitaristische Konzepte;123
7.1.3;1.3 Der Ansatz der alternativen Medizin;125
7.1.4;1.4 Christliche Achtung des menschlichen Lebens und Akzeptanz seiner Begrenztheit;127
7.2;Exkurs: Ein kluges Verständnis der Menschenwürde;132
7.2.1;Die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens;132
7.2.2;Der Streit um die Menschenwürdegarantie;136
7.2.3;Die Kompromisse als Kompromisse aushalten;138
7.3;2. Embryonenschutz und Lebensschutz am Beginn des menschlichen Lebens;141
7.3.1;2.1 Die Einsamkeit ungewollter Kinderlosigkeit (Künstliche Befruchtung);143
7.3.2;2.2 Schwangerschaftskonflikte – Lebensschutz und Hilfe durch Beratung;151
7.3.3;2.3 Pränatale Diagnostik – Medizin zwischen elterlicher Selbstbestimmung und »liberaler Eugenik«;165
7.3.4;2.4 Ist die Präimplantationsdiagnostik ein Ausweg?;184
7.4;Exkurs: Die Frage nach dem Beginn des menschlichen Lebens;192
7.4.1;a) Die These von den Entwicklungsstufen menschlichen Lebensbeginns;193
7.4.2;b) Zwischen Naturwissenschaft und philosophischer Interpretation: Der »moralische Status« des Embryos;201
7.4.3;c) Die theologische Deutung: Mensch von Anfang an;203
7.4.4;2.5 Embryonen – eine Ressource für Gesundheit? Zur Frage der Verwendung von Stammzellen in Zellenersatztherapien;205
7.4.5;2.6 Zusammenfassung: Der Schutz des menschlichen Lebens am Anfang – Ein wichtiger Baustein der menschenwürdigen Kultur in den Lasten des Lebens;213
7.5;3. Die Hilfe der Medizin;216
7.5.1;3.1 Beispiel: Humangenetik und Gentechnik;218
7.6;Exkurs: Die verewigte Identität? Zu den ethischen Problemen der Technik des reproduktiven Klonens;233
7.6.1;Zu den Grundlagen der Technik des Klonens;234
7.6.2;Ethische Konflikte;238
7.6.3;3.2 Beispiel: Organtransplantation;244
7.6.4;3.3 Die Grenzen der Medizin;266
7.7;4. Den Tod bestehen;273
7.7.1;4.1 Die Herausforderung der modernen Sterbekultur: Die Reflexivität (Entscheidungsoffenheit) des Sterbens;273
7.7.2;4.2 Christliche Kultur des Sterbens;282
7.8;Exkurs: Friedhofskultur – Zwischen Toleranz und Solidarität in der Bewältigung der Dunkelheit des Sterbens;307
7.8.1;Der Verlust der persönlichen Geborgenheit bei Gott;309
7.8.2;Die ethische Herausforderung zwischen Toleranz und gesellschaftlicher Gemeinschaft und Begegnung;310
7.8.3;Die besondere Bedeutung der Friedhofskultur;311
7.8.4;Die notwendige Solidarität in der Suche nach dem Sinn von Tod und Sterben;313
8;Kapitel 4: Christliche Umweltethik – Ressource: Schöpfungsbewusstsein, Realismus und Hoffnung;316
8.1;1. Die Rechte der Umwelt sichern: Anthropozentrik, Pathozentrik, Biozentrik, Physiozentrik;320
8.1.1;1.1 Gemäßigte Anthropozentrik: Der Mensch muss sich selbst beschränken;322
8.1.2;1.2 Pathozentrik: Die moralische Würde der Tiere als Maß;324
8.1.3;1.3 Biozentrik: Friede mit allen Naturwesen;326
8.1.4;1.4 Physiozentrik: Die ganze Erde ist ein Lebewesen;327
8.2;2. Nachhaltige Entwicklung und christliche Umweltethik;329
8.2.1;2.1 Drei christliche ökologisch-ethische »Grundwerte«;331
8.3;Exkurs: Christliche Umweltzerstörung?;334
8.3.1;2.2 Die ökologische Sensibilität der theologischen Sprache: Schöpfung als Offenbarung, Gabe und sakramentales Zeichen Gottes;343
8.4;3. Der interdisziplinäre Dialog und die konkrete ökologische Ethik;345
9;Kapitel 5: Gerechter Friede – Ressource: Christlicher Widerstand und christlicher Pazifismus;349
9.1;1. Friede durch Ordnung und freiheitliche Entwicklung;351
9.1.1;1.1 Gerechter Krieg?;351
9.1.2;1.2 Die friedensstiftende Kraft der freiheitlichen (demokratischen) Entwicklung;358
9.2;2. In den Fängen der Angst: Das Dilemma der Abschreckung;365
9.3;3. Den Glauben an die konkrete Verwirklichung des Friedens bewahren: Die radikale Option des Pazifismus;369
9.4;4. Friede ist ein sozialer Prozess;371
9.5;5. Die heutige Problematik: Zwischen Achtung des Völkerrechts und Schutz der Menschenrechte (internationale Nothilfe), Angst vor Terrorismus, neue Aufrüstungsphase?;373
9.6;6. Der lange Atem der Arbeit für den Frieden: Vom »gerechten Krieg« zum »gerechten Frieden«;380
9.6.1;6.1 Gewaltfreie Friedenspolitik zwischen Transformation der Rüstungsindustrie, Diplomatie und umfassender Krisenprävention;381
9.6.2;6.2 Die Pflicht, Unschuldigen Hilfe zu leisten;387
9.6.3;6.3 Auf dem Weg zu einer neuen politischen Ordnung der Welt;391
9.7;7. Der Glaube verteidigt die Hoffnung des Friedens;394
10;Kapitel 6: Die moralische Ressource der modernen Gesellschaft. Der realistische Umgang mit den Chancen und Grenzen der menschlichen Freiheit und die Würde der Person;403
10.1;1. Der ethische Halt der demokratischen Kultur;403
10.2;2. Der christliche Glaube als Horizont der realistischen Integration der Machterfahrungen und Grenzerfahrungen des modernen Lebens;406
10.2.1;2.1 Humane Souveränität: Menschlicher Umgang mit den Möglichkeiten und mit der Endlichkeit;406
10.2.2;2.2 Personale Integration und die Auseinandersetzung mit dem Leid;407
11;Kapitel 7: Die Kraft des Gebetes;409
11.1;1. Gebet – mehr als die Macht des Menschen;409
11.2;2. Erfahrung der unverfügbaren Nähe Gottes;411
11.3;3. Geschenkte Menschlichkeit in komplizierter Wirklichkeit: Mit der Fülle und dem Mangel leben können;412
12;Anhang;414
12.1;Die Lehre der (speziellen) Moraltheologie in den modularisierten Studiengängen;414
12.2;Literaturverzeichnis;427
12.3;Register;440


Josef Römelt, geb. 1957, Redemptorist, Dr. theol., Professor für Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.


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