Buch, Deutsch, Band 18, 362 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 506 g
Buch, Deutsch, Band 18, 362 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 506 g
Reihe: Studien zum Wirtschaftsstrafrecht
ISBN: 978-3-8255-0373-4
Verlag: Centaurus Verlag & Media
Im Laufe der gesamten Reformdiskussion blieben strafrechtliche Aspekte weitgehend unberücksichtigt und auch die später verabschiedeten Regelungen befassen sich nur am Rande mit den Auswirkungen auf die Bankrottdelikte der §§ 283ff. StGB. Das Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung sieht lediglich die Umbenennung der früheren Konkursstraftaten in Insolvenzstraftaten vor und paßt die Delikte im übrigen in ihrem Wortlaut an die Ersetzung des früheren Konkurs- durch das heutige Insolvenzverfahren an.
In Wissenschaft und Praxis wird mittlerweile jedoch deutlich, daß sich mit der Neuregelung des zivilen Insolvenzrechts auf Grund der engen teleologischen, dogmatischen und gesetzestechnischen Verknüpfung beider Normkomplexe weiterreichende, in der Begründung des Gesetzgebers nicht angesprochene Konsequenzen für die §§ 283ff. StGB verbinden.
Diese Arbeit hat es sich insofern zum Ziel gemacht, das Abhängigkeitsverhältnis des Insolvenzstrafrechts vom zivilen Insolvenzrecht nach Inkrafttreten der Insolvenzordnung neu zu untersuchen und zu bestimmen.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler, Juristen