Buch, Deutsch, Band 3, 263 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 401 g
Reihe: Metaphysik und Ontologie
Eine Ontologie des Konkreten
Buch, Deutsch, Band 3, 263 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 401 g
Reihe: Metaphysik und Ontologie
ISBN: 978-3-428-14693-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Als Alternative zum klassischen Verständnis von Sein und Bewegung wird die bewegte Existenz (physis) als ein Seinsbegriff vorgeschlagen, der Sein und Werden miteinander verbindet. Diese Alternative dient im historischen Teil als Lektüreschlüssel zur Deutung jener Fragmente der Vorsokratiker, mit welchen die Frage nach dem Verhältnis von Sein und Werden im antiken Griechenland begann. Diese historische Untersuchung führt zu dem Ergebnis, dass der Seinsbegriff der 'physis' kein üblicher Seinsbegriff sein kann, denn er benennt nämlich nicht eine Existenzweise des 'eigentlichen' Seins, sondern nur die Existenzweise des vielfältigen, veränderlichen und singulären Seienden – des Konkreten. Der systematische Teil der Arbeit befasst sich infolge mit den Problemen und Implikationen, die eine Ontologie des Vielfältig-Konkreten mit sich bringt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung
1. Propädeutikum
Methode und Begriffsklärung – Das gängige Vorverständnis und das neue Vorverständnis des Verhältnisses von Sein und Bewegung
2. Historische Untersuchung
Vorüberlegungen – Thales von Milet – Anaximander von Milet – Heraklit von Ephesus – Parmenides von Elea
3. Der ????? pe?ì f?se?? als dritter Weg der Forschung
Der Weg von der ursprünglichen Ambivalenz der bewegten Existenz zum Sein – Der ????? des Seins und der ????? der Bewegung – Auswirkungen der bewegten Existenz
Literatur- und Sachwortverzeichnis