E-Book, Deutsch, Band 72 (306), 490 Seiten
Reihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte
Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption
E-Book, Deutsch, Band 72 (306), 490 Seiten
Reihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte
ISBN: 978-3-11-026824-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Literaturwissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;I. Klassiker vor der Klassik. Signaturen der Schiller’schen Ästhetik;13
1.1;1. Klassizität und ästhetisches Provisorium;13
1.1.1;1.1. Hofmannsthal feiert Schiller;13
1.1.2;1.2. Fragment;17
1.1.3;1.3. Klassik;21
1.1.4;1.4. Klassizität in der Modernität;26
1.1.5;1.5. Ästhetik par provision;30
1.2;2. Methoden und Perspektiven;34
1.2.1;2.1. Diesseits und jenseits von Kant;34
1.2.2;2.2. Commercium und Kommunikation;41
1.2.3;2.3. Metaphorologie;48
1.2.4;2.4. Schöne Diktion;56
1.2.5;2.5. Morellis Methode;58
2;II. Philosophischer Arzt und poeta medicus. Literarische Anthropologie in der Fieberschrift;67
2.1;1. Die Fieberschrift;67
2.1.1;1.1. Doppelte Anthropologie;67
2.1.2;1.2. Grundzüge der Fieberlehre;73
2.1.3;1.3. Ordnungswissen;82
2.1.4;1.4. Vom Ursprung der Krankheit;87
2.2;2. Fieberpoetik: Die Räuber;92
2.2.1;2.1. Das Drama des Fiebers;92
2.2.2;2.2. Das Fieber im Drama;96
2.3;3. Die Anthologie als Anthropologie. Schillers frühe Lyrik;100
2.3.1;3.1. Phantasien;100
2.3.2;3.2. Pathologischer Petrarkismus;105
2.3.3;3.3. Diätetik und Exzess;111
2.3.4;3.4. Laura am Klavier;116
2.3.5;3.5. Klassische Musikästhetik;129
3;III. Panopticum und Perspektiv. Die Archäologie der Schaubühne;135
3.1;1. Der durchdringende Blick;135
3.2;2. Die Polizey;140
3.3;3. Don Karlos als Drama der Inquisition;149
3.4;4. Poetik und Panoptikum;156
3.5;5. Guckkästen, Spiegel und tableaux vivants;165
4;IV. Genealogie des ästhetischen Scheins. Der Geisterseher;173
4.1;1. Zeitroman und Skeptizismus;173
4.1.1;1.1. Der Don Karlos-Komplex;173
4.1.2;1.2. Ein metaphyischer Detektivroman;178
4.1.3;1.3. Lesesucht und Klassizität;186
4.2;2. Der Geist der Kunst;188
4.2.1;2.1. Die Geburt des Scheins;188
4.2.2;2.2. Ästhetischer und logischer Schein;193
4.2.3;2.3. Der Zauberkreis der Dichtung;197
4.3;3. Projektionskünste. Das philosophische Gespräch;202
4.3.1;3.1. Theorie der Projektion;202
4.3.2;3.2. Kino im Kopf (Resignation);206
4.3.3;3.3. Poetische Optik und Dioptrik;209
4.3.4;3.4. Die Wende zur Ästhetik;213
4.4;4. Libertinage und ästhetische Erziehung;218
4.4.1;4.1. Kunstreflexion bei Schiller und Heinse;218
4.4.2;4.2. Die schöne Griechin;223
4.4.3;4.3. Die Kunst auf dem Venuswagen;227
5;V. Die Künstler. Aus der Vorgeschichte der ästhetischen Erziehung;235
5.1;1. Bildersprache;235
5.1.1;1.1. Das Problem des Lehrgedichts;235
5.1.2;1.2. Dunkle Didaxe;244
5.2;2. Aspekte des Mythos;252
5.2.1;2.1. Platonischer Mythos und christliche Ikonographie;252
5.2.2;2.2. Lyrische Höhlenausgänge;262
5.3;3. Säkularpoesie: Zeitenwende – Zeitenende;266
5.4;4. Kunst, Rhetorik, Humanismus;274
5.4.1;4.1. Sprache und Zivilisation;274
5.4.2;4.2. Die Künstler als Karlsschüler;282
5.5;5. Zwischen Philanthropinum und Militärpflanzschule;287
5.5.1;5.1. Ästhetische Reformpädagogik;287
5.5.2;5.2. Illuminaten des Schönen;293
6;VI. Von der Kritik zur Kritik. Klassizismus und Klassizität im Umkreis der Bürger-Rezension;305
6.1;1. Die Bürger-Rezension im Horizont der Literaturkritik;305
6.1.1;1.1. Kritik und Krankenrapport;305
6.1.2;1.2. Anarchie und Gesetzbuch;308
6.2;2. Die Spiele der Muse. Die Welt der Musa iocosa;319
6.2.1;2.1. Zur Vorgeschichte des Spielbegriffs;319
6.2.2;2.2. Freude und Schwermut;323
6.3;3. Popularität. Volksdichter vs. Volkserzieher;327
6.3.1;3.1. Bürgers Vorrede zu den Gedichten von 1789;327
6.3.2;3.2. Vergil und Ariost statt Homer;331
6.3.3;3.3. Idealisierkunst und Illuminaten;336
6.4;4. Gattungspoetik. Schillers Theorie der Lyrik;339
6.4.1;4.1. Aporien der Ausdruckspoetik;339
6.4.2;4.2. Affekttopos und Fiktionstopos;342
6.5;5. Zwischen Kunstdebatte und Kantrezeption;349
6.5.1;5.1. Winckelmann und Forster;349
6.5.2;5.2. Bürger-Rezension und Kant-Rezeption;356
7;VII. Kanten zum Trotz. Kallias oder die Sprache des Schönen;365
7.1;1. Kant-Rezeption und Kant-Revision;365
7.1.1;1.1. Ästhetischer Pluralismus;365
7.1.2;1.2. Commercium und Mitteilung;369
7.2;2. Freiheit in der Erscheinung. Metaphorologie des Schönen;375
7.2.1;2.1. Übertragung, Metapher, energeia;375
7.2.2;2.2. Das Schöne ist das Erhabene;378
7.2.3;2.3. Phänomen und Epiphanie;379
7.3;3. Die Beilage über Das Schöne der Kunst;384
7.3.1;3.1. Kallias-Briefe und Brief eines reisenden Dänen;384
7.3.2;3.2. Einfache Nachahmung, Manier und Stil;394
7.3.3;3.3. Das Paradigma des Schauspielers;397
7.4;4. Eine Philosophie der Grammatik. Medium und Sprache;401
7.4.1;4.1. Repräsentation als Metapher;401
7.4.2;4.2. Medium und Mittelkraft;407
7.5;5. Eine Ästhetik der Vergesellschaftung;418
7.5.1;5.1. Sprachkrise (Ueber Anmut und Würde);418
7.5.2;5.2. Doppekte Anthropologie (Ästhetische Briefe);424
8;Resümee und Ausblick;433
9;Bibliographie;443
9.1;1. Schiller;443
9.2;2. Quellen;443
9.3;3. Forschungsliteratur;449
10;Namensregister;481