Roberg | Zwischen Ziegeninsel und Stadtgraben | Buch | 978-3-89534-614-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 34, 96 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 220 mm, Gewicht: 182 g

Reihe: Celler Beiträge zur Landes- und Kulturgeschichte

Roberg

Zwischen Ziegeninsel und Stadtgraben

Eine jüdische Kindheit und Jugend in Celle 1924-1938

Buch, Deutsch, Band 34, 96 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 220 mm, Gewicht: 182 g

Reihe: Celler Beiträge zur Landes- und Kulturgeschichte

ISBN: 978-3-89534-614-9
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte


Als erster und bislang einziger der ehemaligen Celler Juden hat Kurt W. Roberg in einem biographischen Bericht über seine Jugend, die Schulzeit, das Leben in seiner Familie und das Miteinander in der jüdischen Gemeinde Auskunft gegeben. Die Erinnerungen erzählen in vielen Facetten über das Leben eines Heranwachsenden, der einer gesellschaftlichen Minderheit angehörte. Bei der Schilderung seiner Jugendfreunde, der Nachbarn, der elterlichen Wohnung, des Existenzkampfes des Vaters als Kaufmann und seiner Lehrer versteht es Roberg, auch ein Porträt seiner Geburtsstadt in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nachzuzeichnen. Was es bedeutete, unter nationalsozialistischer Herrschaft zu leben, beschreibt der Autor anhand vieler Beispiele und verdeutlicht, wie auch die jüdischen Bürger Celles immer mehr unter den sich steigernden antijüdischen Maßnahmen der Zeit des Nationalsozialismus zu leiden hatten und sich ihre Sorgen nach und nach bis zur Angst steigerten.
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Zielgruppe


1. Celler
2. NS-Historiker
3. Landeshistoriker Niedersachsen


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Editorial • 7 / Vorwort • 9
Herkunft • 11
Die Jüdische Gemeinde in Celle • 13
Hexe • 21
Waschtag • 23
Fritzenwiese 48d • 26
Die gemopste Weintraube • 31
Volksschuljahre • 31
Die Bude • 34
Jahrmarkt • 37
Fahrräder und ein 'alter Bock' • 38
Die Synagoge • 42
Das Pessachfest • 47
Die Süsskinds • 48
Reise in die Heide • 50
Die jüdische Religionsschule • 54
Barmizwa • 55
Ferien in Baiertal • 58
Die Oberrealschule • 65
Der Anfang vom Ende • 71
Auswanderung • 78
Rückkehr • 81
In der neuen Heimat • 89
Bildnachweis • 92 / Anmerkungen • 92


Roberg, Kurt W.
Kurt W. Roberg wurde 1924 in Celle geboren. Seine jüdische Familie war seit Jahrhunderten in Deutschland ansässig. Der Vater unterhielt in Celle ein Textilwarengeschäft. 1938 emigrierte Roberg als 14-Jähriger zu einem Onkel in die Niederlande und später in die USA. Wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm er den Kontakt zu seiner Heimatstadt wieder auf und hat Celle seitdem immer wieder besucht. Ohne vergessen zu können, sieht er das veränderte Deutschland und die Deutschen heute mit anderen Augen.

Kurt W. Roberg wurde 1924 in Celle geboren. Seine jüdische Familie war seit Jahrhunderten in Deutschland ansässig. Der Vater unterhielt in Celle ein Textilwarengeschäft. 1938 emigrierte Roberg als 14-Jähriger zu einem Onkel in die Niederlande und später in die USA. Wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm er den Kontakt zu seiner Heimatstadt wieder auf und hat Celle seitdem immer wieder besucht. Ohne vergessen zu können, sieht er das veränderte Deutschland und die Deutschen heute mit anderen Augen.


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