Ritzenhoff | Von Harriet zu Queen and Slim: | Buch | 978-3-7410-0422-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 94, 316 Seiten, Format (B × H): 1480 mm x 2100 mm

Reihe: Marburger Schriften zur Medienforschung

Ritzenhoff

Von Harriet zu Queen and Slim:

Afro-Amerikanische Regisseurinnen und ihre neuen Bilderwelten

Buch, Deutsch, Band 94, 316 Seiten, Format (B × H): 1480 mm x 2100 mm

Reihe: Marburger Schriften zur Medienforschung

ISBN: 978-3-7410-0422-3
Verlag: Schüren Verlag


ln diesem Buch werden zeitgenössische afroamerikanische Filmemacherinnen vorgestellt, die sowohl den amerikanischen Gegenwartsfilm in Flollywood als auch Fernsehserien auf unterschiedlichen Streaming-Plattformen prägen. Die Genres sind weit gefächert: vom Road-Movie (Melina Matsoukas’ QUEEN & Slim) zum Florror-Trip (Nia DaCostas CANDYMAN), zu historischen Themen wie Kasi Lemmons’ FIARRIET und die Geschichte der Underground Railroad bis zu Ava DuVernays Dokumentarfilm 13TH, der das amerikanische Gefängnissystem behandelt.
Die Filme von Ava DuVernay, Melina Matsoukas, Nia DaCosta, Halle Berry, Regina King, Kasi Lemmons und Chinonye Chukwu stehen in der Tradition von Schwarzen Filmemacherinnen und Regisseurinnen, der L.A. Rebellion in den 1970er-Jahren: eine Gruppe von jungen afroamerikanischen Regisseuren, die aus der L.A.-Filmschule ausbrechen wollten.
Dieses Buch setzt sich auch mit dem Thema des Schwarzamerikanischen Traumas der Sklaverei und des Civil Rights Movement auseinander. Viele Themen in den Filmen artikulieren dieses Trauma, sind aber stärker an Überlebensstrategien und Resistenz orientiert, sie feiern die afroamerikanische Kultur, anstatt nur das Leiden zu sehen.
Im Kontext der internationalen Black-Lives-Matter-Bewegung entwickeln diese afroamerikanischen Regisseurinnen eine neue Filmsprache, die sie kreativ und originell gestalten. Es geht um Joy (Freude/Lust) statt um Defeat (Verlust/Niederlage/ Scheitern)
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Ritzenhoff, Karen A.
Karen A. Ritzenhoff, Ph.D., geboren 1963 in Marburg/Lahn, studierte Kommunikationswissenschaften und Vergleichende Literaturwissenschaft an der School of Journalism and Mass Communication der University of Minnesota, Minneapolis (USA) und am Department of Radio-TV-Film der Northwestern University, Evanston/Illinois (USA). 1996 Promotion in Minneapolis über DEFA-Dokumentarfilme.1994 konnte sie ihre Lehrtätigkeit am Department of Communication der Central Connecticut State University (CCSU) beginnen, wo sie als Professor sowohl Kurse in Filmtheorie («Women and Film») als auch Visual Communication und Fernsehproduktion unterrichtet. Von 2002 bis 2012 leitete Ritzenhoff ein Frauen-Filmfestival, das alle zwei Jahre an CCSU und am New Britain Museum of American Art ausgerichtet wurde. Im Frühjahr 2022 war sie als “Visiting Professor” an Wesleyan University in Middletown, Connecticut in Film Studies, wo sie einen Kurs über Afro-Amerikanisches Kino anbot.


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