Ritterfeld / Bilda / Mühlhaus | Neue Technologien in der Sprachtherapie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 200 Seiten

Ritterfeld / Bilda / Mühlhaus Neue Technologien in der Sprachtherapie

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

ISBN: 978-3-13-201691-0
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wenn Alter, Krankheit oder Behinderung die Sprach- und Kommunikationsfähigkeit rauben, sind die Folgen für Betroffene einschneidend: Kommunikationsfähigkeit ist die Grundlage jeder sozialen Teilhabe.Moderne Kommunikationstechnologie kann diese Patienten befähigen, sich aus sozialer Isolation zu befreien. Das Buch richtet sich an Sprachtherapeuten und Logopäden in Wissenschaft und Praxis, die Patienten durch unterstützte Kommunikation und assistive Technologien wieder zu Lebensqualität verhelfen möchten.Fehlendes Sprechvermögen kompensieren und Sprach- und Kommunikationsfähigkeit im therapeutischen Prozess trainieren - zu diesen Zwecken setzt innovative Sprachtherapie auf Technologien und Applikationen. Die Autoren geben einen Überblick über verfügbare Anwendungen und deren Weiterentwicklung und vermitteln Grundlagen- wie auch Anwenderwissen.Zugrundeliegende Wirkmechanismen und wissenschaftliche Evidenz: Psychologisch-pädagogische und linguistisch-sprachtherapeutische Grundlagen.Von Teletherapie bis hin zu elektronischen Kommunikationshilfen: Anwendungspotenzial und Grenzen bei Applikationen für die Sprachtherapie. Handhabung in der Praxis: Rechtliche, soziale und ethische Rahmenbedingungen.Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen auch digital im Wissensportal eRef und in der eRef App zur Verfügung. Zugangscode im Buch.Setzen Sie auf innovative Sprachtherapie - für Ihre Patienten.Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.
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Medizinische Fachberufe

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1;Kerstin Bilda, Juliane Mühlhaus, Ute Ritterfeld (Hrsg.) u.a.: Neue Technologien in der Sprachtherapie;1
1.1;Innentitel;4
1.2;Impressum;5
1.3;Geleitwort – Technology for today and tomorrow;6
1.4;Vorwort;7
1.5;Anschriften;8
1.6;Abkürzungen;10
1.7;Inhaltsverzeichnis;12
1.8;1 Potenziale und Barrieren;21
1.8.1;Einführung;21
1.8.2;Wandel der Logopädie/Sprachtherapie;22
1.8.3;Langzeitversorgung und Selbstmanagement;23
1.8.4;Anwendung von „Technologien in der Logopädie/Sprachtherapie;24
1.8.4.1;Kindliche Sprech- und Sprachstörungen;24
1.8.4.2;Stimmstörungen;24
1.8.4.3;Hörstörungen;25
1.8.5;Potenziale technikbasierter Interventionen und Telerehabilitation;27
1.8.6;Telerehabilitation;28
1.8.7;Barrieren für technologiebasierte Interventionen und Telerehabilitation;28
1.8.7.1;Barrieren vonseiten des Gesundheitssystems;28
1.8.7.2;Barrieren vonseiten der Technologie;29
1.8.7.3;Barrieren vonseiten der Sprachtherapeuten;30
1.8.8;Zukünftige Entwicklungen;31
1.8.9;Literatur;33
1.8.10;Internetquellen;35
1.9;2 Begrifflichkeiten, Systematik, Akzeptanzfaktoren und Innovationen;36
1.9.1;Übersicht;36
1.9.2;Sprachtherapie als Teil der Rehabilitationswissenschaften;36
1.9.3;Was sind Technologien?;37
1.9.3.1;Funktionstypen;38
1.9.3.2;Mögliche Eigenschaften neuer Technologien;38
1.9.4;Technikakzeptanz und Diffusion technischer „Innovationen;39
1.9.5;Spezifischer Einsatz von neuen Technologien in der Sprachtherapie;40
1.9.6;E-Health und Teletherapie;41
1.9.7;Neue Technologien in der Forschung;42
1.9.8;Literatur;43
1.9.9;Internetquellen;44
1.10;3 Psychologische Grundlagen;45
1.10.1;Einführung;45
1.10.2;Psychologische Bedeutung von neuen Technologien in der Sprachtherapie;46
1.10.3;Psychologische Bedingungen der Techniknutzung;47
1.10.3.1;Selektion;47
1.10.3.2;Persistenz und Immersion;49
1.10.4;Psychologische Mechanismen von Wirksamkeit;50
1.10.4.1;Self Determination Theory;50
1.10.4.2;Lern-Quartett;51
1.10.5;Ausblick;55
1.10.6;Literatur;55
1.11;4 Technische Grundlagen;57
1.11.1;Übersicht;57
1.11.2;Technische Erweiterungen für klassische Computer in der Sprachtherapie;57
1.11.3;Elektronische „Kommunikationshilfen;59
1.11.4;Tablet-Computer;59
1.11.4.1;Aufbau von Tablet-Computern;60
1.11.5;Telemedizin;63
1.11.5.1;Einführung;63
1.11.5.2;Technische Voraussetzungen;64
1.11.6;Fazit;64
1.11.7;Literatur;65
1.12;5 Evidenz neuer Technologien in der Behandlung neurogener Sprach-„, Sprech-„, Stimm- und Schluckstörungen;66
1.12.1;Übersicht;66
1.12.2;Einführung;66
1.12.3;Aphasie;67
1.12.3.1;Diagnostik;67
1.12.3.2;Therapie;67
1.12.4;Dysarthrophonie;68
1.12.4.1;Diagnostik;68
1.12.4.2;Therapie;69
1.12.5;Sprechapraxie;70
1.12.5.1;Diagnostik;70
1.12.5.2;Therapie;70
1.12.6;Dysphagie;71
1.12.6.1;Diagnostik;71
1.12.6.2;Therapie;72
1.12.7;Fazit;72
1.12.8;Literatur;73
1.13;6 Ethische, rechtliche und soziale Implikation technikbasierter Anwendungen;76
1.13.1;Übersicht;76
1.13.2;Grundlegende „Überlegungen;76
1.13.3;Ethische Implikation;76
1.13.4;Rechtliche Implikation;78
1.13.5;Soziale und ökonomische Implikation;79
1.13.6;Fazit;81
1.13.7;Literatur;82
1.14;7 Teletherapie bei Aphasie: Ein videogestütztes Sprachtraining mit integriertem Videokonferenzsystem;85
1.14.1;Einführung;85
1.14.2;Theoretischer Hintergrund;86
1.14.2.1;Videogestütztes Sprachtraining DiaTrain;86
1.14.2.2;Internetbasiertes Sprachtraining mit integriertem Videokonferenzsystem;88
1.14.3;Fazit und Ausblick für die Praxis;89
1.14.4;Literatur;90
1.15;8 Telemedizinische Internetplattform in der Stottertherapie;92
1.15.1;Theoretischer und „empirischer Hintergrund;92
1.15.2;Weg zur Online-Therapie des Stotterns;93
1.15.2.1;Anfänge der Kasseler Stottertherapie;93
1.15.2.2;Entwicklung einer Plattform für Online-Therapie von Sprache und Sprechen;94
1.15.2.3;Datenschutz;95
1.15.2.4;Einbezug der Krankenkassen in Vergleichsstudien;95
1.15.3;Technik und Innovation;96
1.15.3.1;Stand der Technik;96
1.15.3.2;Anwendungsmöglichkeiten;96
1.15.3.3;Therapieaufbau KST online in Deutschland im Rahmen der Krankenkassenverträge;97
1.15.3.4;Beispiel einer typischen Einzelbehandlung;97
1.15.3.5;Indikation für eine Online-Behandlung;97
1.15.4;Kommunikativer Nutzen;97
1.15.5;Für und Wider;98
1.15.6;Fazit für die Praxis und Ausblick;100
1.15.7;Literatur;100
1.16;9 Entwicklung von spezifischen Applikationen für die Sprachtherapie;102
1.16.1;Vom Impuls zur „Anwendung;102
1.16.1.1;Impuls;102
1.16.1.2;Konzeptionelle Entwicklung;102
1.16.1.3;Designentwicklung und Übungsformate;102
1.16.1.4;Pilotierung;102
1.16.1.5;Anpassungen;103
1.16.1.6;Datensicherheit;103
1.16.1.7;App-Angebot;103
1.16.1.8;Erweiterung;103
1.16.1.9;Erfahrungen;104
1.16.2;Typen von spezifischen Apps für die Sprachtherapie;104
1.16.2.1;Aphasie-App;104
1.16.2.2;LRS-App;106
1.16.2.3;Moveapp;107
1.16.2.4;SEV-App;107
1.16.2.5;Bildkarten-App;108
1.16.3;Active Table als neue Einsatzmöglichkeit;108
1.16.4;Zukünftige Einsatzmöglichkeiten sprachtherapeutischer Apps;109
1.16.5;Fazit für die Praxis;109
1.17;10 Evidenzanspruch in der Anwendung von Applikationen in der Sprachtherapie;111
1.17.1;Bedeutung von Applika„tionen im Gesundheitsbereich;111
1.17.2;Applikationen in der Sprachtherapie;111
1.17.2.1;Zielgerichteter Einsatz von Applikationen;112
1.17.2.2;Richtlinien für die Auswahl von Applikationen;113
1.17.3;Fazit für die Praxis;116
1.17.4;Literatur;116
1.17.5;Internetquellen;117
1.18;11 Nutzung des Internets in der neuropsychologischen Behandlung von Patienten mit Aphasie;118
1.18.1;Übersicht;118
1.18.2;Webbasierte kognitive Funktionstherapie;118
1.18.2.1;Theoretischer und empirischer Hintergrund;118
1.18.2.2;Motivation;118
1.18.2.3;Stand der Technik und Innovation;119
1.18.2.4;Kommunikativer Nutzen;119
1.18.2.5;Für und Wider;120
1.18.2.6;Fazit für die Praxis;120
1.18.3;Webbasierte psychotherapeutische Behandlungs„angebote für Patienten und Angehörige;121
1.18.3.1;Theoretischer Hintergrund und Evidenz;121
1.18.3.2;Motivation;121
1.18.3.3;Stand der Technik und Innovation;122
1.18.3.4;Kommunikativer Nutzen;122
1.18.3.5;Für und Wider;123
1.18.3.6;Fazit für die Praxis;124
1.18.4;Rolle des Internets in der Selbsthilfe;124
1.18.4.1;Theoretischer Hintergrund und Evidenz;124
1.18.4.2;Motivation;125
1.18.4.3;Stand der Technik und Innovation;125
1.18.4.4;Kommunikativer Nutzen;125
1.18.4.5;Für und Wider;126
1.18.4.6;Fazit für die Praxis;126
1.18.5;Weiterführende Links;126
1.18.6;Trainingsanbieter;127
1.18.7;Literatur;127
1.18.8;Internetquellen;128
1.19;12 Nutzung elektronischer Kommunikationshilfen in der Sprachtherapie;129
1.19.1;Verwendung von Methoden der Unterstützten Kommunikation in der Sprachtherapie;129
1.19.2;Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen als Methode der Unterstützten Kommunikation;129
1.19.3;Kommunikativer Nutzen und Effektivität des Einsatzes elektronischer Kommunika„tionshilfen;130
1.19.4;Auswahl einer elektronischen Kommunikationshilfe und Kostenübernahme;132
1.19.5;Modellierung als wichtigste Vermittlungsstrategie;133
1.19.6;Fazit für die Praxis;134
1.19.7;Literatur;135
1.20;13 Einsatz von Spracherkennung zur Förderung der kindlichen Kommunikation;137
1.20.1;Interview;137
1.21;14 Neue Technologien im Kommunikationsbereich am Beispiel Demenz;143
1.21.1;Übersicht;143
1.21.2;Demenz und „Demenzpflege;143
1.21.2.1;Pflege bei Demenzerkrankungen;143
1.21.2.2;Überlegungen zur Gestaltung von Interventionen;144
1.21.3;Beispiele für moderne Unterstützungstechnologien bei Demenz;146
1.21.3.1;Vernetzung, Kommunikation und Information;146
1.21.3.2;Unterhaltung, Beschäftigung und Training;147
1.21.3.3;Entspannung und Empowerment;148
1.21.4;Der nächste Schritt: Umgebungsunterstützte „Assistenzsysteme;148
1.21.5;Akzeptanz von „Technologien;149
1.21.6;Ausblick;150
1.21.7;Literatur;150
1.21.8;Internetquellen;151
1.22;15 Transkranielle Gleichstromstimulation zur Unterstützung der Sprachtherapie – wissenschaftliche Evidenz und klinische Perspektiven;152
1.22.1;Übersicht und Motivation;152
1.22.2;Technische und physiologische Grundlagen der tDCS;153
1.22.3;Modellbasierte Konzepte zur Unterstützung der funktionsorientierten Plastizität im Sprachnetzwerk;153
1.22.4;Übersicht über die seit 2008 bei Patienten mit Aphasie durchgeführten tDCS-Studien;155
1.22.4.1;Stimulation der betroffenen linken Hemisphäre;159
1.22.4.2;Stimulation der rechten, kontraläsionalen Hemisphäre;159
1.22.4.3;Individualisierte und bilaterale Stimulation;160
1.22.4.4;Differenzierung der sprachtherapeutischen Zielgröße;160
1.22.4.5;Perspektiven einer bildgebend gestützten, individualisierten tDCS bei Aphasie;161
1.22.5;Zusammenfassung und Ausblick;162
1.22.6;Literatur;163
1.23;16 Robotergestützte Sprachtherapie;165
1.23.1;Übersicht und Motivation;165
1.23.1.1;Definition;165
1.23.2;Anforderungen und „Erwartungen an einen Roboter in der Sprachtherapie;166
1.23.3;Stand der Technik und Innovation;167
1.23.3.1;Kaspar;167
1.23.3.2;CosmoBot;168
1.23.3.3;Nao;168
1.23.3.4;iCat und uBot-5;169
1.23.3.5;Flobi;169
1.23.3.6;Fazit;170
1.23.4;Kommunikativer Nutzen;171
1.23.5;Möglichkeiten und Grenzen;171
1.23.6;Fazit für die Praxis;172
1.23.7;Literatur;173
1.24;17 Automatische Sprachverarbeitung in der Sprachtherapie;174
1.24.1;Übersicht und Motivation;174
1.24.1.1;Screening;174
1.24.1.2;Diagnose;174
1.24.1.3;Therapiekontrolle;175
1.24.1.4;Computerunterstützte Therapie;175
1.24.1.5;Vergleich von Therapiemethoden;175
1.24.2;Sprachdaten;176
1.24.3;ASV-Methoden;176
1.24.3.1;Merkmalberechnung;177
1.24.3.2;Klassifikation;178
1.24.3.3;Regression;179
1.24.3.4;Hidden-Markov-Modelle;180
1.24.4;Evaluierung;181
1.24.5;Experimentelle Beispiele;182
1.24.5.1;Screening;182
1.24.5.2;Diagnose;183
1.24.5.3;Computerunterstützte Therapie;184
1.24.6;Fazit und Ausblick;185
1.24.7;Literatur;185
1.25;18 Lautbasierte Steuerung von Sicherheits- und Gebäudetechnik;186
1.25.1;Übersicht und Motivation;186
1.25.2;Stand der Technik und Innovation;186
1.25.2.1;Allgemeiner Aufbau eines Spracherkennungssystems;187
1.25.2.2;Kriterien zur Bewertung der Funktion eines Spracherkennungssystems;188
1.25.2.3;Spracherkennung bei gestörter Sprache;188
1.25.2.4;Strategien zur Erkennung gestörter Sprache;189
1.25.2.5;Integration;191
1.25.3;Kommunikativer Nutzen;192
1.25.4;Für und Wider;192
1.25.5;Fazit für die Praxis;193
1.25.6;Literatur;193
1.26;Sachverzeichnis;194


Prof. Dr. Kerstin Bilda ist Professorin für Logopädie, Schwerpunkt Neurorehabilitation, an der Hochschule für Gesundheit Bochum und Neurolinguistin und Logopädin.
Dr. Juliane Mühlhaus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Gesundheit Bochum und Logopädin.
Prof. Dr. Ute Ritterfeld ist Professorin für Sprache und Kommunikation in Rehabilitation und Pädagogik an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund und Dipl.-Psychologin und Logopädin.


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