Rippmann | Freiheit ist das Schönste und Höchste in Leben und Kunst | Buch | 978-3-89528-481-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 417 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: Studien zur Literatur des Vormärz

Rippmann

Freiheit ist das Schönste und Höchste in Leben und Kunst

Ludwig Börne zwischen Literatur und Politik

Buch, Deutsch, Band 11, 417 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: Studien zur Literatur des Vormärz

ISBN: 978-3-89528-481-6
Verlag: Aisthesis


'Es ist das historische Verdienst Inge Rippmanns, Börne der deutschen Literaturwissenschaft (und nicht nur der) wieder nahegebracht, ihn aus den einseitigen Zuschreibungen herausgelöst zu haben, in die er immer wieder geraten ist. Aber die Arbeiten, alle zusammengenommen, vermitteln ungleich mehr. Sie sind ein bis in Einzelheiten ausgemaltes Gemälde der Vormärzjahre – deren geistige Topographie wird sichtbar, sichtbar werden die unaufhebbaren Spannungen jener Jahre, deutlich werden die Ideale des 18. Jahrhunderts, die in diese Jahre noch hineinragen, aber deutlich wird auch etwas vom fatalen 19. Jahrhundert mit Zensur und Nationalideologie, Antisemitismus und Mißtrauen der kritischen Brillanz von Autoren wie Börne und Heine gegenüber.' So beschreibt der Augsburger Literaturwissenschaftler Helmut Koopmann resümierend die hier vorgelegten Studien Inge Rippmanns zu Ludwig Börne.

Die Aufsätze umfassen thematisch vier Gruppen: Sie haben biographische Aspekte ebenso zum Gegenstand wie Börnes politisches Credo. Des weiteren sind sie dem Verhältnis der beiden exilierten ‚Dioskuren‘, Börne und Heine, gewidmet und fokussieren konkrete Stellungnahmen Börnes zu Personen und Ereignissen seiner Zeit.
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Zielgruppe


Literaturwissenschaftler, Historiker, Börne-Leser

Weitere Infos & Material


Dezennien. Eine Vorbemerkung von Michael Vogt
Kleine laudatio auf Inge Rippmann von Helmut Koopmann
Siglenverzeichnis

Die Idee der Freiheit
Aus dem „Nachwort“ zur ersten Gesamtausgabe von Börnes Schriften, Bd. 3 (1964)

Biographisches
Aus: „Börnes Briefe“. Einführung zu den Bänden 4 und 5 der Gesamtausgabe von Börnes Schriften (1968)
Emanzipation und Akkulturation. Ein nicht ganz typisches Beispiel: Ludwig Börne
Jeanette Strauß-Wohl (1783-1861) – „Die bekannte Freyheitsgöttinn“. Versuch eines Porträts der Freundin Ludwig Börnes

Die zerstrittenen Dioskuren
Heines Denkschrift über Börne. Ein Doppelporträt
Börne und Heine
Conversation à table. Zwei deutsche Revolutionäre in Paris
„Sie saßen an den Wassern Babylons“. Eine Annäherung an Heinrich Heines „Denkschrift über Ludwig Börne“

Geschichte und Zeitgeschichte
„Die Zeit läuft wie ein Reh vor uns her“. Der Zeitschriftsteller als Geschichtsschreiber
Börnes „Studien über Geschichte und Menschen der Französischen Revolution“
„Allen stümpernden Liebhabern der National-Ehre“. Spuren des Wartburgfestes bei Ludwig Börne
„Aimer Dieu et Lisette.“ Ludwig Börnes europäische Vision
„Ihn tadeln heißt ihn achten.“ Goethe im Gegenlicht

Drucknachweise
Schriftenverzeichnis Inge Rippmann


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