Buch, Deutsch, Band 10, 72 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 200 mm, Gewicht: 244 g
Buch, Deutsch, Band 10, 72 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 200 mm, Gewicht: 244 g
Reihe: Archiv und Museum der Universität Heidelberg
ISBN: 978-3-89735-463-0
Verlag: verlag regionalkultur
Im Heidelberger Romantikstreit bezog er klare Position für die Seite der „Klassizisten“. Freundschaftlich verbunden war er mit Johann Peter Hebel, mit Vater und Sohn Voß, mit Friedrich Weinbrenner; auch Sulpiz Boisserée besuchte ihn später häufig in Karlsruhe.
Seine Werke stellen eine unschätzbare Quelle für Literaturhistoriker, Volkskundler und Heimatforscher dar. Neben einer kaum übersehbaren Menge an Publikationen verfasste Schreiber, lange vor seinem berühmten Kollegen Karl Baedeker, eine beachtliche Zahl von Reisehandbüchern.
Der vorliegende Band gibt einen Einblick in das facettenreiche Leben Aloys Schreibers, den es neu zu entdecken gilt.
Inhalt:
- Aloys Schreiber (1761–1841)
- Aloys Schreiber als Professor der Ästhetik in Heidelberg
- Aloys Schreiber: Ein gelehrter Dichter
- Zu den Sagen-Sammlungen, Alemannischen Gedichten und Üersetzungen von Neulateinischen Dichtern
- Aloys Schreiber und die Musik
- Die „Badische Wochenschrift“
- „Was könnte die Kunst wieder werden für das Volk?“
- Der Romantikstreit 1807 bis 1811
- Das „Heidelberger Taschenbuch“
- Aloys Schreiber als Reiseschriftsteller
- Aloys Schreiber als Landeshistoriker