Grundlagen, Probleme, Perspektiven
E-Book, Deutsch, 485 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-91643-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Matthias Richter ist Vertretungsprofessor an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.
Dr. Klaus Hurrelmann ist Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einführung.- Gesundheitliche Ungleichheit: Ausgangsfragen und Herausforderungen.- Grundlagen der Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit: Von der Makrozur Mikroebene.- Was prägt das Krankheitsrisiko: Schicht, Lage, Lebensstil?.- Meso-soziologische Ansätze und die Bedeutung gesundheitlicher Unterschiede für die allgemeine Soziologie sozialer Ungleichheit.- Erklärungsansätze sozial differenzierter Gesundheitschancen.- Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit: Klassische Erklärungsansätze.- Soziale Ungleichheit bei umweltbezogener Gesundheit: Erklärungsansätze aus umweltepidemiologischer Perspektive.- Psychosoziale Belastungen im Erwachsenenalter: Ein Ansatz zur Erklärung sozialer Ungleichverteilung von Gesundheit?.- Die Bedeutung verhaltensbezogener Faktoren im Kontext der sozialen Ungleichheit der Gesundheit.- Der Einfluss von sozialer Ungleichheit auf die medizinische und gesundheitsbezogene Versorgung in Deutschland.- Aktuelle Perspektiven der Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit.- Soziales Kapital, soziale Ungleichheit und Gesundheit.- Die Lebenslaufperspektive gesundheitlicher Ungleichheit: Konzepte und Forschungsergebnisse.- Kulturelles Kapital, kollektive Lebensstile und die soziale Reproduktion gesundheitlicher Ungleichheit.- Gesundheitliche Ungleichheit im Lebenslauf.- Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen.- Ungleiche Gesundheitschancen bei Erwachsenen: Zusammenhänge und mögliche Erklärungsansätze.- Gesundheitliche Ungleichheit im höheren Lebensalter.- Querschnittsthemen gesundheitlicher Ungleichheit.- Migration, Mortalität und der Healthy-migrant-Effekt1.- Die Kategorie Geschlecht: Theoretische und empirische Implikationen für den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit.- VulnerableGruppen: ‚Verwundbarkeit“ als politiksensibilisierende Metapher in der Beschreibung gesundheitlicher Ungleichheit.- Methodische Herausforderungen.- Die Messung des sozioökonomischen Status in sozialepidemiologischen Studien.- Die Messung der subjektiven Gesundheit: Stand der Forschung und Herausforderungen.- Strukturelle und verhaltensbezogene Faktoren gesundheitlicher Ungleichheit: Methodische Überlegungen zur Ermittlung der Erklärungsanteile.- Herausforderungen bei der Beschreibung gesundheitlicher Ungleichheit in Europa: Ein Überblick aktueller Studien1.- Methoden und Strategien zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheit.- Primärprävention als Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen.- Gesundheitsförderung: Eine Strategie für mehr gesundheitliche Chancengleichheit jenseits von kassenfinanzierten Wellnessangeboten und wirkungslosen Kampagnen.- Strategien der Schule zur Kompensation importierter und Reduktion intern erzeugter gesundheitlicher Unterschiede bei Kindern und Jugendlichen.- Kooperationsverbund zur Realisierung der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten in Deutschland.- Quantitative Zielvorgaben zur Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit. Lernen von England und anderen westeuropäischen Staaten.