E-Book, Deutsch, 81 Seiten
ISBN: 978-3-95554-735-6
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Teilung einer Arztzulassung
Grundlagen und Besonderheiten des Jobsharing
Das Buch gibt einen Überblick über folgende Inhalte:
Begriff des Jobsharing, Vorteile und Nachteile des Jobsharing, Kooperationsmöglichkeiten von Ärzten und Psychotherapeuten, Jobsharing/Sitzteilung in der Arztpraxis, Aufnahme eines Jobsharers gleichen Fachgebiets in die Praxis durch den Inhaber der Zulassung, Teilung eines Arztsitzes, Jobsharing in Form der Berufsausübungsgemeinschaft, Berechnung der Jobsharing-Punktzahlobergrenze und unterdurchschnittliches Honorar, Rückumwandlung eines Angestelltensitzes, Steuerliche Behandlung des Jobsharing- Gehalts, Berufsausübungsgemeinschaft in Form des Jobsharing, Risiko einer Scheingemeinschaftspraxis, Praxisveräußerung.
Das Buch richtet sich an Ärzte und Arztpraxen sowie deren Berater wie Banken, Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Fachanwälte für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfer.
Zielgruppe
Apotheker sowie deren Berater wie Banken, Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Fachanwälte für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfer.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Berufs- und Gebührenrecht freie Berufe Heilberufe, Architekten, Ingenieure u. a. Berufs- und Gebührenrecht im Gesundheitswesen
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Medizin- und Gesundheitsrecht
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Krankenhausmanagement, Praxismanagement
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Medizinrecht, Gesundheitsrecht
Weitere Infos & Material
Inhaltsverzeichnis
Die Autoren V
Vorwort VII
Abkürzungsverzeichnis. XI
1. Berufsmonitoring Medizinstudierende 2018. 1
1.1 Erwartungshaltung zukünftiger Ärzte. 1
1.2 Erkenntnisse aus dem Berufsmonitoring. 4
2. Allgemeine Bedeutung des Begriffs Jobsharing. 6
2.1 Vorteile Jobsharing. 8
2.2 Nachteile Jobsharing. 9
2.3 Typische Gründe für Jobsharing. 9
3. Kooperationsmöglichkeiten von Ärzten und Psychotherapeuten. 11
3.1 Kurzüberblick über verschiedene Kooperationsformen. 11
3.2 Entwicklung der Praxen in Deutschland. 14
4. Jobsharing/Sitzteilung in der Arztpraxis. 16
4.1 Praxisinhaber stellt einen Arzt in Form eines Jobsharings ein. 17
4.2 Teilung eines Arztsitzes. 20
4.2.1 Genehmigungsverfahren bei den Kassenärztlichen
Vereinigungen. 35
4.2.2 Jobsharing in Form der Berufsausübungsgemeinschaft. 37
5. Berufsausübungsgemeinschaften (BAG). 39
5.1 Allgemeines. 39
5.2 Zulassung. 39
6. Berechnung der Jobsharing-Punktzahlobergrenze und
unterdurchschnittliches Honorar. 42
7. Rückumwandlung eines Angestelltensitzes. 46
8. Steuerliche Behandlung des Jobsharing-Gehalts. 50
8.1 Darstellung der Arbeitgeberseite. 50
8.2 Darstellung der Arbeitnehmerseite. 50
9. Berufsausübungsgemeinschaft in Form des Jobsharings. 53
10. Risiko einer Scheingemeinschaftspraxis. 55
10.1 Folgen im Steuerrecht. 56
10.2 Folgen im Sozialversicherungsrecht. 56
10.3 Folgen im Honorarrecht. 57
11. Praxisveräußerung. 58
11.1 Steuerliche Aspekte aus der Sicht des Veräußerers. 59
11.1.1 Ermittlung des Veräußerungsgewinnes. 59
11.2 Ermäßigung des Steuertarifs nach § 34 EStG. 60
11.3 Fallstrick: Weiterarbeit nach Praxisverkauf. 62
11.4 Übergangskooperation Jobsharing. 64
Stichwortverzeichnis 65
Vorwort
Berufsrechtliche Zulassungsbeschränkungen erschweren häufig eine zielgerichtete Nachfolgeplanung. Daher sollte die Praxisnachfolge gut vorbereitet und die Suche nach einem Kollegen frühzeitig begonnen werden.
Weiterhin erfordern gesellschaftliche Veränderungen neue Ideen und Möglichkeiten in der beruflichen Tätigkeit. Familie und Beruf in Einklang zu bringen ist eine große Herausforderung unserer Zeit. Gerade deshalb sind Modelle, die Erfolg und Familie vereinbaren, sehr gefragt.
Der Inhalt des Buchs zeigt mit dem Modell des Jobsharings oder der Sitzteilung Alternativen auf, trotz bestehender Zulassungsbeschränkungen tätig zu werden. Weiterhin eignet sich das Jobsharing zur Praxisnachfolge und Praxisübergabe. Auch für die Vereinbarung der Familie mit dem Beruf stellt es eine interessante Alternative dar.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen und freuen uns über Anregungen und konstruktive Kritik.
Heidelberg, im Januar 2021 Nadine Rhode/Sabrina Krennrich-Böhm