Rexroth / Lustig Schulvermeidung
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8470-0561-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Frühzeitig – interdisziplinär – gesamtgesellschaftlich
E-Book, Deutsch, 164 Seiten
ISBN: 978-3-8470-0561-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Dr. med. Christian A. Rexroth leitet seit 2011 die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Regensburg.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Entwicklungspsychologie Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Familie, Kinder, Jugendliche
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Schulleitung, Schulentwicklung Konflikte, Gewalt, Mobbing: Prävention und Bewältigung
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Sonderpädagogik, Heilpädagogik
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Franz Löffler, Bezirkstagspräsident Oberpfalz: Schulvermeidung – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe;8
6;Stephanie Kandsperger und Christian A. Rexroth: Einführung;10
6.1;Literatur;15
7;Volker Reissner, Alexander Wertgen und Martin Knollmann: Institutionelle und individuelle Hilfen für Schulvermeider am Beispiel des Essener Schulvermeider-Netzwerkes;18
7.1;Schulvermeidung, Schulschwänzen und Schulverweigerung;18
7.2;Individuelle Hilfen und professionelles Hilfesystem;20
7.3;Entwicklung des Hilfesystems;21
7.4;Entwicklung individueller Hilfen: Das Essener Manual zur Behandlung von Schulvermeidern;23
7.4.1;Theoretische und praktische Grundlagen;24
7.4.2;Die vier Module des Manuals;28
7.5;Zusammenfassung: Netzwerk – Motivation – Harm-reduction;31
7.6;Literatur;32
8;Haim Omer, Irit Schorr-Sapir und Rony Efron: Behandlungsprotokoll für Schulverweigerung;34
8.1;Vorwort;34
8.2;Die Schüleridentität des Kindes;35
8.3;Arbeitsprinzipien und Grundprämisse;36
8.3.1;Das Ankerprinzip;37
8.3.2;Nicht-Hineingezogenwerden und Vermeidung von Eskalation;40
8.3.2.1;Beispiel;41
8.3.3;Beistand;42
8.4;Behandlungsablauf;43
8.4.1;Ankündigung;43
8.4.1.1;Ziel der Ankündigung;43
8.4.1.2;Art und Zeit der Ankündigung;44
8.4.1.3;Inhalt der Ankündigung;44
8.4.1.4;Mögliche Reaktionen auf die Ankündigung;46
8.4.2;Involvierung der Schule in den Behandlungsplan;47
8.4.2.1;Die Schule informieren;47
8.4.2.2;Einbeziehung der Schule in den Behandlungsprozess;47
8.4.3;Ergreifung von Maßnahmen zur Wiederherstellung der Schüleridentität des Kindes und zur Förderung seiner graduellen Rückkehr in die Schule;48
8.4.3.1;Achten auf Struktur und Regeln, die die Schüleridentität des Kindes fördern;48
8.4.3.2;Realisierung der Schulgrenzen zuhause;49
8.4.3.3;Der Prozess der graduellen Rückkehr in die Schule;50
8.4.4;Die Vorbereitung der Schule auf die Rückkehr des Schülers;52
8.4.4.1;Informierung der Schule und seine Involvierung in das Programm;52
8.4.4.2;Aufbau eines stufenweisen Programms für die Rückkehr in Zusammenarbeit mit der Schule;54
8.4.5;Verwendung von externen Unterstützern;55
8.4.6;Versöhnungsgesten;57
8.4.7;Beendigung der Intervention;58
9;Erich Weigl: Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen in der schulischen Wirklichkeit – heute;60
9.1;Literatur;64
10;Tanja Götz: Unterrichtung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten aus rechtlicher Sicht;76
10.1;A. Einleitung;76
10.2;B. Schulpflicht in Bayern;77
10.2.1;1. Rechtsgrundlagen;77
10.2.1.1;1.1 Bayerische Verfassung (BV);77
10.2.1.2;1.2 Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG);79
10.2.2;2. Ausnahmen von der Schulbesuchspflicht;80
10.2.2.1;2.1 Ordnungsmaßnahmen;80
10.2.2.2;2.2 Verhinderung an und Befreiung von der Teilnahme am Unterricht;81
10.3;C. Schulische Lernorte, sonderpädagogische Förderung und sonstige Unterstützungsformen für Schülerinnen und Schüler mit Verhaltensauffälligkeiten (einschließlich ggf. psychischen Erkrankungen);83
10.3.1;1. Schulische Lernorte;83
10.3.1.1;1.1 Regelschule;83
10.3.1.2;1.2 Förderschule;85
10.3.1.3;1.3 Schule für Kranke;88
10.3.1.4;1.4 Hausunterricht;89
10.3.2;2. Strukturelle und rechtliche Rahmenbedingungen für die Unterstützung von Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten;90
10.3.2.1;2.1 Leistungsanforderungen, Förderpläne, Notenaussetzung, Nachteilsausgleich;91
10.3.2.2;2.2 Durchlässigkeit des Schulsystems, Abschlüsse ermöglichen;92
10.3.2.3;2.3 Flexibilität;93
10.3.2.4;2.4 Maßnahmen der Jugendhilfe;93
10.4;D. Schlussbemerkung;94
11;Isabella Gold: Erfordernis ganzheitlicher interdisziplinärer Handlungsansätze – Perspektive der Kinder- und Jugendhilfe;96
11.1;Einleitung;96
11.2;Mögliche Folgen;97
11.3;Mögliche Ursachen/Risiko- und Schutzfaktoren;98
11.4;Wichtige Schutzfaktoren;100
11.5;Ganzheitliche Strategien zur Verhinderung/Begegnung von Schulvermeidung;101
11.6;Verantwortliche Akteure;102
11.7;Wichtige Grundlagen gelingender systemübergreifender Zusammenarbeit;103
11.8;Perspektive und konkrete Unterstützungsmöglichkeiten der Kinder- und Jugendhilfe;105
11.9;Strukturelle Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe;107
11.10;Angebote der Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VIII;108
11.11;JaS als besonders intensive Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule;109
11.12;Herausforderungen und Optimierungsmöglichkeiten;110
11.13;Fazit;111
11.14;Literaturverzeichnis;112
12;Thomas Lustig: „Ich darf das” – Ein Ausweg aus der Schulvermeidung. Erziehung, Unterricht und Förderung für Kinder und Jugendliche, die in der Schule die Teilnahme am Unterricht verweigern oder sich dem Schulbesuch entziehen;114
12.1;1. Grundgedanken;114
12.2;2. Zielgruppe;116
12.3;3. Ziele;116
12.4;4. Strukturen der Unterrichtsgruppe;117
12.5;Literatur;119
13;Wolfgang Noller, Gerda Steinkirchner und Christiane Weeger: Das Nürnberger Modell bei Schulverweigerung – Erfolgreiche Kooperation von Polizei, Jugendhilfe und Schule (PJS);120
13.1;Anlass und Hintergrund zur Entwicklung des Modellprojektes PJS in Nürnberg;120
13.2;Das Modellprojekt PJS;121
13.2.1;Start der Kooperation;122
13.2.2;Ausgangslage;123
13.2.3;Kooperationsfelder;124
13.2.4;Grundlagen der Kooperation;124
13.2.5;Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation;125
13.2.6;Errungenschaften der Kooperation;126
13.3;Das Nürnberger Modell bei Schulverweigerung – Erfolgreiche Kooperation von Polizei, Jugendhilfe und Schule (PJS);126
13.3.1;Schulverweigerung – worum geht es?;126
13.3.2;Schulverweigerung – Häufigkeit, Ursachen und Folgen;127
13.3.3;Gesetzliche Grundlagen für Maßnahmen der Schule;129
13.3.4;Sinnvolles Vorgehen bei unentschuldigtem Fernbleiben;129
13.3.5;Durchführung des Schulzwangs nach Antragstellung;130
13.4;Modellprogramm „Schulverweigerung – Die 2. Chance”;132
13.5;Fazit der Kooperationsarbeit am Beispiel Schulverweigerung;133
13.6;Literatur;134
14;Gerhard Zintl: Kinder- und Jugendkriminalität und polizeiliche Prävention – Ist das unsere Jugend?;140
14.1;1. Medienberichterstattung und öffentliche Meinung;140
14.2;2. Straftaten;141
14.3;3. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS);142
14.3.1;3.1 Sicherheitslage und objektive Sicherheit;142
14.3.2;3.2 Hell- und Dunkelfeld;142
14.3.3;3.3 Subjektive Sicherheit;142
14.3.4;3.4 Begriffe aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS);143
14.4;4. Altersstruktur der Tatverdächtigen in Bayern;144
14.5;5. Ist Jugendkriminalität ein Phänomen unserer Zeit?;145
14.6;6. Nimmt die Gewaltkriminalität durch Jugendliche zu?;145
14.6.1;6.1 Delinquenz von Kindern;147
14.6.2;6.2. Delinquenz von Jugendlichen;148
14.6.3;6.3. Tatverdächtige Kinder;149
14.6.4;6.4 Tatverdächtige Jugendliche;150
14.6.5;6.5 Gewaltkriminalität: Anteil Kinder;151
14.6.6;6.6 Gewaltkriminalität: Anteil Jugendliche;152
14.6.7;Fazit;152
14.7;7. Zusammenfassende Bewertung der Kinder- und Jugendkriminalität;152
14.8;8. Problematik Mehrfach- und Intensivtäter;153
14.9;9. Zusammenhang von Schulabsentismus und Kriminalität;154
14.10;10. Schulschwänzerinitiative der Bayerischen Polizei;155
14.10.1;10.1 Historie;155
14.10.2;10.2 Rechtliche Grundlagen;157
14.10.3;10.3 Ablauf;157
14.10.4;10.4 Wesentliche Bestandteile der Schulschwänzerinitiative;158
14.10.5;10.5 Entwicklung seit Einführung der Schulschwänzerinitative;159
15;Autorenverzeichnis;162