Reinicke | Sozialarbeit mit Krebskranken | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 357 Seiten

Reinicke Sozialarbeit mit Krebskranken

Geschichte und Bedeutung in Deutschland seit 1900

E-Book, Deutsch, 357 Seiten

ISBN: 978-3-86321-494-4
Verlag: Mabuse
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Anfang des 20. Jahrhunderts rückte die Bekämpfung von Krebserkrankungen immer mehr in den Fokus der Medizin. Frühzeitig wurde erkannt, dass neben der medizinischen Behandlung psychosoziale Aspekte eine wichtige Rolle einnehmen. Es galt, die Patienten zu ermutigen, ihre Therapien fortzusetzen, deren Finanzierung sicherzustellen und Betreuungsmöglichkeiten für nicht mehr behandlungsfähige Patienten zu finden. Diese Anforderungen an die Betreuer der Erkrankten führten zum Aufbau der "Krebsfürsorge" und zu einer Zusammenarbeit von ÄrztInnen, Pflegekräften und FürsorgerInnen (heutige SozialarbeiterInnen), die es bis dahin kaum gab.
In diesem Buch wird erstmals die Geschichte der Sozialarbeit mit Krebskranken über einen Zeitraum von über 100 Jahren zusammengestellt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

Anfänge einer organisierten Bekämpfung der Krebskrankheit in Deutschland

Entwicklung der Krankenhausfürsorge in Deutschland
Entstehen einer neuen Profession: Sozialarbeiterin
Verein "Soziale Krankenhausfürsorge der Berliner Universitätskliniken e. V."
Die "Deutsche Vereinigung für den Fürsorgedienst im Krankenhaus" und die Krebsbekämpfung
Reichsausschuss für Krebsbekämpfung
Beispiele für Krebsbekämpfung durch Ärzte, Fürsorgerinnen und medizinische und soziale Institutionen vor der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich
Krebsfürsorge im Nationalsozialismus
Beratung und Betreuung Krebskranker nach 1945
Krebsbekämpfung in Ländern der Bundesrepublik Deutschland nach 1945
Gesetzliche Regelungen für Krankenhäuser und den Aufgabenbereich der Krankenhausfürsorge (Sozialdienst im Krankenhaus)
Die "Deutsche Vereinigung für den Fürsorgedienst im Krankenhaus" und die Krebsfürsorge nach 1945
Krebsfürsorge in der DDR
Bezeichnung der Fürsorgestellen und die Geheimhaltung der Diagnose Krebs
Selbsthilfe – ein neuer Weg der Hilfe für Krebskranke
Nationaler Krebsplan 2008
Quellen- und Literaturverzeichnis


Peter Reinicke, geb. 1938, Diplompädagoge, Dr. phil. Nach seiner Bergmannslehre auf der Zeche Zollverein in Essen erhielt er den Knappenbrief und begann eine Sozialarbeiterausbildung. Von 1963–1973 war er in der Altenarbeit und der Geschlechtskranken- und Säuglingsfürsorge tätig. 1973–1979 baute er den Bereich Sozialarbeit im Gesundheitswesen beim Gesundheitssenator in Berlin auf und wurde im Anschluss zum Professor an die Evangelische Fachhochschule Berlin für das Lehrgebiet Sozialarbeit im Gesundheitswesen berufen. An der TU Berlin studierte er außerdem Erziehungswissenschaft. Seit 2003 ist er im Ruhestand. Von ihm sind zahlreiche Bücher und Artikel erschienen.


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