Reinick, Robert
Geboren am 22.02.1805 in Danzig. Maler und Schriftsteller. Kunststudium in Berlin. Bekanntschaft mit A. von Chamisso u. Josef von Eichendorff. Aus diesen Bekanntschaften erwuchs sein Interesse für Dichtung. Gestorben am 07.02.1852 in Dresden.
Robert Reinick, geboren 1805 in Danzig, genoss während seiner Zeit am Danziger Gymnasium sowohl eine künstlerische als auch eine literarische Ausbildung. Zeit seines Lebens faszinierte ihn die Malerei, in Deutschland bekannt geworden ist er jedoch vor allem als Jugendschriftsteller. Bis zu seinem frühen Tod 1852 in Dresden verfasste er Lieder, Erzählungen, Gedichte und Balladen. Häufig hat er seine Werke mit eigenen Illustrationen versehen.
„Die Wurzelprinzessin“ zählt zu den beliebtesten und verbreitetsten Märchen von Robert Reinick. 1856 wurde die Geschichte ins Englische übertragen und ist heute noch in britischen Bücherregalen zu finden („The king of root valley and his curious daughter“).
In der DDR erschien „Die Wurzelprinzessin und andere Märchen“ 1965 in Knabes Jugendbücherei.