Buch, Deutsch, 253 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g
Reihe: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists
Über die Rolle von Prinzipien und Hypothesen in der Physik
Buch, Deutsch, 253 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g
Reihe: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists
ISBN: 978-3-658-12544-8
Verlag: Springer
Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage nach der Tragweite und Anwendungsrelevanz der Methodenlehre Émilie du Châtelets für die Physik im 18. Jahrhundert, mit der sich die Französin an der Diskussion um Energie- und Impulserhaltung und um das Prinzip der kleinsten Wirkung beteiligte. Andrea Reichenberger zeigt, dass Prinzipien und Hypothesen für Émilie du Châtelet als Fundament und Gerüst wissenschaftlicher Erkenntnis gelten. Im Zusammenspiel beider Komponenten erweisen sich das Prinzip des Widerspruchs und das Prinzip des zureichenden Grundes als regulative Leitlinien und Handlungsmaxime für die auf Hypothesen gestützte Theoriebildung und -begründung. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Status und Inhalt der Newtonschen Axiome werden exemplarisch aufgezeigt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Du Châtelet: Vita und Œuvre.- Du Châtelets Institutions physiques im historischen Kontext.- Du Châtelets architektonisches Programm.- Von der Metaphysik als Wissenschaft zur Bewegungslehre.- Du Châtelets Beitrag zum Streit um das Kraftmaß.