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Osteuropa nach 1989
Buch, Deutsch, 395 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 216 mm, Gewicht: 716 g
ISBN: 978-3-96023-631-3
Verlag: Leipziger Universitätsvlg
Die Entwicklungen in diesen Ländern verlief in den vergangenen Jahrzehnten sehr unterschiedlich. Sie ist geprägt von einer mehrfachen Transformation, die Auswirkungen auf die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen hatte. Es gab Veränderungen im gesellschaftlichen System, eine neue politische Struktur entstand. Gleichzeitig erfolgte ein Wechsel im ökonomischen System: weg von der Planwirtschaft hin zur unbekannten Marktwirtschaft. Davon blieb auch der kulturelle Bereich nicht verschont.
Neben stabileren Staaten mit demokratischen Institutionen gesellen sich andere, wo es bereits wieder zu Erosionserscheinungen dieser Institutionen kommt. Rechtspopulistische und gar rechtsextreme Strömungen drängen in manchen Ländern nicht nur Osteuropas in die Regierungen.
Der russische Angriffskrieg auf die benachbarte Ukraine im Februar 2022 ist für Osteuropa und die gesamte Europäische Union eine tiefgreifende Zäsur.
Mit diesen aktuellen Herausforderungen haben sich die Autorinnen und Autoren aus vielen Ländern des ehemaligen kommunistischen Einflussbereichs auseinandergesetzt. Die vorliegende Anthologie verweist kaleidoskopartig auf die Situation im osteuropäischen Raum.
Welchen Weg gingen die neuen Staaten im Osten Europas nach 1989/90? Dieses Buch gibt einige Antworten darauf, aus dem Blickwinkel der verschiedenen individuell geprägten Erfahrungen der jeweiligen Autorin oder des Autors.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Transformationsprozesse (Politikwiss.)