Die Berichterstattung über den Irak-Krieg 2003 in deutschen und amerikanischen Qualitätszeitungen
Buch, Deutsch, 175 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 281 g
ISBN: 978-3-8350-6090-6
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Mittels einer umfassenden quantitativen Inhaltsanalyse zeichnet Annika Rechmann ein differenziertes Bild der Berichterstattung über den Irak-Krieg 2003 in deutschen und amerikanischen Qualitätszeitungen. In Anlehnung an die Theorie des kommunikativen Handelns und der deliberativen Demokratie von Jürgen Habermas fragt sie: „Wie konnten zwei freiheitliche Gesellschaften den Krieg so unterschiedlich wahrnehmen?“ und „Wieso kommt es nicht zu einem fruchtbaren Diskurs zwischen den polarisierten Lagern?“. Antwortmöglichkeiten lassen sich durch einen systematischen Vergleich der politischen Systeme und der politischen Kommunikationskultur beider Staaten finden. So zeigt sich, dass in Deutschland ein Stil politischer Kommunikation vorherrscht, während Amerika von einem Stil kommunikativer Politik geprägt ist.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medienphilosophie, Medienethik, Medienrecht
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Journalismus & Presse
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Medien-, Informations und Kommunikationswirtschaft Presse & Journalismus
Weitere Infos & Material
Chronik eines vorhersehbaren Krieges.- Gesellschaftlicher Diskurs aus kommunikationstheoretischer Sicht.- Kriegsverächter und Kriegsverfechter: Berichterstattung über den Irak-Krieg in deutschen und amerikanischen Qualitätszeitungen.- Politische Kommunikation oder kommunikative Politik: Die politischen Systeme Deutschlands und der USA im Vergleich.- Schlussbetrachtung: Fruchtbarer Diskurs durch Verständigung.