Raith | Die Unterseite der Architektur | Buch | 978-3-99043-194-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 536 Seiten, Gewicht: 1270 g

Reihe: Edition Angewandte

Raith

Die Unterseite der Architektur

Konzepte und Konstruktionen an der Schnittstelle zwischen Kultur und Natur

Buch, Deutsch, 536 Seiten, Gewicht: 1270 g

Reihe: Edition Angewandte

ISBN: 978-3-99043-194-8
Verlag: Ambra


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Einleitung: Thema und Fragestellungen; Die Sprache der Form; Methode.- DIE VIELFALT DER BEZIEHUNGEN ZWISCHEN BAUWERK UN BODEN. Ein Katalog: Die Höhle: Elementare Beziehungen; Bauphysikalische und bautechnische Aspekte unterirdischer Bauten; Ein einfacher Schutzbau und seine Umdeutung. Der Grazer Schlossbergstollen; Der Boden als Hülle und Wärmespeicher. Tianjing yuan shi, China; Architektur unter einer künstlichen Erdoberfläche. Herman Hertzberger: Gebaute Landschaft, Freising, Deutschland; Die Grotte. Peter Zumthor: Thermalbad Vals, Schweiz.- Das hybride Gebilde: Lehmbau; Das romantische Verschmelzen und die heimatliche Verwurzelung. Heinrich Tessenow: "Einsiedelei" Die Verankerung. Der paternalistische Werkswohnungsbau; Die Suche nach Halt. Franz Baumann: Nordkettenbahn Innsbruck.- Die massive Plattform: Erdaufwurf, Terrasse und Stufenunterbau: Archaische Plattformen und ihre Metamorphosen; Der Stereobat des antiken griechischen Tempels; Stereobat und Plattform im Oeuvre Mies van der Rohes; Ein hölzerner Stereobat mit abgesenktem Sekos. Dominique Perrault: Bibliothèque nationale de France, Paris; Die Plattform als autonomes Gebäude. Der Usnu der Inka; Die Plattform als Haus und Bühne. Adalberto Libera, Curzio Malaparte: Haus Malaparte, Capri; Die Plattform als künstlicher Berg. Adolf Loos: Landhaus Khuner, Payerbach, Niederösterreich.- Die Insel: Venedig; Insel und Schiff. Carlo Scarpa: Fondazione Querini Stampalia, Venedig.- Der Sockel: Bautechnische Aspekte des Sockels.- Der konvexe Sockel: Konstruktiv bedingte konvexe Sockel: Mauerwerksbau; Der robuste Unterbau. Otto Wagner: Stadtbahnstation-Normaltyp der Wientallinie und Gürtellinie, Wien; Tektonik, die "die Erde als Basis anerkennt". Otto Wagner: Postsparkassengebäude, Wien; Der Sockel als Vermittler zwischen roher Natur und Verfeinerung. Otto Wagner: Kirche am Steinhof (St. Leopold), Wien.- Der bündige Sockel - die glatte Fassade: Konstruktiv bedingte flächenbündige Sockel; Die abstrakte Fläche. Gerrit Rietveld: Haus Schröder, Utrecht, Niederlande; Das topografische Diagramm. Luigi Snozzi: Haus Kalman, Minusio, Brione, Schweiz.- Der konkave Sockel: Konstruktiv bedingte konkave Sockel; Ein Holzbau: Architekturwerkstatt 90: Thun / Doppelkindergarten Lerchenfeld, Thun, Schweiz; Ein Stahlbau. Norman Foster: IBM-Firmensitz Cosham, Großbritannien.- Das Punktfundament: Container auf Punktfundamenten. Johannes Kaufmann und Oskar Leo Kaufmann: Das Fertighaus SU-SI; Mobile Fundamente. Richard Neutra: Zwei Patente.- Der Pfahlbau: Pfahlbau im See. Lois Welzenbacher: Kleiner Wohnraum mit Terrasse; Takayuka - das japanische Haus mit hochgelegtem hölzernem Boden; "La maison sur pilotis!". Le Corbusier: Ville-verte und Villa Savoye.- Mobile Architektur: Das Nomadenzelt; Der Kreisel. Angelo Invernizzi: Il Girasole, Marcellise, Italien; Wandernde Architektur. Ron Herron: Walking City; Der Passagierdampfer. Le Corbusier: Unité d'habitation, Marseille; Der Frachtkahn. Jean Nouvel: Werbeagentur CLM/BBDO, Paris; Der Ballon. Ivan Leonidow: Lenin-Institut fpr Bibliothekswesen, Moskau; Die Kapsel. Projekte von Archigram und anderen.- ZUR DIFFERENZ VON BAUWERK UND BODEN: Die Wechselwirkung von Bauwerk und Boden im Rückblick: Anpassung der Architektur an den Boden; Anpassung des Bodens an die Architektur; Wechselseitige Anpassung; Keine Anpassung.- Ausblick auf ein neues Verhältnis von Bauwerk und Boden: Das Verblassen der Unterschiede zwischen Natur und Artefakt; Integration von Eigenschaften des Lebendigen in die Architektur durch Bionik, Bau- und Stadtökologie; Kontrollverzicht und "Mitarbeit" der Natur; Verlandschaftlichung der Architektur; Die künstliche Topografie. OMA: Kongresszentrum Agadir, Marokko; Gestapelte Böden. MVRDV: Der niederländische Pavillon für die Expo 2000 in Hannover, Deutschland; Perspektiven.- ANHANG: Heimatschutz, Agrarromantik und Großstadtfeindlichkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts; Zur Terminologie des Unterbaus des antiken griechischen Tempels; Hierarchie der Bauteile; Körper-Empathie; Anthropomorphie und Anthropometrie; Vermittlung zwischen Natur und Artefakt; Vermittlung zwischen dem Materiellen und dem Geistigen; "Strukturelle Permanenzen" (Gianfranco Caniggia).- Literaturverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- Danksagung/Sponsoren


Karin Raith studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und arbeitete an architektonischen und städtebaulichen Projekten, zunächst in verschiedenen Wiener Architekturbüros und seit 1989 in temporärer Zusammenarbeit mit Erich Raith. 1986-90 war sie Universitätsassistentin an der TU Wien. Seit 1996 lehrt sie an der Universität für Angewandte Kunst Wien am Institut für Architektur Hochbau (Baukonstruktionslehre) und am Institut für Design Geschichte und Theorie der Landschaft. Sie promovierte im Jahr 2000 und habilitierte sich 2005 an der TU Wien. Langjährige Lehraufträge an der Universität für Bodenkultur Wien und zuletzt an der Universität Klagenfurt haben das Thema Bauen und Landschaft zum Inhalt. Karin Raith hielt Vorträge und leitete Workshops u.a. in Wien, Graz und Salzburg, an der TU München, der Academy of Fine Arts and Design Bratislava und der Yazd University of Art and Architecture, Iran. Sie veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Frage der Beziehung zwischen Architektur und Landschaft. Ein weiterer Interessensschwerpunkt ist die Wechselwirkung zwischen Konzept und Konstruktion, technischer Lösung und kulturellem Gehalt in der Architektur.


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