E-Book, Deutsch, Band Band 9, 375 Seiten
Reihe: Vorbereitung auf die schriftliche Steuerberaterprüfung
Radeisen / Lehmann Erbschaftsteuer und Bewertung
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-95554-688-5
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Vorbereitung auf die schriftliche Steuerberaterprüfung Band 9
E-Book, Deutsch, Band Band 9, 375 Seiten
Reihe: Vorbereitung auf die schriftliche Steuerberaterprüfung
ISBN: 978-3-95554-688-5
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Optimal vorbereitet auf die schriftliche Steuerberaterprüfung!
Anleitung zur konkreten Bearbeitung des Bereichs Erbschaftsteuer und Bewertungsrecht in der „gemischten Klausur“ der Steuerberaterklausuren!
Der schriftliche Teil der Steuerberaterprüfung umfasst drei Klausuren. Am ersten Prüfungstag müssen sich die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten erfahrungsgemäß mit drei völlig unterschiedlichen Steuerrechtsgebieten auseinandersetzen. Neben dem Verfahrensrecht und der Umsatzsteuer ist die Erbschaftsteuer inklusive Bewertungsrecht regelmäßig Gegenstand dieser Prüfungsklausur.
Der Erbschaftsteuerteil bietet den Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten bei einem systematisch strukturierten Aufbau der Klausurlösung sehr gute Chancen, wertvolle Punkte zu erzielen, um er-folgreich in die Steuerberaterprüfung zu starten. Dazu ist neben dem reinen Fachwissen auch eine gehörige Portion klausurtechnischen und -taktischen Verständnisses erforderlich. Daher wird in dem vorliegenden Buch zur Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung neben der Darstellung der fachlichen Inhalte anhand der typischen Prüfungsschwerpunkte ausführlich die klausurtechnische und -taktische Herangehensweise an eine erfolgversprechende Klausurlösung aufgezeigt.
Aber nicht nur angehende Steuerberaterinnen und Steuerberater haben sich einer anspruchsvollen Prüfung zu stellen, auf die sie sich intensiv vorbereiten müssen. Dieses Buch kann gleichermaßen wertvolle Hinweise zur Vorbereitung auf ähnlich strukturierte Prüfungen, insbesondere die Steuerfachwirtprüfung, oder auch universitäre Prüfungen geben.
Das Buch enthält 2 aktuelle Übungsklausuren zur Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung.
Zielgruppe
Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhaltsverzeichnis
Die Autoren. V
Vorwort zur 1. Auflage. VII
Abkürzungsverzeichnis. XVII
Teil A Klausurbearbeitung. 1
1. Allgemeines zur Erbschaft- und Schenkungsteuerklausur. 1
1.1 Zur Erbschaft- und Schenkungsteuerklausur in der Steuerberaterprüfung. 1
1.1.1 Allgemeines. 1
1.1.2 Die möglichen Klausurtypen und Aufgabenstellungen. 2
1.2 Zur Erbschaft- und Schenkungsteuerklausur in der Steuerfachwirtprüfung. 3
1.2.1 Allgemeines. 3
1.2.2 Die gängigen Fallgestaltungen und Aufgabenstellungen. 3
2. Lösungsschema für gängige Fallgestaltungen einer Erbschaft- und
Schenkungsteuerklausur. 5
3. Lösungsschritte im Einzelnen. 7
3.1 Steuerpflicht. 7
3.1.1 Sachliche Steuerpflicht. 7
3.1.2 Persönliche Steuerpflicht. 8
3.1.3 Entstehung der Steuer und Bewertungsstichtag. 9
3.1.4 Steuerklasse und Steuerschuldner. 10
3.2 Ermittlung des steuerpflichtigen Erwerbs. 11
3.2.1 Einleitung. 11
3.2.2 Ermittlung des Werts des Vermögensanfalls. 11
3.2.2.1 Allgemeines. 11
3.2.2.2 Bewertung und Begünstigung von Grundbesitz. 13
3.2.2.3 Bewertung und Begünstigung von Betriebsvermögen und von nicht
notierten Anteilen an einer Kapitalgesellschaft. 27
3.2.2.4 Bewertung und Begünstigung des übrigen Vermögens. 34
3.2.3 Ermittlung des Wertes der Bereicherung. 36
3.2.4 Ermittlung des Wertes des steuerpflichtigen Erwerbs. 38
3.2.4.1 Persönlicher Freibetrag. 38
3.2.4.2 Besonderer Versorgungsfreibetrag. 38
3.2.4.3 Sonstige Abzüge und Hinzurechnungen. 39
3.3 Ermittlung der festzusetzenden Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer. 39
3.3.1 Ermittlung der tariflichen Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer. 39
3.3.2 Ermittlung der festzusetzenden Erbschaft- und Schenkungsteuer. 39
4. Allgemeine Klausurbearbeitungshinweise. 41
4.1 Der richtige Einstieg in die Klausur. 41
4.2 Formulierung der Lösung. 41
5. Fazit. 44
Teil B Erbschaftsteuer. 45
1. Die Regelungen des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes. 45
1.1 Zusammenhang zwischen Erbschaftsteuergesetz und Bewertungsgesetz. 45
1.2 Erbschaftsteuer als Erbanfallsteuer. 46
1.2.1 Erwerb von Todes wegen nach § 3 ErbStG. 46
1.2.2 Schenkung unter Lebenden nach § 7 ErbStG. 47
1.2.3 Zweckzuwendungen nach § 8 ErbStG. 47
1.2.4 Vermögen einer Familienstiftung(-vereins). 47
1.3 Erwerb von Todes wegen. 48
1.3.1 Erwerb durch Erbanfall, durch Vermächtnis, aufgrund eines geltend
gemachten Pflichtteilsanspruchs. 49
1.3.1.1 Erbanfall. 49
1.3.1.2 Vermächtnis. 54
1.3.1.3 Geltend gemachter Pflichtteilsanspruch. 55
1.3.2 Erwerb durch Schenkung auf den Todesfall. 56
1.3.2.1 Grundlagen des Erwerbs durch Schenkung auf den Todesfall. 56
1.3.2.2 Schenkung auf den Todesfall bei Ausscheiden eines Gesellschafters. 56
1.3.2.3 Abgrenzung der Nachfolgeregelungen bei Gesellschaften. 57
1.3.3 Sonstige Erwerbe gem. § 3 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG. 58
1.3.4 Erwerb eines Dritten aufgrund eines vom Erblasser zu seinen Gunsten
geschlossenenVertrags. 58
1.3.5 Die Ergänzungstatbestände. 60
1.4 Schenkung unter Lebenden. 61
1.4.1 Freigebige Zuwendung unter Lebenden. 62
1.4.1.1 Gemischte Schenkung und Schenkung unter Leistungsauflage. 64
1.4.1.2 Schenkung unter Nutzungs- oder Duldungsauflage. 67
1.4.1.3 Nießbrauch. 67
1.4.1.4 Schenkung unter Vorbehalt eines Wohnrechts. 68
1.4.1.5 Schenkung unter Widerrufsvorbehalt. 69
1.4.1.6 Schenkungen unter Beteiligung von Kapitalgesellschaften. 69
1.4.1.7 Mittelbare Grundstücksschenkungen. 72
1.4.1.8 Steuerersparnisse durch Einbeziehung mehrerer Generationen. 74
1.4.2 Die weiteren Schenkungstatbestände und ergänzende Hinweise. 76
1.5 Persönliche Steuerpflicht. 78
1.5.1 Unbeschränkte persönliche Steuerpflicht. 79
1.5.2 Beschränkte persönliche Steuerpflicht. 81
1.5.3 Ehemaliges Wahlrecht zur unbeschränkten Steuerpflicht nach
§ 2 Abs. 3 ErbStG (aufgehoben 2017). 83
1.5.4 Besteuerung des Vermögensanfalls in Abhängigkeit zur Steuerpflicht. 85
1.6 Güterrechtsabhängige Regelungen. 86
1.6.1 Fortgesetzte Gütergemeinschaft. 86
1.6.2 Sonderregelung bei Zugewinngemeinschaft. 87
1.7 Vor- und Nacherbschaft. 89
1.8 Steuerentstehung und Bewertungsstichtag. 91
1.9 Ermittlung des steuerpflichtigen Erwerbs und Bewertung. 92
1.9.1 Ermittlung des steuerpflichtigen Erwerbs. 92
1.9.1.1 Übernahme der Steuer durch einen Anderen. 93
1.9.1.2 Vereinigung von Recht und Verbindlichkeit. 94
1.9.1.3 Berücksichtigung von Nachlassverbindlichkeiten. 95
1.9.1.4 Beschränkungen bei den Nachlassverbindlichkeiten. 99
1.9.1.5 Weitere Regelungen zu den Nachlassverbindlichkeiten. 101
1.9.2 Die Bewertungsvorschriften des § 12 ErbStG. 102
1.9.2.1 Allgemeine Bewertungsvorschrift nach § 12 Abs. 1 ErbStG. 102
1.9.2.2 Besondere Bewertungsvorschriften nach § 12 ErbStG. 102
1.10 Steuerklassen und Freibeträge. 103
1.10.1 Persönlicher Freibetrag in Abhängigkeit der Steuerklasse. 104
1.10.2 Besonderer Versorgungsfreibetrag. 106
1.11 Steuersätze. 108
1.12 Allgemeine sachliche Steuerbefreiungen nach § 13 ErbStG. 110
1.13 Begünstigung des Grundvermögens. 113
1.13.1 Verschonungsregelung für zu Wohnzwecken vermietete Grundstücke. 114
1.13.2 Steuerbefreiung bei lebzeitiger Übertragung eines Familienheims an
Ehepartner oder Lebenspartner. 117
1.13.3 Steuerbefreiung von Wohneigentum bei Erwerb von Todes wegen
(Ehepartner und Lebenspartner). 118
1.13.4 Steuerbefreiung von Wohneigentum bei Erwerb von Todes wegen (Kinder). 120
1.14 Begünstigung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens, des Betriebsvermögenssowie
von Anteilen an Kapitalgesellschaften ab 01.07.2016. 123
1.14.1 Das begünstigungsfähige Vermögen. 125
1.14.2 Ableitung des begünstigten Vermögens. 127
1.14.3 Besonderheiten bei Altersversorgungsverpflichtungen. 128
1.14.4 Verwaltungsvermögen. 129
1.14.4.1 Definition des Verwaltungsvermögen. 129
1.14.4.2 Nettowert des Verwaltungsvermögen. 139
1.14.4.3 Umgliederung von Verwaltungsvermögen. 140
1.14.5 Mindestregelungen. 142
1.14.6 Die Verschonungsregelungen der Höhe nach. 143
1.14.6.1 Vorwegabschlag für Familiengesellschaften. 143
1.14.6.2 Die Regelverschonung. 145
1.14.6.3 Der gleitende Abzugsbetrag. 145
1.14.6.4 Die Optionsverschonung. 147
1.14.7 Die Behaltevoraussetzungen. 149
1.14.7.1 Die Lohnsummenregelung. 150
1.14.7.2 Die schädliche Verfügung. 152
1.14.7.3 Die Überentnahme. 154
1.14.8 Die Nachversteuerung. 155
1.14.8.1 Verstoß gegen die Lohnsummenregelung. 156
1.14.8.2 Verstoß gegen die Behalteregelung. 156
1.14.8.3 Verstoß gegen die Überentnahmeregelung. 157
1.14.8.4 Kumulation von Verstößen. 157
1.14.9 Verbundvermögensaufstellung. 159
1.14.10 Begünstigung der Großerwerbe. 160
1.14.10.1 Das Abschmelzmodell. 161
1.14.10.2 Die Verschonungsbedarfsprüfung. 162
1.14.11 Regelungen bei Weitergabeverpflichtung. 163
1.14.12 Die Tarifbegünstigung nach § 19a ErbStG. 164
1.15 Begünstigung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens, des Betriebsvermögens
sowie von Anteilen an Kapitalgesellschaften seit 01.01.2009 bis 30.06.2016. 166
1.15.1 Die begünstigten Vermögensteile. 167
1.15.2 Das Verwaltungsvermögen. 167
1.15.3 Die Begünstigungsregelungen. 174
1.15.4 Die Behaltevoraussetzungen. 175
1.16 Berücksichtigung früherer Erwerbe (§ 14 ErbStG). 176
1.17 Erwerb einer Leibrente oder einer wiederkehrenden Nutzung. 179
1.18 Mehrfacher Erwerb desselben Vermögens (§ 27 ErbStG). 180
1.19 Steuerschuldner und Anrechnung von Steuerbeträgen. 182
1.19.1 Steuerschuldner. 182
1.19.2 Anrechnung ausländischer Steuerbeträge. 183
1.20 Steuerstundungen. 185
1.21 Anzeigeverpflichtungen. 186
1.22 Zeitliche Anwendungsvorschriften. 187
1.22.1 Anwendung der geänderten Begünstigungsregelungen zum 01.07.2016. 187
1.22.2 Zeitliche Anwendungsvorschriften nach der Erbschaftsteuerreform 2008/2009. 188
2. Verhältnis der Erbschaftsteuer zu anderen Steuern. 189
Teil C Bewertung. 191
1. Überleitung aus dem Erbschaftsteuergesetz. 191
2. Allgemeine Bewertungsvorschriften. 192
2.1 Geltungsbereich des Bewertungsgesetzes. 192
2.2 Bewertungsgegenstand. 192
2.2.1 Wirtschaftliche Einheit und Wirtschaftsgut. 192
2.2.2 Zusammenfassung mehrerer Wirtschaftsgüter zu einer wirtschaftlichen Einheit. 192
2.2.2.1 Grundsätze der Zusammenfassung. 192
2.2.2.2 Besonderheiten bei Ehegatten. 193
2.2.3 Bewertung der wirtschaftlichen Einheit im Ganzen. 193
2.2.4 Wertermittlung bei mehreren Beteiligten. 193
2.2.5 Gesonderte Verfahrensvorschriften. 193
2.3 Besondere Vorschriften bei Bedingungen oder Befristungen. 195
2.4 Bewertungsmaßstäbe des allgemeinen Teils des BewG. 197
2.4.1 Der gemeine Wert. 198
2.4.1.1 Die Grundlagen zur Ermittlung des gemeinen Werts. 198
2.4.1.2 Verfahren zur Ermittlung des gemeinen Werts. 199
2.4.2 Der Teilwert. 202
2.4.3 Bewertung von Wertpapieren und Anteilen (§ 11 BewG). 202
2.4.4 Börsenkurs. 203
2.4.4.1 Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften ohne Börsenkurs. 204
2.4.4.2 Paketzuschlag. 207
2.4.4.3 Bewertung von Anteilen an Investmentvermögen. 208
2.4.5 Bewertung von Kapitalforderungen und Schulden (§ 12 BewG). 208
2.4.5.1 Bewertung mit dem Nennwert. 208
2.4.5.2 Abweichende Bewertung bei besonderen Umständen. 208
2.4.5.3 Uneinbringliche und zweifelhafte Forderungen und Schulden. 209
2.4.5.4 Unverzinsliche Forderungen und Schulden. 209
2.4.5.5 Hoch oder niedrig verzinsliche Forderungen und Schulden. 211
2.4.5.6 Sonderfall der Einlage eines typischen stillen Gesellschafters. 212
2.4.5.7 Noch nicht fällige Ansprüche aus Versicherungsverhältnissen. 212
2.4.6 Wiederkehrende Nutzungen und Leistungen. 213
2.4.6.1 Auf bestimmte Zeit befristete Nutzungen oder Leistungen. 214
2.4.6.2 Nutzungen oder Leistungen von unbestimmter Dauer oder
immerwährende Nutzungen oder Leistungen. 214
2.4.6.3 Lebenslängliche Nutzungen und Leistungen. 215
2.4.6.4 Mischfälle. 216
2.4.6.5 Nachweis eines niedrigeren Werts. 217
XIII
Inhaltsverzeichnis
2.4.6.6 Der Jahreswert der Nutzung oder Leistung. 217
3. Die Bewertung land- und forstwirtschaftlichen Vermögens. 219
3.1 Vorbemerkung. 219
3.2 Feststellung von Grundbesitzwerten bei land- und forstwirtschaftlichen
Vermögen nach §§ 158 ff. BewG. 220
3.2.1 Regelungen zur Feststellung von Grundbesitzwerten. 220
3.2.2 Begriff des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens. 221
3.2.3 Abgrenzung land- und forstwirtschaftlich genutzter Flächen zum Grundvermögen. 222
3.2.4 Allgemeine Regelungen über die Ermittlung der Grundbesitzwerte. 222
3.2.5 Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens seit dem 01.01.2009. 223
3.2.5.1 Der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft. 223
3.2.5.2 Bewertung des Wirtschaftsteils. 224
3.2.6 Ermittlung der Wirtschaftswerte. 224
3.2.6.1 Der Mindestwert. 226
3.2.6.2 Der Liquidationswert. 227
3.2.6.3 Wert der Betriebswohnungen und des Wohnteils. 228
3.2.6.4 Der Grundbesitzwert des Betriebs der Land- und Forstwirtschaft. 229
3.2.7 Besondere Bewertungsvorschriften. 230
3.2.7.1 Einbeziehung der Tierbestände. 230
3.2.7.2 Umlaufende Betriebsmittel. 230
3.2.7.3 Übrige land- und forstwirtschaftliche Nutzungen. 231
3.2.8 Ergänzende Hinweise der Finanzverwaltung. 231
4. Die Bewertung des Grundvermögens.231
4.1 Vorbemerkung. 231
4.2 Die Feststellung von Grundbesitzwerten nach §§ 176 ff. BewG (seit dem 01.01.2009). 233
4.2.1 Gesonderte Feststellung der Grundbesitzwerte. 234
4.2.2 Allgemeine Regelungen über die Wertverhältnisse. 235
4.2.3 Abgrenzung land- und forstwirtschaftlich genutzter Flächen zum Grundvermögen. 236
4.2.4 Umfang des Grundvermögens und Bewertung. 236
4.2.5 Definition und Bewertung unbebauter Grundstücke. 237
4.2.5.1 Definition unbebauter Grundstücke. 237
4.2.5.2 Bewertung unbebauter Grundstücke. 238
4.2.6 Definition und Bewertung bebauter Grundstücke. 240
4.2.6.1 Definition bebauter Grundstücke. 240
4.2.6.2 Die Arten bebauter Grundstücke. 241
4.2.6.3 Die Bewertung bebauter Grundstücke. 242
4.2.6.4 Sachwertverfahren. 254
4.2.6.5 Besondere Bewertungsverfahren beim Grundvermögen. 263
4.2.7 Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts nach § 198 BewG. 272
5. Die Bewertung des Betriebsvermögens und von Anteilen an Kapitalgesellschaften. 274n gesell5.1 Überblick über die Bewertungsvorschriften beim Betriebsvermögen und Anteilen an
Kapitalgesellschaften. 274
5.2 Regelungen zur Feststellung der Werte des Betriebsvermögens. 276
5.3 Definition des Betriebsvermögens. 278
5.4 Allgemeine Regelungen über die Wertverhältnisse und Bewertungsverfahren. 279
5.5 Allgemeine Bewertung des Betriebsvermögens und von Anteilen an Kapitalgesellschaften. 280
5.5.1 Ableitung aus Verkäufen. 281
5.5.2 Feststellung des gemeinen Werts nach allgemeinen Bewertungsverfahren. 281
5.5.3 Das vereinfachte Ertragswertverfahren. 283
5.5.3.1 Ausgangsbasis: Der nachhaltig erzielbare Jahresertrag. 286
5.5.3.2 Das Betriebsergebnis. 287
5.5.3.3 Der Kapitalisierungsfaktor. 290
5.5.3.4 Separat zu bewertende Vermögenspositionen. 294
5.5.4 Der Mindestwert. 295
5.5.5 Besonderheiten bei Betriebsgrundstücken. 297
5.6 Aufteilung des Werts an Personengesellschaften und an Kapitalgesellschaften. 297
Teil D Übungsklausuren.301
Weitere Bücher des HDS-Verlags. 341
Stichwortverzeichnis. 349
Die Steuerberaterprüfung gilt als eine der schwersten Berufszulassungsprüfungen in Deutschland. Regelmäßig schließt eine nicht unerhebliche Anzahl von Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten diese Prüfung nicht erfolgreich ab. Die Gründe dafür sind vielfältig und lassen sich nicht einseitig mit mangelndem Wissen erklären. Ohne umfassendes Fachwissen ist die Steuerberaterprüfung sicher nicht zu bestehen. Allerdings garantiert ein solides Fachwissen allein noch nicht den Prüfungserfolg. Die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten müssen ebenso in der Lage sein, Klausursachverhalte entsprechend der konkreten Aufgabenstellung zielgerichtet zu analysieren, die relevanten Schwerpunkte herauszuarbeiten, Lösungsansätze zu entwickeln und diese in eine systematisch strukturierte Klausurlösung umzusetzen. Dieser Transfer des rein theoretischen Wissens in eine den Prüfungsanforderungen angemessene Klausurlösung ist die entscheidende Hürde, die es in der Steuerberaterprüfung zu nehmen gilt.
Seitdem die Vermögensteuer in Deutschland aufgrund der Feststellungen des Bundesverfassungsgerichts nicht mehr erhoben werden darf, ist das Erbschaftsteuerrecht – bis auf wenige Ausnahmen – neben dem Verfahrensrecht und dem Umsatzsteuerrecht klassischer Bestandteil der Prüfungsklausur am ersten Tag der schriftlichen Steuerberaterprüfung. Integrativer Bestandteil des Erbschaftsteuerrechts ist das Bewertungsrecht, da ohne die Bewertung der übergehenden Vermögenspositionen und der ggf. zu übernehmenden Schulden und Lasten die Erbschaftsteuer nicht ermittelt werden kann. Von den insgesamt zu erreichenden 100 Punkten entfallen regelmäßig 30 Punkte auf den Erbschaftsteuerteil.
Wie bereiten sich nun die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten am besten auf diese Prüfung vor? Zum einen muss natürlich das materielle Steuerrecht klausursicher beherrscht werden. Daher werden in den Teilen B und C ausführlich die Grundsätze des Erbschaftsteuergesetzes und des Bewertungsgesetzes dargestellt. Dabei werden insbesondere die für die Steuerberaterprüfung maßgeblichen Vorschriften in den Mittelpunkt gestellt. Der vorgeschaltete Teil A gibt umfangreiche Hinweise zur klausurtechnischen und -taktischen Herangehensweise und verbindet fachliche Hinweise handlungsorientiert mit Lösungsvorschlägen zur effizienten Umsetzung in der Prüfungsklausur.
Aber nicht nur die angehende Steuerberaterin oder der angehende Steuerberater muss sich einer anspruchsvollen Prüfung im Erbschaftsteuerrecht stellen, auch in der Steuerfachwirtprüfung oder an Hochschulen sind ähnlich strukturierte Prüfungsklausuren zu schreiben. Deshalb ist dieses Buch nicht nur für die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung, sondern auch für die Vorbereitung auf die Steuerfachwirtprüfung und entsprechende Hochschulprüfungen sehr gut geeignet.
Wir wünschen allen Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten starke Nerven bei der Vorbereitung auf die Prüfung wie auch in der Prüfung selbst und natürlich maximalen Erfolg.Berlin, im Juni 2020 Rolf-Rüdiger Radeisen/Elke Lehmann