Buch, Deutsch, 584 Seiten, Mit 1 CD-ROM, Format (B × H): 173 mm x 240 mm, Gewicht: 1099 g
Buch, Deutsch, 584 Seiten, Mit 1 CD-ROM, Format (B × H): 173 mm x 240 mm, Gewicht: 1099 g
ISBN: 978-3-593-39736-8
Verlag: Campus
Wer aufsteigen will, braucht besonders überzeugende Bewerbungsunterlagen. Dieses kompakte Handbuch zeigt alles, was Führungskräfte in Sachen Bewerbung wissen müssen:
• Schriftliche Bewerbung
• Vorstellungsgespräch
• Assessment-Center
• Arbeitszeugnisse
• Gehaltsverhandlung
• Selbstmarketing
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Inhalt
Führen wie Steve Jobs? Oder wie Angela Merkel? 15
Was erwartet Sie in diesem Coaching? 19
Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode21
Teil 1: Karrierecoaching: Ziele, Anforderungen, Vorbereitung
1.Strategie: 7 Kernkompetenzen, die Führungskräfte beweisen müssen 25
2.Coaching: Wie lässt sich die Wirkung Ihrer Einstellungsargumente steigern? 28
Profitieren Sie von unseren 9 wichtigsten Coachingtipps 28
3.Ihre Erfolgsbilanz: Was haben Sie zu bieten? 33
So lassen sich Erfolge dokumentieren 34
Argumente für Ihre Erfolgsbilanz 39
Wunschposition definieren 44
4.Anforderungen der Unternehmen an Führungskräfte 47
Geforderte berufliche Qualifikation 47
Eigene berufliche Qualifikation 55
Auswertung von Stellenausschreibungen 61
5.Die Selbstpräsentation: Das Herzstück Ihrer Bewerbung 65
Struktur für die Selbstpräsentation 66
Fehler in der Selbstpräsentation 67
Überzeugungsregeln für Ihre Selbstpräsentation 73
Selbstpräsentation fokussieren und optimieren 81
6.Immer vor Augen: Ihre Selbstpräsentation als Mind-Map 85
Stressabbau durch Mind-Mapping 85
Ein Mind-Map Ihrer Einstellungsargumente 86
Teil 2: Begründungsbedarf: Warum wollen Sie wechseln?
7.Wie begründen Sie den Stellenwechsel? 93
Ungünstig: Tatsächliche Wechselgründe 93
Besser: Akzeptierte Wechselgründe 94
Strategie: Der Blick nach vorn 97
Teil 3: Headhunter, offener Stellenmarkt und Networking: Selbstmarketing für Leistungsträger
8.Chancen nutzen: Erfüllen Sie sich Ihre beruflichen Wünsche 103
Selbstmarketing: Ein heimliches Soft Skill 103
Testen Sie Ihr Marketing in eigener Sache 105
Wie gut ist Ihr Selbstmarketing? 106
Bringen Sie sich ins Gespräch 112
Vom Wunsch zur Wirklichkeit 114
9.Headhunter und Personalberatungen: Wo liegen Ihre Informationsgrenzen? 118
Verwechslungsgefahr: Personalberater und Headhunter 118
Wenn der Headhunter anruft 119
Diskretion gegenüber Personalberatern wahren 119
Achtung: Gehaltsfrage und Wechselwunsch 120
10.Den Wunscharbeitgeber finden 122
Viele Möglichkeiten: Der offene Stellenmarkt 122
Networking: Der verdeckte Stellenmarkt 125
Executive Search: Headhunter 126
Teil 4: Einstellungsargumente: Ihr berufliches Profil in Schriftform
11.Anschreiben: Können Sie Ihre Einstellungsargumente fokussieren? 131
Wie fokussieren Sie? 131
Wie arbeiten Sie Schnittstellen heraus? 132
Wie begründen Sie den Stellenwechsel? 132
Was ist formal zu beachten? 133
12.Gehaltsfrage: Wie formulieren Sie hier taktisch? 135
Gehaltshöhe und Karrieresprung? 135
Gehaltshöhe ermitteln 136
Gehaltsvorstellungen im Anschreiben 137
13.Lebenslauf: Wie präsentieren Sie sich als Leistungsträger? 139
Tätigkeiten signalisieren Leistung 139
Gestaltungsspielräume taktisch nutzen 140
Vorsicht bei langen Beschäftigungsverhältnissen 141
Hobbys 142
14.Bewerbungsfotos: Weiterhin gewünscht? 145
Vom düsteren Pessimisten zum sympathischen Berater 146
Von der verschlossenen Grüblerin zur kompetenten Führungskraft 147
Vom grimmigen Miesepeter zum kontaktstarken Teamplayer 148
15.Leistungsbilanz statt Dritter Seite: Zusätzliche Argumente? 150
Wann ist eine Leistungsbilanz sinnvoll? 150
Das stört an der Dritten Seite 151
16.Vollständigkeit: Was gehört in die Bewerbungsunterlagen? 157
Richtig sortiert 157
17.Nachfass-E-Mail oder Anruf: Wann sollten Sie nachhaken? 166
Nachfassaktionen 166
Beschränken Sie sich auf formale Fragen 166
Nervenstärke ist gefragt 167
18.Empfehlungen: Referenzen und Fürsprecher 168
Wer spricht für Sie? 168
Bereiten Sie Ihre Referenzgeber vor 169
Teil 5: Gelungene Beispielbewerbungen
19.So überzeugen Führungskräfte 173
Teil 6: So funktioniert der Karriere-Klick
20.E-Mail-Bewerbung: Welche Besonderheiten sind zu beachten? 193
Bewerbung online oder per Post? 193
Kurzbewerbung oder vollständige Unterlagen? 194
E-Mail-Bewerbung mit Anhang 195
21.Bewerbungsformulare im Internet 197
Bewerbungsformular als Online-Bewerbung 197
Bewerbungsformular als Stellengesuch 202
22.O
Führen wie Steve Jobs?
Oder wie Angela Merkel?
Leser/-in: "Was soll das denn jetzt? Was hat denn diese Vorwortüberschrift mit dem Thema Bewerbung für Führungskräfte zu tun? Führen wie Steve Jobs oder Angela Merkel? Verstehe ich nicht. In diesem Handbuch für Führungskräfte soll es doch vorrangig darum gehen, wie eine Führungskraft sich den nächsten Karriereschritt erarbeitet oder die erste Führungsposition erobert, nicht wahr? Und damit verbunden sind doch bloß klassische Bewerbungsthemen wie Unterlagen, Vorstellungsgespräch, Assessment-Center, Arbeitszeugnis oder Headhunter. Oder sehe ich das falsch?"
Karrierecoach: "Ja, für das sehr vielschichtige Thema Führung sind Bewerbungsberater und Karrierecoaches eigentlich nicht zuständig. Hier würde ich Ihnen doch eher Fredmund Malik, Reinhard K. Sprenger, Stephen R. Covey oder auch Alexander Groth, Elisabeth Haberleitner, Lutz von Rosenstiel und unzählige andere Vor-, Quer- und Nachdenker in Sachen Führung und Management empfehlen."
Leser/-in: "Und wofür sind Sie dann noch zuständig?"
Karrierecoach: "Meine Kernkompetenz ist eher eine unabhängige und professionelle Beratung, um sich eigener Stärken noch bewusster zu werden, berufliche Ziele klarer zu definieren, Bewerbungsunterlagen passgenau aufzubereiten und häufig auch den einen oder anderen Bruch im beruflichen Werdegang diplomatisch und dennoch glaubwürdig zu erklären."
Leser/-in: "Ja dann brauchen Sie sich ja nicht so anbiedern mit weltbekannten Namen und so tun als hätten Sie früher amerikanische Topmanager beraten und würden heute der Bundeskanzlerin Tipps und Ratschläge geben."
Karrierecoach:? "Warum denn gleich so böse? In Vorstellungsgesprächen kann es durchaus vorkommen, dass Sie danach gefragt werden, welche Führungspersönlichkeit Sie als Vorbild schätzen, und warum Sie dies tun. Im Übrigen finde ich, dass es sich auch außerhalb von Vorstellungsgesprächen lohnt, sich über Führungsvorbilder oder auch Merkmale erfolgreicher Führung ein paar tiefere Gedanken zu machen."
Leser/-in: "Auch so, ich rufe im nächsten Vorstellungsgespräch, wenn ich den Abteilungsleiterposten haben möchte, einfach die Zauberworte Steve Jobs, dann lachen die Headhunterin, der Geschäftsführer und die Bereichsleiter aus Höflichkeit ein bisschen, empfehlen mir die Gründung einer eigenen Firma und verabschieden mich zügig mit ein paar freundlichen und belanglosen Floskeln."
Karrierecoach: "Wie wäre es denn, wenn Sie etwas vermittelnder antworten würden, beispielsweise so: Als Vorbild in Sachen Führungskraft sehe ich für mich Steve Jobs, der selbstverständlich ein Ausnahmemanager war und einen Weltkonzern an die Spitze geführt hat. Für die ausgeschriebene Stelle als Abteilungsleiter bei Ihnen sehe ich aber durchaus, dass es nicht bloß um Führung im Sinne von Strukturierung, Organisation und Anweisung geht. Vielmehr habe ich Ihre Firma und Ihre Produkte schon immer so verstanden, dass Sie, wie auch Steve Jobs, eine innovative Vision haben und dadurch sehr überzeugende und einmalige Produkte anbieten können. Und an dieser Mischung aus Tagesgeschäft und visionärer Strategie würde ich sehr gerne mitarbeiten."
Leser/-in: "Uuuh, könnten Sie das noch mal sagen, das würde ich gerne für mich aufschreiben, klingt gut. Jetzt weiß ich auch, warum mein Kollege Sie mir empfohlen hat."
Karrierecoach: "Danke, ich berate schon seit 20 Jahren Führungskräfte. Aber Sie sollen ja nicht wie ich klingen und irgendetwas auswendig lernen, was nicht zu Ihnen und Ihrem Sprachstil passt. Karrierecoaches sind Leuchttürme, aber keine Häfen. Formulieren Sie doch die Antwort auf die Frage nach Ihren Führungsvorbildern einfach mal in Ihren eigenen Worten. Ich gebe Ihnen dann Feedback, was mir daran gefällt und was sich vielleicht noch ein wenig optimieren lässt."
Leser/-in: "Äääh, da fällt mir jetzt spontan nicht gleich etwas ein. Aber Sie haben das doch eben schon so schön formuliert. Könnten Sie das nicht einfach noch einmal