Pröllochs | Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 265 Seiten

Pröllochs Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz

E-Book, Deutsch, 265 Seiten

ISBN: 978-3-8288-7292-9
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ein wertvoller Ratgeber für Pflegende, Angehörige und alle, die sich mit dem Thema Demenz befassen möchten.
Menschen mit Demenz bedürfen in ihrer letzten Lebensphase der achtsamen Zuwendung anderer Menschen. Wo sie liebevoll umsorgt werden und ihre Bedürfnisse für die Begleitenden handlungsleitend sind, können sie auch in fortgeschrittenen Stadien der Demenz und im Sterben Ruhe und Geborgenheit finden.
Christiane Pröllochs möchte mit diesem Buch Grundlagenwissen vermitteln und Verständnis schaffen für Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase. Die Autorin betrachtet das Thema im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen. Sie beschreibt und würdigt das, was in den letzten Jahren an guten Bestrebungen, an Engagement und Maßnahmen bereits auf vielen Ebenen auf den Weg gebracht wurde, hinterfragt dies aber auch kritisch und benennt wichtige Aspekte für weitere Verbesserungen.
Neben Konzepten zur Sterbebegleitung stellt das Buch Ansätze zur bedürfnisgerechten Versorgung von Menschen mit schwerer Demenz in ihrer letzten Lebensphase vor und informiert über Vollmachten und Patientenverfügungen. Zur Veranschaulichung dienen an vielen Stellen Situationen und Gespräche aus der täglichen Arbeit der Autorin.
Pröllochs Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhalt;10
3;1 Einleitung;14
4;2 Sterben;20
4.1;2.1 Sterben einst und heute;20
4.1.1;2.1.1 Sterben in der postmodernen Gesellschaft;23
4.1.2;2.1.2 Tod: Das Ende des Sterbeprozesses;24
4.1.3;2.1.3 Wann beginnt das Sterben?;26
4.2;2.2 Das Hospiz-Konzept;32
4.2.1;2.2.1 Die historische Entwicklung der modernen Hospizbewegung;32
4.2.2;2.2.2 Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland;35
4.2.3;2.2.3 Die Hospiz-Idee;36
4.2.4;2.2.4 Ehrenamtlichkeit;38
4.3;2.3 Das Palliative Care-Konzept;40
4.3.1;2.3.1 Konzept »Total Pain«: der ganzheitliche Blick;41
4.3.2;2.3.2 Maßnahmen von Palliative Care;42
4.4;2.4 Hospiz und Palliative Care in Deutschland heute;49
4.4.1;2.4.1 Die »hospizliche Haltung«;51
4.4.2;2.4.2 Hospizlich-palliative Unterstützungsformen;53
4.4.3;2.4.3 Letzte Hilfe-Kurse;56
4.5;2.5 Umgang mit Todeswünschen;57
5;3 Demenz;60
5.1;3.1 Krankheitsbild;61
5.1.1;3.1.1 Formen der Demenz;61
5.1.2;3.1.2 Krankheitsverlauf;63
5.1.3;3.1.3 Diagnostik und Behandlung;71
5.1.4;3.1.4 Malignität;72
5.2;3.2 Theoretische Erklärungsansätze demenziellen Verhaltens;74
5.2.1;3.2.1 Theorie pathophysiologischer Veränderungen;74
5.2.2;3.2.2 Umweltbezogene Modelle;74
5.2.3;3.2.3 Modell der unerfüllten Bedürfnisse;75
5.2.4;3.2.4 Theorie der Retrogenesis;75
5.2.5;3.2.5 Phänomenologischer Zugang zum Erleben von Menschen mit Demenz;75
5.2.6;3.2.6 Theorie mangelhafter Neuroplastizität;77
5.3;3.3 Dementia Care – Ansätze der Betreuung von Menschen mit Demenz;78
5.3.1;3.3.1 Milieutherapeutischer Ansatz;78
5.3.2;3.3.2 Personzentrierte Pflege;79
5.3.3;3.3.3 Validation;82
5.3.4;3.3.4 Basale Stimulation;84
5.3.5;3.3.5 Biografiearbeit;86
5.3.6;3.3.6 Mäeutisches Konzept;90
5.3.7;3.3.7 Prä-Therapie;91
5.3.8;3.3.8 Drei-Welten-Konzept nach Held;92
5.3.9;3.3.9 Zusammenfassung;95
5.4;3.4 Kommunikation mit Menschen mit Demenz;96
5.5;3.5 Ernährung bei Menschen mit Demenz;98
6;4 Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz;100
6.1;4.1 Stand der Forschung;100
6.2;4.2 Der Sterbeprozess bei Menschen mit Demenz;103
6.2.1;4.2.1 Problem der Prognostizierbarkeit;103
6.2.2;4.2.2 Erleben des eigenen Sterbens;105
6.2.3;4.2.3 Bedürfnisse sterbender Menschen mit Demenz;106
6.2.4;4.2.4 Besondere Herausforderungen für Pflegende;110
6.2.5;4.2.5 Zentrale Themenbereiche;120
6.3;4.3 Kommunikation mit sterbenden Menschen mit Demenz;121
6.4;4.4 Palliative Care bei Menschen mit Demenz;124
6.4.1;4.4.1 Palliative und Dementia Care im Vergleich;124
6.4.2;4.4.2 Palliative Care in der letzten Lebensphase;127
6.4.3;4.4.3 Palliative Care im Sterbeprozess;128
6.5;4.5 Lebensqualität;130
6.6;4.6 Symptommanagement;135
6.7;4.7 Angehörige und Entscheidungen;137
6.7.1;4.7.1 Künstliche Ernährung;139
6.7.2;4.7.2 Antibiotika-Behandlung;141
6.7.3;4.7.3 Klinikeinweisung;142
6.8;4.8 Nicht-medikamentöse Interventionen;143
6.9;4.9 Spirituelle Pflege;148
6.10;4.10 Konzept »Pflegeoase«;153
7;5 Rahmenbedingungen;156
7.1;5.1 Versorgung zu Hause;156
7.1.1;5.5.1 Situation der pflegenden Angehörigen;157
7.1.2;5.1.2 Über das Sterben sprechen;160
7.1.3;5.1.3 Bedarfe und Lücken in der Versorgung;161
7.1.4;5.1.4 Versorgung zu Hause – und ihre Grenzen;162
7.2;5.2 Sterben und Demenz in Altenpflegeeinrichtungen;163
7.2.1;5.2.1 Implementierung von Hospiz und Palliative Care in Einrichtungen der Altenpflege;165
7.2.2;5.2.2 Voraussetzungen für die Implementierung von Hospiz und Palliative Care;167
7.2.3;5.2.3 Unterschiedliche Ansätze der Implementierung;169
7.2.4;5.2.4 Qualitätssicherung und Standards;174
7.2.5;5.2.5 Expertenstandard Demenz;177
7.2.6;5.2.6 Qualifizierung von Mitarbeitenden;179
7.2.7;5.2.7 Schlussfolgerung;182
7.3;5.3 Rechtliche Rahmenbedingungen;182
7.3.1;5.3.1 Vollmachten und Verfügungen;183
7.3.2;5.3.2 Vollmacht;185
7.3.3;5.3.3 Vorsorgevollmacht;185
7.3.4;5.3.4 Betreuungsverfügung;185
7.3.5;5.3.5 Patientenverfügung;186
7.3.6;5.3.6 Hospiz- und Palliativgesetz;188
7.3.7;5.3.7 Pflegestärkungsgesetze;189
7.3.8;5.3.8 Pflegeunterstützungsgeld und Pflegezeitgesetz;189
7.3.9;5.3.9 Kurzzeit-, Verhinderungspflege und Entlastungsbetrag;190
7.4;5.4 Ansätze zur Verbesserung der palliativen Versorgungssituation;190
7.4.1;5.4.1 Ethische Fallbesprechungen und Ethikkomitees;191
7.4.2;5.4.2 Kriseninterventionsplanung;193
7.4.3;5.4.3 Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase;194
7.4.4;5.4.4 Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen;196
7.5;5.5 Ehrenamtliche in der Begleitung sterbender Menschen mit Demenz;197
7.5.1;5.5.1 Voraussetzungen für den Einsatz Ehrenamtlicher;198
7.5.2;5.5.2 Begleitung der Ehrenamtlichen;200
7.5.3;5.5.3 Resümee;201
7.6;5.6 Gesellschaftliches Bild von Demenz;202
8;6 Zusammenfassung und Ausblick;208
9;7 Persönliches Nachwort;222
10;8 Literaturverzeichnis;224
11;Anmerkungen;248
12;Über die Autorin;265


Christiane Pröllochs ist Diplom-Pädagogin mit Qualifikationen in Palliative und Dementia Care, Focusing und Gestaltberatung. Zudem ist sie ausgebildete Heilpraktikerin und Autorin erfolgreicher Ratgeber für die Betreuungspraxis. Sie leitet den Sozialdienst eines Altenpflegeheims in Bremen.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.