Probleme des Finanzausgleichs in nationaler und internationaler Sicht. | Buch | 978-3-428-07825-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 41, 217 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Beihefte der Konjunkturpolitik

Probleme des Finanzausgleichs in nationaler und internationaler Sicht.

Tagungsband zur Jahresversammlung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V. im Mai 1993 in Bonn.

Buch, Deutsch, Band 41, 217 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Beihefte der Konjunkturpolitik

ISBN: 978-3-428-07825-7
Verlag: Duncker & Humblot


Die Finanzbeziehungen zwischen den staatlichen Ebenen werden gegenwärtig in vielen Industrieländern sehr kritisch betrachtet. Die Anlässe dazu sind im einzelnen unterschiedlich. In der Bundesrepublik sind es vor allem die besonderen Herausforderungen, die an den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern und zwischen den Ländern durch die Wiederherstellung der Deutschen Einheit gestellt werden. In der Europäischen Gemeinschaft (EG) werden die Finanzbeziehungen zunehmend mit Blick auf das Subsidiaritätsgebot der Verträge von Maastricht diskutiert. Der vorliegende Band greift theoretische und insbesondere empirische Aspekte der Neuordnung des Finanzausgleichs in Deutschland sowie auf internationaler Ebene auf. Das Spektrum der einzelnen Arbeiten, die auf der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute vorgestellt und diskutiert wurden, ist weit gespannt. Es reicht von Überlegungen, die den Finanzausgleich im Spannungsfeld zwischen allokativen und distributiven Zielsetzungen zeigen, über Probleme und Konzepte der Neugestaltung der Finanzbeziehungen in Deutschland bis hin zu empirischen Arbeiten zu den bisherigen Erfahrungen mit dem bundesstaatlichen Finanzausgleich in der früheren Bundesrepublik. Darüber hinaus werden Implikationen des zukünftigen Länderfinanzausgleichs für die Gemeinden in Ost- und Westdeutschland dargestellt sowie Stand und Perspektiven der Finanzbeziehungen in der EG analysiert. Die Arbeiten zielen insgesamt auf eine stärkere konzeptionelle und empirische Fundierung einer Finanzausgleichspolitik, die national wie international erheblich veränderten finanz- und gesamtwirtschaftlichen Bedingungen Rechnung tragen muß.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: R. Peffekoven, Finanzausgleich im Spannungsfeld zwischen allokativen und distributiven Zielsetzungen - H. D. von Loeffelholz, Finanzreform 1969, Anspruch und Wirklichkeit. Eine kritische Analyse des bundesdeutschen Finanzausgleichs in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten - K. Littmann, Probleme der Finanzverfassung im vereinten Deutschland - A. Boss, Wettbewerb der Regionen und Finanzverfassung. Prinzipien einer Reform des Finanzausgleichs in der Bundesrepublik Deutschland - E. Thiel, Neugliederung des Bundesgebiets und Konsequenzen für das System des Finanzausgleichs - D. Vesper, Die Problematik der Verschmelzung eines Flächen- und eines Stadtstaates im Länderfinanzausgleich, Der Fall Berlin-Brandenburg - M. Hummel, Der Anpassungsprozeß in Ostdeutschland, Implikationen für den Finanzausgleich zwischen Ost und West - D. Hunstock, Gemeindefinanzierungsprobleme in den neuen Bundesländern - M. Junkernheinrich, Gemeindefinanzen West. Systemmängel und Reformbedarf - K. Lammers, Braucht die EG einen Finanzausgleich?


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