Buch, Deutsch, Russisch, 495 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 248 mm, Gewicht: 1092 g
Dokumente, Kommentare, Erinnerungen
Buch, Deutsch, Russisch, 495 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 248 mm, Gewicht: 1092 g
ISBN: 978-3-96023-199-8
Verlag: Leipziger Universitätsverlag
Dieses Ziel wurde zum „Problem Nr. 1“ im Rahmen des Wiederaufbaus der Volkswirtschaft der UdSSR in den ersten Nachkriegsjahren erklärt. Dabei erschloss der Sieg der Sowjetunion ihr die Möglichkeit, nunmehr auch auf Ressourcen in ihrer Besatzungszone Deutschlands – sowohl auf fachwissenschaftliche Spezialisten und Techniker wie auch auf Geräte – zuzugreifen. Nicht zuletzt diese Konstellation hat in der Vergangenheit immer wieder zu Diskussionen um die – echten wie vermeintlichen - „Väter der sowjetischen Atombombe“ geführt und mancherlei Spekulationen genährt.
Der Autor, Sohn eines hier beteiligten deutschen Kernphysikers und später selbst auf diesem Forschungsfeld tätig, schildert im vorliegenden Buch die Tätigkeit dieser Wissenschaftler und Techniker in den Jahren von 1945 bis 1954 in der Sowjetunion anhand von inzwischen freigegebenen russischen Archivdokumenten. Persönliche Erinnerungen an das Leben in einer der deutschen Gruppen und Zitate aus der mittlerweile vorliegenden Literatur, zuweilen versehen mit persönlichen Kommentaren, lockern die Texte der abgedruckten zahlreichen Dokumente auf und rücken Details mancher früheren Schilderungen in ein anderes Licht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Fertigungsindustrie Rüstungsindustrie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
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- Technische Wissenschaften Technik Allgemein Technikgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte