Popp | KOMM - 23 Jahre Soziokultur in Selbstverwaltung | Buch | 978-3-9824879-0-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 379 Seiten, Format (B × H): 2100 mm x 2800 mm, Gewicht: 1600 g

Popp

KOMM - 23 Jahre Soziokultur in Selbstverwaltung


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-9824879-0-8
Verlag: vieler orten Verlag

Buch, Deutsch, 379 Seiten, Format (B × H): 2100 mm x 2800 mm, Gewicht: 1600 g

ISBN: 978-3-9824879-0-8
Verlag: vieler orten Verlag


In das für die bürgerliche Kunst und Kultur erbaute Nürnberger Künstlerhaus zog 1973 eine andere Art von Kultur ein: Hermann Glaser nannte sie Soziokultur, andere benutzten den Begriff „Kultur für alle“ oder „Kultur von unten“. Wer mitmachen wollte, war willkommen. Anstatt vorgefundene Kultur zu konsumieren, sollte es hier möglich sein, selbst aktiv zu werden. Auch die Verwaltung des großen Hauses mit seinen dutzenden von Räumen würde selbstbestimmt geschehen.
Die Selbstverwaltung des KOMM, wie das Haus bald hieß, sollte über 23 Jahre bestehen bleiben. Sie war zu keinem Zeitpunkt unumstritten, machte das KOMM aber zu einem Ort lebendiger demokratischer Kultur.
Michael Popp, der das KOMM mit initiiert und über lange Jahre mitgestaltet hat, und viele andere ehemals Aktive beschreiben auf 380 Seiten die kulturelle, soziale und gesellschaftspolitische Dimension des KOMM und erzählen seine wechselvolle Geschichte vom Anfang im Sommer 1973 bis zum Ende nach der von der CSU gewonnenen Stadtratswahl 1996.

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Zielgruppe


Kulturpolitisch und historisch Interessierte

Weitere Infos & Material


Popp, Michael
Michael Popp, geboren 1942 in Nürnberg, ab 1962 Studium der Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste in München, Mitbegründer der Gruppe KEKS, ab
1968 Kunsterzieher am Labenwolf-Gymnasium Nürnberg, 1969 Gründungsmitglied des Kunstpädagogischen Zentrums Nürnberg, Mitinitiator und von 1973 bis 1987 städtischer Leiter des KOMM. Aktiv beteiligt an der Planung der Gesamtschule Nürnberg-Langwasser. Von 1987 bis 2000 Leiter des Amtes für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg. Vortragstätigkeit und Veröffentlichungen zu Themen
wie ästhetische Erziehung, Kindermuseen, Verwaltungsreform, kulturelle Leitbilder. Aktiv im Bundesverband Deutscher Kinder- und Jugendmuseen und der Landesgruppe Bayern in der Kulturpolitischen Gesellschaft.
Verstorben am 27.11.2017.



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