Plück / Kühn / Schmutzler | Kapitalmarktrecht | Buch | 978-3-409-54012-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 293 Seiten, Book, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 708 g

Plück / Kühn / Schmutzler

Kapitalmarktrecht

Gesetzliche Regelungen und Haftungsrisiken für Finanzdienstleister

Buch, Deutsch, 293 Seiten, Book, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 708 g

ISBN: 978-3-409-54012-4
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler


Dieses Buch wird allen empfohlen, die aktiv oder passiv im Bereich der Finanzdienstleistungen tätig sind. Die Auswirkungen des 4. Finanzmarktförderungsgesetzes wie die Verschärfung zur Ad-hoc-Publizität sowie Schadenersatzansprüchen wegen falscher Ad-hoc-Mitteilungen werden mit Fallbeispielen und Verhaltensempfehlungen erläutert.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


A: Das neue Kreditwesengesetz.- 1. Gesetzliche Neuregelungen für den Finanzmarkt Die maßgeblichen Änderungen der 6. Novelle zum Kreditwesengesetz.- 1.1 Einführung.- 1.2 Wirtschaftlicher Hintergrund und gesetzliche Grundlagen.- 1.2.1 Die Wertpapierdienstleistungsrichtlinie.- 1.2.2 Die Kapitaladäquanzrichtlinie.- 1.2.3 Die BCCI-Folgerichtlinie.- 1.2.4 Ergänzende Regelungen und gesetzgeberische Absicht.- 1.2.5 Deregulierende Maßnahmen.- 2. Zentrale Begriffe des Kreditwesengesetzes.- 2.1 Kreditinstitute.- 2.1.1 Das Einlagengeschäft.- 2.1.2 Das Finanzkommissionsgeschäft.- 2.1.3 Das Emissionsgeschäft.- 2.1.4 Das Geldkarten- und Netzgeldgeschäft.- 2.2 Finanzdienstleistungsinstitute.- 2.2.1 Die Anlage- und Abschlussvermittlung.- 2.2.2 Die Finanzportfolioverwaltung.- 2.2.3 Der Eigenhandel.- 2.2.4 Die Drittstaateneinlagenvermittlung.- 2.2.5 Das Finanztransfergeschäft.- 2.2.6 Das Sortengeschäft.- 2.3 Finanzuntemehmen.- 2.3.1 Finanzholding-Gesellschaften.- 2.3.2 Gemischte Unternehmen und Unternehmen mit bankbezogenen Hilfsdiensten.- 2.3.3 Einlagenkreditinstitute, Wertpapierhandelsuntemehmen und Wertpapierhandelsbanken.- 3. Finanzinstrumente nach dem Kreditwesengesetz.- 3.1 Handelbare Wertpapiere.- 3.2 Geldmarktinstrumente.- 3.3 Devisen und Rechnungseinheiten.- 3.4 Derivate.- 3.5 Keine Finanzinstrumente.- 4. Zulassungsvoraussetzungen und Ausnahmen von der Erlaubnispflicht für Finanzdienstleistungsinstitute.- 4.1 Voraussetzungen.- 4.1.1 Handelsbuch, Eigenmittel und Liquiditätsanforderungen.- 4.1.2 Eigenmittelausstattung.- 4.1.3 Liquidität.- 4.1.4 Organisatorische Pflichten.- 4.1.5 Hinweispflichten.- 4.1.6 Vortage von Jahresabschluss, Monatsausweisen, Lagebericht und Prüfungsberichten.- 4.1.7 Organisatorische Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche.- 4.2 Ausnahmen von der Erlaubnispflicht.- 4.2.1 Ausnahmen im allgemeinen.- 4.2.2 Weitere Ausnahmeregelungen.- 4.3 Erteichterungen bei der Zulassung.- 4.4 Besondere Ausnahmen.- 4.4.1 Ausnahmen vom Anfangskapital.- 4.4.2 Ausnahmen von den Vorschriften über das Handelsbuch.- 4.4.3 Freistellung von Geldkartenemittenten.- 5. Befugnisse der Aufsichtsbehörden.- 5.1 Sofortige Einstellung des Geschäftsbetriebes.- 5.2 Einstweilige Maßnahmen.- 5.3 Maßnahmen bei Insolvenzgefahr.- 5.4 Zwangsmittel.- 6. Das förmliche Zulassungsverfahren.- 6.1 Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb.- 6.2 Versagung der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb.- 6.2.1 Anfangskapital.- 6.2.2 Ausnahmeregelung.- 6.2.3 Weitere Versagungsgründe.- 6.3 Erlöschen und Aufhebung der Erlaubnis.- 6.4 Sanktionen.- 6.4.1 Strafrechtliche Bestimmungen.- 6.4.2 Bußgeldkatalog.- 6.5 Übergangsregelungen.- 6.5.1 Inhalt der Übergangsbestimmungen.- 6.5.2 Übergangsbestimmungen zum Eigenkapital und zur Eigenmittelausstattung.- 7. Ausblick auf die 7. KWG-Novelle.- 8. Ansprüche gegen das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen wegen fehlerhafter Aufsicht.- 8.1 Amtshaftungsansprüche.- 8.2 Verfassungsrechtliche Zweifel an der geltenden Rechtslage.- 8.3 Vorbehalte des Gemeinschaftsrechts.- Literaturhinweise.- B: Das Dritte und Vierte Finanzmarktförderungsgesetz — Die bedeutendsten Neuerungen für die Praxis.- 1. Einführung.- 2. Änderungen im Börsen- und Wertpapierbereich.- 2.1 Neuregelung der Haftung für fehlerhafte Börsenzulassungsprospekte.- 2.1.1 Der neue börsenrechtliche Prospekthaftungsanspruch.- 2.1.2 Änderung der Beweislast.- 2.1.3 Schadenersatz bei der börsenrechtlichen Prospekthaftung.- 2.1.4 Die Prospektverantwortlichen.- 2.1.5 Sonderregelung für ausländische Emittenten.- 2.1.6 Gerichtliche Zuständigkeit für Prospekthaftungsansprüche nach dem Börsengesetz.- 2.1.7 Gerichtliche Zuständigkeit bei Prospekthaftung für den Untemehmensbericht (geregelter Markt).- 2.1.8 Sanktionen: Bußgelder.- 2.2 Börsenzugang/Börsenrückzug.- 2.2.1 Börsenzugang für Emittenten.- 2.2.2 Börsenrückzug eines Emittenten (De-Listing).- 2.2.3 Änderung des Börsengesetzes im Zuge des Vierten Finanzmarktförderungsgesetzes.- 2.3 Neue verkaufsprospektrechtliche Vorschriften.- 2.3.1 Die Pflicht zur Veröffentlichung des Verkaufsprospekts und Ausnahmen.- 2.3.2 Umfang der Prospektprüfung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.- 2.3.3 Veröffentlichung des Prospekts.- 2.3.4 Bußgeldvorschriften.- 2.3.5 Prospekthaftung.- 2.4 Verkürzung der Verjährungsfrist nach dem Wertpapierhandelsgesetz.- 2.5 Änderungen des Wertpapierhandelsgesetzes durch das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz.- 2.5.1 Verschärfung der Regelungen zur Ad-hoc-Publizität, § 15 WpHG.- 2.5.2 Schadenersatz wegen Verletzung der Ad-hoc-Publizitätspflichten.- 2.5.3 Schadenersatz wegen unterlassener unverzüglicher Veröffentlichung kursbeeinflussender Tatsachen, § 37 b WpHG.- 2.5.3.1 Tatsachenbegriff.- 2.5.3.2 Im Tätigkeitsbereich des Emittenten eingetreten und noch nicht öffentlich bekannt.- 2.5.3.3 Beinflussung des Börsenpreises.- 2.5.3.4 Kausalität.- 2.5.3.5 Schaden.- 2.5.3.6 Verschulden.- 2.5.4 Rechtslage vor dem Inkrafttreten des Vierten Finanzmarktförderungsgesetzes.- 2.5.5 Mitteilungspflicht von Aktienkäufen und -verkäufen durch Unternehmensinsider, § 15 a WpHG „Directors Dealing“.- 2.5.6 Kurs- und Marktpreismanipulation und Überwachung, §§ 20 a und 20 b WpHG.- 2.5.7 Allgemeine Verhaltensregeln — Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten, § 34 WpHG.- 2.5.8 Ausdehnung der Wohlverhaltensregeln auf Finanzanalysten, § 34b WpHG.- 2.5.9 Information des Kunden bei Finanztermingeschäften, § 37 d WpHG.- 2.5.10 Ausschluss des Einwands nach § 762 BGB.- 3. Der Investmentbereich.- 3.1 Einführung.- 3.2 Zulassung neuer Fondstypen.- 3.2.1 Dachfonds (Investmentfondsanteil-Sondervermögen).- 3.2.2 Gemischte Wertpapier- und Grundstücks-Sondervermögen.- 3.2.3 Altersvorsorge-Sondervermögen.- 3.2.4 Wertpapier-Pensionsgeschäfte.- 3.2.5 Geschlossene Fonds (Investmentaktiengesellschaften).- 3.2.6 Öffentliches Angebot der Aktien.- 3.3 Erweiterte Geschäftsmöglichkeiten für zugelassene Investmentfondstypen.- 3.4 Aspekte des Anlegerschutzes.- 3.5 Änderungen des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) in Folge des Vierten Finanzmarktförderungsgesetzes.- 3.5.1 Neue Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Investmentfondsgesellschaften.- 3.5.2 Anteilklassenfonds.- 3.5.3 Wertpapierindexfonds.- 3.5.4 Anteilpreisberechnung durch die Kapitalanlagegesellschaft.- 3.5.5 Wohlverhaltensregeln für Investmentbranche.- 3.5.6 Bereitstellung des Verkaufsprospekts.- 4. Bereich der Unternehmensbeteiligungen.- 4.1 Einführung.- 4.2 Offene und integrierte Untemehmensbeteiligungsgesellschaften.- 4.3 Zulässige Beteiligungsformen.- 4.4 Erweiterung der Refinanzierungs- und Anlageregeln.- Literaturhinweise.- C: Gesetzentwurf zur Ausübung der Tätigkeit als Finanzdienstleistungsund Versicherungsvermittler.- 1. Einführung.- 2. Vermittlung von Finanzanlagen und Versicherungen.- 2.1 Der Finanzdienstleistungsvermittler.- 2.2 Der Versicherungsvermittler.- 2.3 Tätigkeitsanforderungen.- 3. Neue gesetzliche Verhaltenspflichten für Finanzdienstleistungsvermittler und Versicherungsvermittler.- 3.1 Verhaltenspflichten.- 3.2 Gesetzliche Beweislastregelung.- 3.3 Praktische Anwendung.- D: Das Vertragsrecht der Finanzdienstleister — Vertriebsvertrag.- 1. Einführung.- 2. Der Handelsvertretervertrag: Die maßgeblichen Vertragsbestandteile.- 2.1 Die Provision.- 2.2 Das Wettbewerbsverbot.- 2.2.1 Das nachvertragliche Wettbewerbsverbot.- 2.2.2 Wettbewerbsverbote während der Vertragslaufzeit.- 2.3 Der Ausgleichsanspruch.- 2.3.1 Voraussetzungen für den Ausgleichsanspruch.- 2.3.2 Berechnung des Ausgleichsanspruchs.- 2.4 Information des Finanzdienstleisters.- 2.5 Gesetzliche Bestimmungen.- 3. Der Handelsmaklervertrag.- 4. Vertragsmuster: Handelsvertretervertrag.- Literaturhinweise.- E: Das Haftungsrecht der Finanzdienstleister — Haftungsrechtliche Grundlagen bei Anlagevermittlung und Anlageberatung.- 1. Einführung.- 2. Grundlagen der Haftung.- 2.1 Abgrenzung zwischen Anlageberatung, Anlagevermittlung und Auskunft.- 2.1.1 Anlageberatung.- 2.1.2 Anlagevermittlung.- 2.1.3 Auskunft.- 2.2 Auskunfts- und Beratungspflichten.- 2.2.1 Grundlagen.- 2.2.2 Rechtliche Grundlagen der Haftung des Anlageberaters und Anlagevermittlers.- 2.2.3 Haftung für unzureichende Anlageinformation.- 2.2.4 Haftung wegen Verschulden bei Vertragsschluss.- 2.2.5 Haftung für unerlaubte Handlung.- 2.2.6 Haftung für Dritte: Erfüllungsgehilfe.- 2.2.7 Haftung als Vertreter.- 2.2.8 Haftung Dritten gegenüber.- 2.3 Inhalt und Umfang der Aufklärungspflicht bei Anlageberatung und Anlagevermittlung.- 2.3.1 Aufklärungspflicht bei der Anlageberatung.- 2.3.2 Aufklärungspflicht bei der Anlagevermittlung.- 2.3.3 Allgemeine Offenbarungspflichten.- 2.3.4 Pflichten zur Nachforschung.- 2.3.5 Aufklärungspflichten nach Vertragsabschluss.- 2.3.6 Empfehlungen zur Vermeidung unnötiger Haftungsrisiken.- 2.3.7 Anlegerprofil.- 2.3.8 Hinweispflicht bei Risikoausweitung.- 2.3.9 Beweislast und Verfahrensrecht.- 2.4 Haftung und Schadenersatz.- 2.4.1 Umfang der Haftung und Schadenersatzanspruch.- 2.4.2 Schadeneintritt.- 2.4.3 Haftungseintritt.- 2.4.4 Mitverschulden des Anlegers.- 2.4.5 Haftungsfreizeichnung.- 2.4.6 Vorteilsausgleichung.- 2.5 Verjährung der Ansprüche.- 3. Strategie der Risikoerkennung und Risikovermeidung — Prospektprüfung.- 3.1 Prospektpflicht.- 3.2 Rechtsgrundlagen.- 3.3 Inhalt des Angebotsprospektes.- 3.4 „Tricks“ der Initiatoren.- 4. Zulässige Anlegerwerbung und ihre Grenzen.- 4.1 Grundlagen: Recht und Gesetz.- 4.1.1 Sittenwidriges Wettbewerbsverhalten.- 4.1.2 Irreführende Werbung.- 4.2 Rechtsschutzverfahren: Abmahnung und gerichtliche Maßnahmen.- 5. Vermeidung von Haftungsfällen — Haftungsrechtliche Besonderheiten bei speziellen Anlageformen.- 5.1 Unternehmensbeteiligungen.- 5.1.1 Formen der Unternehmensbeteiligung.- 5.1.2 Wirtschaftliche Situation des Unternehmens.- 5.1.3 Steuerliche Aspekte.- 5.1.4 Unterbeteiligungen: Die Treuhänder.- 5.1.5 Der Emissionsprospekt.- 5.2 Immobilienfonds.- 5.2.1 Immobilienfondstypen.- 5.2.2 Sorgfaltspflichten beim Vertrieb.- 5.2.3 Der Emissionsprospekt.- 5.2.4 Haftungsrisiken bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts.- 5.2.5 Treuhänderische Beteiligung.- 5.3 Wertpapiere, Warentermin- und Optionsgeschäfte.- 5.3.1 Risiken bei Wertpapier- und Börsentermingeschäften.- 5.3.2 Sorgfaltspflichten beim Vertrieb von Wertpapieren und Derivaten.- 5.3.3 Einzelfälle.- 5.3.4 Sorgfaltspflichten beim Vertrieb von Börsen- und Warentermingeschäften.- 5.3.5 Weitere Aufklärungspflichten bei Finanztermingeschäften.- 5.3.6 Börsenrechtliche Einordnung.- 5.3.7 Zinsarbitragegeschäfte.- 5.4 Medienfonds.- 5.4.1 Beteiligungen an Medienfonds.- 5.4.2 Sorgfaltspflichten beim Vertrieb.- 5.4.3 Der Emissionsprospekt.- 5.5 Mobilienfonds.- 5.6 Investmentfonds.- 5.6.1 Investmentfondstypen.- 5.6.2 Sorgfaltspflichten beim Vertrieb.- 5.6.3 Der Emissionsprospekt.- 5.6.4 Die Prospekthaftung.- 5.6.5 Das Investmentwiderrufsrecht.- 5.7 Sonderfall Beteiligungssparfonds.- 6. Kapitalanlagebetrug und Kurs- und Marktpreismanipulation.- 6.1 Kapitalanlagebetrug (§264 a StGB).- 6.2 Verbot der Kurs- und Marktpreismanipulation, § 20 a WpHG.- 6.3 Aufklärungspflicht der Finanzdienstleister.- Literaturhinweise.- Stichwortverzeichnis.


Ralf Plück, Peter Kühn und Karl Jürgen Schmutzler sind als Rechtsanwälte tätig und haben sich auf praxisbezogenes Kapitalmarktecht spezialisiert. Zu diesem Thema traten sie bereits als Fachbuchautoren in Erscheinung.


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