Pittl | Geschichtliche Realität und Kreuz | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 67, 432 Seiten

Reihe: ratio fidei

Pittl Geschichtliche Realität und Kreuz

Der fundamentale Ort der Theologie bei Ignacio Ellacuría

E-Book, Deutsch, Band 67, 432 Seiten

Reihe: ratio fidei

ISBN: 978-3-7917-7207-3
Verlag: Friedrich Pustet
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Frage nach dem Verhältnis von Heils- und Weltgeschichte
stellt die zentrale fundamentaltheologische
Herausforderung sämtlicher Theologien der Befreiung
dar. Die Geschichtstheologie Ignacio Ellacurías ist eine
der anspruchsvollsten und differenziertesten Antwortversuche,
die in dieser Tradition entwickelt wurden.
Die Arbeit rekonstruiert die Grundlinien von Ellacurías
„Philosophie der geschichtlichen Realität“ und entwickelt
die Perspektiven, die sich aus seiner „geschichtlichen
Soteriologie“ für die Verhältnisbestimmung von Christentum,
Politik und Zivilgesellschaft ergeben. Chancen
und Grenzen dieses Ansatzes werden dabei ebenso analysiert
wie die Relevanz, die ihm für die Begründung
einer politischen Theologie innerhalb der globalen
Moderne aktuell zukommt.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;3
3;Impressum;4
4;Inhaltsverzeichnis;9
5;Vorwort;13
6;Einleitung;15
6.1;1. Aktualität und Relevanz der Geschichtstheologie Ellacurías;15
6.2;2. Herausforderungssituation und Anspruch der Geschichtstheologie Ellacurías;17
6.2.1;2.1 Notwendigkeit einer geschichtstheologischen Grundlegung der Theologie der Befreiung;19
6.2.2;2.2 Die Ausarbeitung einer geschichtstheologischen Grundlegung als Antwort auf die Kritik der „Horizontalisierung“ des Glaubens;20
6.2.3;2.3 Das Abreißen des Dialogs zwischen lateinamerikanischer und europäischer Theologie ab den 90er-Jahren;21
6.2.4;2.4 Chance und Notwendigkeit, den Dialog wieder aufzunehmen;22
6.2.5;2.5 Die Herausforderung der „radical orthodoxy“;23
6.3;3. Die Bedeutung des geschichtlichen Kontexts fu?r ein angemessenes Verständnis der Geschichtstheologie Ellacurías;24
6.4;4. Die systematische Perspektive dieser Arbeit;26
6.5;5. Fragmentarität und systematischer Anspruch – ein Widerspruch?;27
6.6;6. Bisherige Rezeption Ellacurías im deutschen Sprachraum;30
6.7;7. Zur Spezifität der geschichtstheologischen Perspektive Ellacurías innerhalb der Theologie der Befreiung;34
6.8;8. Methodische Vorgehensweise;35
6.9;9. Aufbau der Arbeit;36
7;Teil I: „Geschichte“ und „Kreuz“ in der Philosophie Ellacurías;39
7.1;A. Philosophie als Protest – Zum geschichtlich-hermeneutischen Ausgangspunkt der Philosophie Ellacurías;41
7.1.1;1. Der Zusammenhang von Freiheit/Befreiung und Wahrheit;41
7.1.2;2. Die Dialektik von „Negation“ und „Affirmation“;43
7.2;B. Zum Begriff der „geschichtlichen Realität“;45
7.2.1;1. Die „geschichtliche Realität“ als zentrale Kategorieder Philosophie Ellacurías;45
7.2.2;2. Die „geschichtliche Realität“ als Totalität der Wirklichkeit?;45
7.2.3;3. Die „geschichtliche Realität“ als integrale Größe;46
7.2.4;4. Die „geschichtliche Realität“ als „geschichtliche Praxis“;47
7.3;C. Zubiris Begriff der „Realität“;49
7.3.1;1. Vorbemerkungen;49
7.3.1.1;1.1 Das Verhältnis der Philosophien von Zubiri und Ellacuría;49
7.3.1.2;1.2 Zum „metaphysischen“ Anspruch der Philosophie Zubiris;50
7.3.2;2. Systematische Entfaltung des „Begriffs“ der Realität;52
7.3.2.1;2.1 Realität und Intellektion;53
7.3.2.2;2.2 Realität und Wahrheit;58
7.3.2.3;2.3 Realität und Transzendentalität;67
7.3.2.4;2.4 Realität als Struktur;84
7.4;D. Ellacurías Begriff der „geschichtlichen Realität“;103
7.4.1;1. Textgrundlage;103
7.4.2;2. Die geschichtliche Realität als physische, dynamische, strukturelle und sich selbst u?berschreitende Einheit;104
7.4.2.1;2.1 These 1;104
7.4.2.2;2.2 These 2;107
7.4.2.3;2.3 These 3;109
7.4.2.4;2.4 These 4;113
7.4.2.5;2.5 These 5;116
7.4.3;3. Die geschichtliche Realität als Praxis;128
7.4.3.1;3.1 Die Praxis als innerste Dynamik der auf Zukunft hin offenengeschichtlichen Realität;129
7.4.3.2;3.2 Der „metaphysische“ Charakter der geschichtlichen Praxis;130
7.4.3.3;3.3 Definitionen der Praxis;132
7.4.3.4;3.4 Die geschichtliche Praxis als Prinzip der Wahrheit;137
7.4.3.5;3.5 Die Widerspru?chlichkeit der Praxis;139
7.4.4;4. Die „befreiende“ Praxis als Ort der Wahrheit;140
7.4.4.1;4.1 Die Die „befreiende“ Praxis als privilegierter Ort der „realen“ Wahrheit;141
7.4.4.2;4.2 Die „befreiende“ Praxis als privilegierter Ort der „theoretischen“ Wahrheit;142
7.4.5;5. Das Kreuz als Ort einer „christlichen“ Philosophie;148
7.5;E. Zwischenbilanz;151
7.5.1;1. Rekapitulation;151
7.5.2;2. Relevanz fu?r zeitgenössische Fragestellungen;153
7.5.3;3. Problemu?berhänge;156
8;Teil II:„Geschichte“ und „Kreuz“ in der TheologieEllacurías;159
8.1;A. Heilsgeschichte und Heil der Geschichte – Die geschichtstheologische Konzeption Ellacurías;161
8.1.1;1. Fragestellung;161
8.1.2;2. Theologiegeschichtliche Verortung;162
8.1.2.1;2.1 „Weltgeschichte und Heilsgeschichte“: Die Position Karl Rahners;165
8.1.2.2;2.2 „Offenbarung als Geschichte“: Die Position Wolfhart Pannenbergs;177
8.1.2.3;2.3 Zusammenfassung;190
8.1.3;3. Die geschichtstheologische Perspektive Ellacurías;191
8.1.3.1;3.1 Ellacurías Kritik an der Dominanz eines statischenIdentitätsdenkens in der Theologiegeschichte;191
8.1.3.2;3.2 Die christologische Matrix von Ellacurías Geschichtstheologie;195
8.1.3.3;3.3 Die Einheit von Heilsgeschichte und dem „Heil der Geschichte“: Systematisch-theologische Entfaltung;282
8.2;B. Das „gekreuzigte Volk“;363
8.2.1;1. Die Gekreuzigten als Volk?;364
8.2.2;2. Das gekreuzigte Volk als das grundlegendste Zeichen der Zeit;365
8.2.3;3. Die Realität des gekreuzigten Volkes und die Kreuzigung Jesu;369
8.2.4;4. Die Geschichtlichkeit des Kreuzes;372
8.2.4.1;4.1 Zur geschichtlichen Notwendigkeit des Todes Jesu;373
8.2.4.2;4.2 Die geschichtliche Präsenz des Gekreuzigten;375
8.2.5;5. Die Kreuzigung Jesu und die Kreuzigung des Volkes im Licht der Gottesknechtslieder Jesa;378
8.2.5.1;5.1 Der Gottesknecht vom gekreuzigten Volk aus betrachtet;379
8.2.5.2;5.2 Das Leben und Sterben Jesu vom Gottesknecht her gesehen;382
8.2.5.3;5.3 Das gekreuzigte Volk als die geschichtliche Fortsetzung des Gottesknechtes Jesus;383
8.3;C. Resu?mee;388
8.3.1;1. Rekapitulation;388
8.3.2;2. Gegenwärtige Relevanz;390
8.3.3;3. Problemu?berhänge;394
9;Epilog:Das „gekreuzigte Volk“ als Ort einer heterotopischen Utopie;398
10;Literaturverzeichnis;413
11;Buchinfo;433


Sebastian Pittl, Dr. theol., geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltkirche und Mission in Frankfurt am Main.


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