Buch, Deutsch, Band 127, 541 Seiten, PB, Format (B × H): 231 mm x 155 mm, Gewicht: 859 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Börsenrecht und Recht der Wertpapiergeschäfte mit Aktien in der Volksrepublik China
Buch, Deutsch, Band 127, 541 Seiten, PB, Format (B × H): 231 mm x 155 mm, Gewicht: 859 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-148382-0
Verlag: Mohr Siebeck
Nach dreißig Jahren Maoismus entwickelt sich in der Volksrepublik China seit Ende der achtziger Jahre ein Kapitalmarkt. Im Jahr 2002 haben sich die chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzhen bereits zum zweitgrößten Aktienmarkt Asiens nach Japan entwickelt. Schrittweise wurden in China ein Regelwerk und eine Wertpapieraufsicht aufgebaut, um die Funktionsfähigkeit dieses Marktes zu gewährleisten und um Anleger zu schützen. Knut Benjamin Pißler stellt das chinesische Kapitalmarktrecht in seinem gegenwärtigen Entwicklungsstand systematisch dar und zeigt Probleme sowie die hierfür in Literatur und Praxis angebotenen Lösungen auf. Im Mittelpunkt der Untersuchung des Börsenrechts stehen die Grundlagen einer zivilrechtlichen Informationshaftung für Schadenersatzansprüche von Anlegern und der verwaltungsrechtlichen Sanktionen der chinesischen Wertpapieraufsicht gegen Insidergeschäfte und Marktmanipulationen. Im Recht der Wertpapiergeschäfte wird der rechtliche Rahmen der Emissionsgeschäfte, Eigengeschäfte, Kommissionsgeschäfte und anderer Geschäfte der chinesischen Wertpapierhändler aufzeigt. Einen Schwerpunkt bildet hier die Untersuchung einer Vielzahl von Aktienemissionen im Jahr 2001, anhand derer die Praxis des Emissionsgeschäfts in China dargestellt wird.
Zielgruppe
Juristen, Rechtswissenschaftler, Rechtsanwälte, Betriebswirte, Sinologen, entsprechende Institute und Bibliotheken.