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E-Book, Deutsch, Italienisch, Band Band 32, 333 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Philosophie der Antike

Pietsch Ethik des antiken Platonismus

Der platonische Weg zum Glück in Systematik, Entstehung und historischem Kontext. Akten der 12. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 15.–18. Oktober 2009 in Münster

E-Book, Deutsch, Italienisch, Band Band 32, 333 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Philosophie der Antike

ISBN: 978-3-515-10506-4
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Platon (429/8 – 349/8 v. Chr.) begründete eine Philosophie, deren Nachwirkung die europäische Geistesgeschichte nachhaltig bestimmte. Der 'Platonismus' erreichte in der römischen Kaiserzeit seinen ersten Höhepunkt. Eine umfassende Darstellung seiner Ethik, in der die systematischen, genetischen und historischen Aspekte zusammengeführt werden, steht jedoch bisher noch aus. Dieser Band sieht hier seine Aufgabe. Er ist das Ergebnis einer internationalen Tagung an der Universität Münster. Zahlreiche Experten stellen die Ethik des kaiserzeitlichen Platonismus in systematischer Abfolge dar. Die Themen reichen von Grundlagenfragen nach der Verortung der Ethik innerhalb der Philosophie (M. Bonazzi) und ihren psychologischen Voraussetzungen (F. Drews) über die platonische Tugend-, Güter- und Freiheitslehre (A. Linguiti, Ch. Tornau, Ch. Pietsch) sowie die Handlungstheorie (M. Perkams) bis hin zu den politischen Wirkungen platonischer Ethik (O'Meara). Doch wenn auch diese und weitere Beiträge die aktuelle Fachforschung repräsentieren, soll zugleich durch Allgemeinverständlichkeit auch dem wachsenden Interesse eines weiteren Publikums an ethischen Fragestellungen Rechnung getragen werden.
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Weitere Infos & Material


1;INHALTSVERZEICHNIS;5
2;VORWORT;9
3;SEKTION 1: ETHIK ALS PHILOSOPHISCHE DISZIPLIN;23
3.1;IL POSTO DELL’ETICA NEL SISTEMADEL PLATONISMO;25
3.2;VON DER ANGLEICHUNG AN DIE TUGEND ZUR SELBSTAUFHEBUNG DER ETHIK – ETHISCHES HANDELN UND PHILOSOPHIE ZWISCHEN PLATON UND DEM PLATONISMUS;35
4;SEKTION 2: GRUNDLAGEN UND ZIELSETZUNG PLATONISCHER ETHIK;47
4.1;DIE THEORIE DER SEELE ALS VORAUSSETZUNG DER ETHIK BEI PLATON, APULEIUS, AUGUSTINUS, PROKLOS UND DIONYSIUS AREOPAGITA;49
4.2;THE HIERARCHY OF BEING AS FRAMEWORK FOR PLATONIC ETHICAL THEORY;91
4.3;TUGEND, FLUCHT UND EKSTASE;99
5;SEKTION 3: GÜTER- UND TUGENDLEHRE;113
5.1;MITTELPLATONISCHE LEHRE DE FINIBUS BEI STOBAIOS, ALKINOOS UND APULEIUS;115
5.2;THE NEOPLATONIC DOCTRINE OF THE GRADES OF VIRTUE;131
5.3;„DIE TUGEND IST HINREICHEND ZUR ERLANGUNG DER GLÜCKSELIGKEIT“: DIE STOISCHE AUTARKIE-FORMEL IM KAISERZEITLICHEN PLATONISMUS;141
5.4;INSEGNABILITÀ DELLA VIRTÙ E RUOLO DELLA PAIDEIA NEL MEDIOPLATONISMO: PLUTARCO, ALCINOO, APULEIO;159
6;SEKTION 4: MENSCHLICHES HANDELN UND FREIHEIT;171
6.1;PLATONS KONZEPT DES WILLENS IM MENON UND IM GORGIAS;173
6.2;MENSCHLICHES ENTSCHEIDEN UND HANDELN ZWISCHEN FREIHEIT UND DETERMINATION IM PLATONISMUS DER KAISERZEIT;191
6.3;DIE GLEICHZEITIGKEIT VON WÄHLEN UND NICHT-WÄHLEN. HANDLUNGSTHEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN BEI PLOTIN UND ANDEREN ANTIKEN PLATONIKERN;219
6.4;HILFE DER GÖTTER FÜR DAS GUTE LEBEN – DIE ROLLE DER RELIGIOSITÄT IN DER ETHIK DES ANTIKEN PLATONISMUS;237
6.5;TO WHAT EXTENT IS HUMAN ETHICAL ACTIVITY DETERMINED BY MATTER/BODY?;259
7;SEKTION 5: KONKURRENZ UND INTERAKTION – ZUR INTEGRATION FREMDER LEHRELEMENTE IN DER ETHIK DES PLATONISMUS UND ZUR AUSWIRKUNG PLATONISCHER ETHIK AUF POLITISCHES UND GESELLSCHAFTLICHES DENKEN;271
7.1;HELLENISTISCHE ELEMENTE IN DER PLATONISCHEN PRAEPARATIO PHILOSOPHICA DER KAISERZEIT;273
7.2;PREPARING PLATONOPOLIS – POLITICAL PHILOSOPHY IN MIDDLE PLATONISM;283
8;LITERATURVERZEICHNIS;291
9;INDICES;306
9.1;1. INDEX LOCORUM;306
9.2;2. INDEX RERUM ET NOMINUM;325
10;AUTORENVERZEICHNIS;329


Pietsch, Christian
Christian Pietsch (geb. 1960) studierte von 1980–1986 Klassische Philologie und Philosophie an den Universitäten Mainz und Tübingen. 1992 wurde er mit der Arbeit Prinzipienfindung bei Aristoteles. Methoden und erkenntnistheoretische Grundlagen promoviert. 1996 erfolgte die Habilitation mit der Arbeit Die Argonautika des Apollonios von Rhodos. Untersuchungen zum Problem der einheitlichen Konzeption des Inhalts. Er ist seit 2003 Ordentlicher Professor für Klassische Philologie/Gräzistik an der Universität Münster. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der antiken Philosophie, aber auch der griechischen, vor allem der hellenistischen Literatur. Er betreut seit dem Tod von Matthias Baltes (2003) das Forschungsprojekt 'Der Platonismus in der Antike', ist in den letzten Jahren jedoch zunehmend auch in interdisziplinäre Forschungen eingebunden, was u.a. in der 2010 unter seiner Leitung erfolgten Gründung der Graduate School 'European Classics' zum Ausdruck kommt.


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