Philippi | Grenzland Eifel | Buch | 978-3-95966-127-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 96 Seiten, GB, Format (B × H): 151 mm x 216 mm, Gewicht: 370 g

Philippi

Grenzland Eifel

Entlang der deutsch-belgischen Grenze
Auflage 2016
ISBN: 978-3-95966-127-0
Verlag: Rockstuhl Verlag

Entlang der deutsch-belgischen Grenze

Buch, Deutsch, 96 Seiten, GB, Format (B × H): 151 mm x 216 mm, Gewicht: 370 g

ISBN: 978-3-95966-127-0
Verlag: Rockstuhl Verlag


Autor: Nikolaus Philippi – Festeinband mit 96 Seiten und 100 Abbildungen, darunter 93 Fotos und 7 Zeichnungen.

ÜBER DAS BUCH:

Das geschichtliche Buch „Grenzland Eifel“ ist gleichzeitig eine Verbindung mit der regionalen Heimatkunde. Es regt außerdem zu einer Wanderung entlang der deutsch-belgischen Grenze an.
Die Beschreibung beginnt in dem entsprechenden Grenzraum vor der Römerzeit und zeigt die weitere historische Entwicklung der Zeitgeschichte und Grenzen auf bis in die gegenwärtigen weiteren Europabestrebungen.
Schwerpunkt des Buches sind die Grenzen mit all ihren Markierungen, den Grenzsteinen. Furchtbare Kriege zwischen den Völkern, um mehr Land zu haben, ließen neue Grenzen im Laufe der Jahrhunderte entstehen. Ebenso verschwanden diese Grenzen wieder oder wurden verschoben: durch Menschen-hand. Diese territoriale Geschichte lässt sich an den Grenzstein-Markierungen nachvollziehen, denn jeder Herrscher hinterließ seine bestimmten Zeichen. So entstand im 19. Jahrhundert auch der heutige Staat Belgien. – Es sind daher auch heute noch in der Eifel Grenzsteine zu finden, wo längst kein eigenes oder selbstständiges Gebiet mehr ist.
Dabei kommen auch Natur-Schönheiten mit kleineren Dingen, wie außergewöhnliche Pflanzenwelten mit all ihren Blüten-prachten, nicht zu kurz.
Die geschichtlichen Beschreibungen beruhen alle auf damaligen Gesetzen. Die Grenzbeschreibung reicht vom nördlichen Dreiländereck D-B-NL bis zum südlich gelegeneren Dreiländer-eck D-B-L mit allen interessanten Dingen, die dieses Grenzland ausmachen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A - Einleitung
Das Grenzland Eifel in der Geschichte
Der Grenzvertrag vom 26. Juni 1816
Belgien entsteht

B - Was geschah bisher diesseits der Grenze?
Aachen als Mittelpunkt – Aachener Reich
Neutral-Moresnet

C - Ereignisse im 20. Jahrhundert
„Die Grenzverlegung Eupen-Malmedy“ (Erlebnisbericht)
Erneute Grenzverschiebungen als Folge des 1. Weltkrieges
Abkommen über die deutsch-belgische Grenze vom 19. März 1931
Deutsch-belgischer Vertrag über einen Gebietsaustausch vom 10. Mai 1935

D - Die Schrecken des 2. Weltkriegs nebst Folgen
Ostkantone
„Leben an der Grenze“
Beschwerden der Einwohner von Welchenhausen und Stupbach
Probleme der Grenzbevölkerung in den 30er Jahren

E - Eine neue Zeit bricht an
Gesetz zum deutsch-belgischen Grenzvertrag vom 24. September 1956
Denkschrift zum Vertrag vom 24. September 1956
Bekanntmachung des Protokolls zur Festlegung des Verlaufs der deutsch-belgischen Grenze vom 15. Oktober 1960
Wanderwege – Erleichterte Grenzüberschreitungen
Das Schengener Abkommen


F - Heutiger Grenzverlauf – Von einem Dreiländereck zum anderen – Alte und neue Grenzsteine
Das Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande
Die „Burgunderlinie“
Der „Genagelte Stein“
Abtei Kornelimünster
Mützenich – Eine Hochburg des Schmuggels
„Kaiser-Karls-Bettstatt“

G - Hohes Venn (belgisch: Hautes Fagnes)
Grenzsteine im Hohen Venn
Tranchot-Pyramide
Floristische Höhepunkte im Hohen Venn und in der Eifel
Die Vennbahn

H - Alte Herren und Höfe – Alte Grenzsteine
Der „Weiße Stein“
Der „Vierherrenstein“
Das „Hippelsteinchen“
Der „Vierhöfenstein“

I - Im Ourtal
Stupbach
Welchenhausen
Am Europadenkmal
Am Dreiländereck Deutschland-Belgien-Luxemburg

K - Ausklang

Anhang: „Zollmuseum Friedrichs“


Der Autor Nikolaus Philippi ist am 05.02.1941 in Sondra (Krs. Eisenach) geboren. Im Jahre 1954 erfolgte eine Übersiedlung in das Saarland. Nach Schulentlassung 1955 begann er eine Lehre als Stahlbauschlosser, die 1958 als Geselle abgeschlossen wurde. Anschließend fuhr er lange zur See.1968 fand ein beruflicher Neubeginn als Zollbeamter statt. An den Grenzen gab es „Berührung“ mit Grenzsteinen, dabei wurden grundlegende theoretische und praktische Erfahrungen und Erkenntnisse erworben. Sein Grenzdienst im Hegau bot Gelegenheit zur Erweiterung von Erfahrungen vor Ort.Grenzen wurden und werden bekanntlich aufgrund geschichtlicher Fakten bestimmt und diese mit Grenzsteinen markiert. Da er sich schon immer für Geschichte interessierte, legte er nun seine Freizeitinteressen auf das Gebiet dieser Grenzsteine. Selbst jetzt als Pensionär beschäftigt er sich intensiv mit diesen Mälern.Zahlreiche Besuche in namhaften Archiven und Bibliotheken ergänzten sein gewonnenes Wissen. An dieser Stelle sei allen Institutionen gedankt, die durch wertvolle Hinweise über hiesige Grenzmäler diese Sache unterstützten. Besonderen Dank verdienen einheimische Heimatfreunde, die den Autor zu besonders interessanten und versteckt stehenden Grenzsteinen führten. Als bedeutende Literatur gilt das Werk des Autors „Grenzsteine in Deutschland“ (ISBN 978-3-86777-125-2). Als Kenner der Materie verfasste er auch zahlreiche Abhandlungen über Grenzen und Grenzsteine anderer Regionen. Der älteste Grenzstein, den er aufsuchte und fotografierte, ist etwa 3000 Jahre alt und steht in Ägypten. Weitere antike Steine fand er in Griechenland und aus der Römerzeit in Italien.



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