Pfleiderer | Populäre Musik und kulturelles Gedächtnis | Buch | 978-3-412-20773-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 007, 173 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 15 g

Reihe: Schriftenreihe der Hochschule für Musik "Franz Liszt"

Pfleiderer

Populäre Musik und kulturelles Gedächtnis

Geschichtsschreibung - Archiv - Internet

Buch, Deutsch, Band Band 007, 173 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 15 g

Reihe: Schriftenreihe der Hochschule für Musik "Franz Liszt"

ISBN: 978-3-412-20773-1
Verlag: Böhlau


Populäre Musik ist in den Archiven, Museen und Hochschulen angekommen. Weltweit widmen sich Dutzende von Musikarchiven Musikern, Sängern und ganzen Stilbereichen der populären Musik, Ausstellungen und Museen thematisieren Aspekte aus deren Geschichte, und nicht nur in Deutschland gehören Jazz und populäre Musik inzwischen zum festen Bestandteil der Lehrpläne an Schulen, Hochschulen und Universitäten. Doch ist populäre Musik damit bereits ein fester Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung und unseres kulturellen Gedächtnisses? Der Band diskutiert anhand zahlreicher Beispiele aktuelle Fragen der Geschichtsschreibung populärer Musik, der Archivierung von Tonträgern, Texten und Bildern, die Chancen des Internets für Musikarchive sowie generell die Bedeutung populärer Musik für das heutige Geschichts- und Kulturverständnis.
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Weitere Infos & Material


Vorwort
Christoph Stölzl
Populäre Musik und kulturelles Gedächtnis. Zur Einführung
Martin Pfleiderer
Making History. Tendenzen, Fragestellungen und Methoden
der Geschichtsschreibung populärer Musik
Martin Pfleiderer
Sonisches Gedächtnis als Funktion technischer Speicher
Wolfgang Ernst
Der urbane Samba um 1900.
Musikgeschichte und immaterielles Kulturerbe
Tiago de Oliveira Pinto
Aktuelle Prozesse der Kanonbildung
in multimedialen Magazinen populärer Musik
Nico Thom
Populäre Musik als kulturelles Gedächtnis und als Archiv:

Zu den Chancen eines Paradoxons
Nils Grosch
„Jazzmuseum? Falsch verbunden…“.
Das Archiv als Informationsbrücke
Wolfram Knauer/Doris Schröder
Die Datenbank des Klaus-Kuhnke-Archivs –
mehr als nur ein Bestandskatalog
Ulrich Duve
Die Musik kommt aus der Steckdose, aber wie kommt sie da hinein?
Physische Archive in Zeiten der Entmaterialisierung von Tonträgern
und öffentlichen Budgets. Fragen über Fragen
Peter Schulze
Populäre Gedächtniskultur und verschmähte Schönheit.
Musikarchive migrieren online über Dismarc
ins Europeana-Portal
Johannes Theurer
Musikbezogene Metadaten im Kontext der globalen
Vernetzung von Musikarchiven
Holger Großmann
Musik – eine Zeitmaschine.
Gedanken beim Schreiben des Rock-Lexikons
Sieg fried Schmidt-Joos
Epilog
Reinhard Lorenz
Autoren


Pfleiderer, Martin
Martin Pfleiderer (*1967) ist seit 2009 Professor für Geschichte des Jazz und der populären Musik am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena und zugleich wissenschaftlicher Leiter des Lippmann+Rau-Musikarchivs Eisenach. Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Soziologie an der Universität Gießen und war nach Promotion (1998) und Tätigkeiten beim NDR Hörfunk (1993-99) wissenschaftlicher Assistent für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg (1999-2005). 2006 wurde er dort mit einer Studie zur Rhythmusgestaltung in populärer Musik habilitiert (Rhythmus. Psychologische, theoretische und stilanalytische Aspekte populärer Musik, Bielefeld 2006). Darüber hinaus war er an den Universitäten Paderborn (2007/08) und Basel (2007-09) sowie an der Musikhochschule Hamburg tätig.

Pfleiderer, Martin
Martin Pfleiderer (*1967) ist seit 2009 Professor für Geschichte des Jazz und der populären Musik am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena und zugleich wissenschaftlicher Leiter des Lippmann+Rau-Musikarchivs Eisenach. Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Soziologie an der Universität Gießen und war nach Promotion (1998) und Tätigkeiten beim NDR Hörfunk (1993-99) wissenschaftlicher Assistent für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg (1999-2005). 2006 wurde er dort mit einer Studie zur Rhythmusgestaltung in populärer Musik habilitiert (Rhythmus. Psychologische, theoretische und stilanalytische Aspekte populärer Musik, Bielefeld 2006). Darüber hinaus war er an den Universitäten Paderborn (2007/08) und Basel (2007-09) sowie an der Musikhochschule Hamburg tätig.

Martin Pfleiderer ist Professor für Geschichte des Jazz und der populären Musik an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.


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