Buch, Deutsch, Band 1489, 548 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 231 mm, Gewicht: 800 g
Eine interdisziplinäre Studie unter Berücksichtigung organisationssoziologischer Einsichten.
Buch, Deutsch, Band 1489, 548 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 231 mm, Gewicht: 800 g
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-18655-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Ausgezeichnet mit dem Preis der Kieler Doctores Iuris.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Berufs- und Gebührenrecht freie Berufe Rechtsanwälte und Notare Berufs- und Gebührenrecht der Rechtsanwälte und Notare
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Wirtschaftsverwaltungsrecht / Öffentliches Wirtschaftsrecht Gewerbe-, Gaststätten-, Handwerks- und Glücksspielrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Verwaltungsrecht Verwaltungsverfahrens-, -prozess- und -vollstreckungsrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
Weitere Infos & Material
A. Einführung
B. Entstehungsgeschichte der gegenwärtigen Organisationsform
Die Entstehung der preußischen Handelskammern (1800–1848) – Verordnung über die Errichtung von Handelskammern. Vom 11. Februar 1848 – Gesetz über die Handelskammern. Vom 24. Februar 1870 – Weiterentwicklung ab 1897 – Pervertierung zwischen 1933 und 1945 – Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg – Die Entstehung des IHKG – Zu der Idee paritätisch besetzter Wirtschaftskammern
C. Der Auftrag gewerbliche Interessenrepräsentanz
Der rechtshistorisch angeleitete Sinn- und Zweckgehalt – Typik interessenrepräsentierender Tätigkeiten – Rechtsrahmen – § 1 Abs. 1 IHKG – Eine abschließende Normanalyse
D. Analyserahmen
Organisationssoziologische Einsichten – Integration der organisationssoziologischen Einsichten in juristische Kategorien – Der Grundsatz funktionsgerechter Organisationsstruktur – Demokratieprinzip und funktionale Selbstverwaltung – Parlamentsvorbehalt und funktionale Selbstverwaltung – Vorrang des Gesetzes, Normkollisionen und Fehlerfolge bei Satzungen
E. Das Organisations- und Verfahrensrecht de lege lata und de lege ferenda
Die Wahl zur Vollversammlung und die Repräsentationsidee in der IHK – Die Vollversammlung – Der Präsident und das Präsidium – Der Hauptgeschäftsführer – Abbildung der Aufgabe Interessenrepräsentanz im Binnenrecht – Kontrolle und andere Formen 'guter' Verwaltungsorganisation – Vorschlag de lege ferenda
F. Dachvereinigungen
Typik der Assoziationen höherer Ordnung – Die Erfassung der Dachvereinigungen mit den Mitteln des Rechts – Öffentlich-rechtliche Spitzenorganisationen als Antwort auf das Rechtsproblem? – Dachvereinigungen im Angesicht einer sich diversifizierenden Wirtschaft – Das IHKG n.F. nach dem Gesetz vom 7. August 2021
G. Zusammenfassung
Literatur- und Sachverzeichnis