Peters | Skateboarding | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 337 Seiten

Peters Skateboarding

Ethnographie einer urbanen Praxis

E-Book, Deutsch, 337 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8354-5
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Verhältnis von Skateboarding und Stadt ist seit jeher ein ambivalentes. So sehr die Skateboarder auf die Stadt als architektonischen, sozialen und symbolischen Raum verwiesen sind, so sehr sind sie immer wieder auch Verdrängungsversuchen ausgesetzt. Doch warum ist das Verhältnis von Skateboarding und Stadt so schwierig? Welche Bedeutung hat der urbane Raum für die Praxis des Skateboardfahrens? Und hat umgekehrt das Skateboardfahren auch eine Relevanz für die Stadt? Wie wird ein Skate-Novize zu einem akzeptierten Mitglied der »Skater-Community«? Wie erlernen Skateboarder ihre komplexen Bewegungsmanöver? Welche Rolle spielen dabei Medien? Und: Ist Skateboarding wirklich so politisch, wie manch kritischer Zeitungsartikel suggeriert?
Auf Basis einer mehr als sechsjährigen Feldforschung gewährt die Studie Einblicke in die Entwicklung des Kölner Skateboarding. Der Autor zeichnet das vielschichtige Bild einer urbanen Bewegungskultur, die sich im Spannungsfeld zwischen kommunaler Null-Toleranz-Strategie und Do-it-yourself-Urbanismus, zwischen olympischem Vereinssport und informeller Praktiker-Gemeinschaft, zwischen hippem Modetrend und zeitloser Lebensform immer wieder neu erfindet.

Christian Peters (Dr. phil.) ist Geograph und Sportwissenschaftler. Seine Forschungs- und Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen Sportgeographie, Sport und Raum, sportive Bewegungskulturen und Urbanität.
Peters Skateboarding jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort von Titus Dittmann, Skateboard-Pionier;7
4;1 Urbane Raum-Spiele – Einleitung;9
4.1;1.1 Skateboarding als informelle Stadt-Praxis;10
4.2;1.2 Problemstellung und Zielsetzung;17
4.3;1.3 Aufbau;18
5;2 Analyseoptik;21
5.1;2.1 ›Skateboard Studies‹ – Mapping the field;21
5.2;2.2 Grundelemente einer praxistheoretischen Perspektivierung;28
5.3;2.3 Soziale Praxis als Spielgeschehen;33
5.4;2.4 Methodische Vorgehensweise;36
6;3 Ethnographie – Skateboarding in Köln;40
6.1;3.1 Street-Skateboarding in Köln – Die untersuchte Praxis;40
6.2;3.2 ›Dropping in‹ – Mein Hineinwachsen in die Praxis;44
6.3;3.3 Skateboarding in Köln – Zur raum-zeitlichen Entwicklung;55
6.4;3.4 ›Performing Space‹ – Praktiken des Skateboardfahrens;81
6.4.1;3.4.1 ›Stadt-ErFahrungen‹ – Zum Vagabundieren des Skatens in Köln;81
6.4.2;3.4.2 Verortungen des Skateboardfahrens in Köln;88
6.4.3;3.4.3 Typologie der Praktiken des Skateboardfahrens;135
6.4.4;3.4.4 ›Performing Space‹ – Resümee;168
6.5;3.5 ›Being Skateboarder‹ – Praktiken des Skateboarder-Seins;171
6.5.1;3.5.1 Skateboarder-Werden;172
6.5.2;3.5.2 Skateboarder-Sein;183
6.5.3;3.5.3 ›Sponsor me!‹ – Gesponserter Skateboarder-Sein;205
6.5.4;3.5.4 Typologien des Skateboarder-Werdens und -Seins;216
6.5.5;3.5.5 ›Community of Practice‹ – Zum Modus der Vergemeinschaftung;220
6.5.6;3.5.6 ›Being Skateboarder‹ – Resümee;225
6.6;3.6 ›Doing Media‹ – Praktiken des Mediengebrauchs;226
6.6.1;3.6.1 Medienverwendung;226
6.6.2;3.6.2 Rezeption von Medieninhalten;229
6.6.3;3.6.3 ›Selbstmedialisierung‹ – Produktion medialer Inhalte;238
6.6.4;3.6.4 ›Doing Media‹ – Resümee;247
6.7;3.7 ›Learning by Doing‹ – Praktiken des Kompetenzerwerbs;247
6.7.1;3.7.1 ›ErFahrungslernen‹: Kompetenzerwerb im informellen Kontext;248
6.7.2;3.7.2 Mehr als Tricks – Zum Kompetenzspektrum des Skateboarding;251
6.7.3;3.7.3 Modi des Kompetenzerwerbs und der Kompetenztradierung;253
6.7.4;3.7.4 ›Learning by Doing‹ – Resümee;263
6.8;3.8 ›Policy Making‹ – Skateboarding als politische Praktik;263
6.8.1;3.8.1 Nonkonformistisch, aber nicht subversiv – Mehr Spiel als Politik;264
6.8.2;3.8.2 Praktiken der passiven Politisierung;267
6.8.3;3.8.3 Skateboarding zwischen Disziplinierung und Antidisziplin;278
6.8.4;3.8.4 ›Policy Making‹ – Resümee;284
7;4 ›Skateboarding‹ – Umrisse einer Theorie der Praxis;286
7.1;4.1 ›Doing Skateboarding‹ – Material, Kompetenz, Bedeutung;287
7.2;4.2 ›Skatescape‹ – Zur Geographie der Skateboarding-Praxis;294
7.3;4.3 Zur Emergenz und Persistenz des Skateboarding;296
8;5 Stadt als kollaborative Praxis – Schlussbetrachtung;303
9;6 Quellenverzeichnis;306
10;7 Glossar;323


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.