Peters | Politikverlust? | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 326 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Sozialtheorie

Peters Politikverlust?

Eine Fahndung mit Peirce und Zizek

E-Book, Deutsch, 326 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Sozialtheorie

ISBN: 978-3-8394-0655-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Angesichts zunehmender Politikverdrossenheit stellt dieses Buch eine ebenso klassische wie brisante Frage: Wie kann Politik in einer Theorie erfasst und beschrieben werden? Die dadurch ausgelöste Suchbewegung findet überraschenderweise einen konstitutiv zeichenhaft verfassten Gegenstand vor. Erstmals werden deshalb Texte der politischen Philosophie aus semiotischer Perspektive gelesen. Politische Theorie kommt in ihrem eigenen Gegenstandsbereich vor; sie ist gleichzeitig Modell und Eingriff in die Wirklichkeit. Wie kann dieser Eingriff politisch werden? Die Studie zeigt, wie politische Theorie als Zeichentheorie formuliert werden kann, und mit S. Žižeks Begriff der politischen Einbildungskraft scheint zwischen strukturalistischen und poststrukturalistischen Theoremen ein Drittes als völlig neue Dimension politischer Theorie auf.
Peters Politikverlust? jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Einleitung;7
2.1;1. Diagnose: Politikverlust und Autoritätsvakuum?;7
2.2;2. Fragen über Fragen;13
2.3;3. Exkurs: Symbolbegriff;19
3;Einheitskonstrukte – Differenztheorien;49
3.1;1. Einheitskonstrukte – Verlust des Politischen;49
3.1.1;1.1 Theorie der Symbolischen Politik;58
3.1.2;1.2 Integration und Steuerung – durch symbolische Fiktionen?;67
3.2;2. Differenztheorien – Politikverlust;72
3.2.1;2.1 Differenzierung von Politik und Politischem;73
3.2.2;2.2 Was bisher geschah;90
3.2.3;2.3 Überleitung: Herr Luhmann oder der Wille zumStaunen;95
4;Zeichentheorie und psychoanalytische Theorie;99
4.1;1. Das Verhältnis von Zeichentheorie und Kategorienlehre;99
4.1.1;1.1 Kategorienlehre;103
4.1.2;1.2 Zeichendefinition und Zeichenrelationsklassen;114
4.1.3;1.3 Exkurs: Repräsentation zeichentheoretisch gefasst;121
4.1.3.1;1.3.1 Repräsentamenbezug;131
4.1.3.2;1.3.2 Objektrelation – Ikon, Index und Symbol;134
4.1.3.3;1.3.3 Objektthematisierungsweisen – das unmittelbare und das dynamische Objekt;144
4.1.3.4;1.3.4 Interpretantenbezug;149
4.1.3.5;1.3.5 Interpretantenthematisierungsweisen: emotionaler, dynamischer und finaler Interpretant;155
4.1.3.6;1.3.6 Semiose und Kontinuum;159
4.1.4;1.4 Besonderheiten der Zeichentheorie von Peirce;161
4.1.5;1.5 Politische Theorie und Zeichentheorie;162
4.2;2. Zum Verhältnis psychoanalytischer Theorie und Philosophie;166
4.2.1;2.1 Zwingende Theorie: Das politische Projekt von Slavoj Žižek, Alenka Zupancic, Renata Salecl und Mladen Dolar;177
4.2.2;2.2 Symbolbegriff aus psychoanalytischer Perspektive;189
4.2.2.1;2.2.1 Das Symbolische, das Imaginäre und das Reale als Seinsbeschreibungen;190
4.2.2.2;2.2.2 Symbol als Zeichen – Symbol als reiner Signifikant?;200
4.2.2.3;2.2.3 Überschussgehalt von Symbolen;209
4.2.3;2.3 Schlechtes und echtes unendliches Urteil;214
4.2.4;2.4 Subjektbegriff;221
4.2.4.1;2.4.1 Das blinde tolle Element oder der Wille zur Freiheit;224
4.2.4.2;2.4.2 Das quasi-transzendentale Subjekt des Mangels;227
4.2.5;2.5 Rückblick auf Kapitel I;231
5;Relationierung des Politikbegriffs;233
5.1;1. Bewegtes Fixieren und fixierendes Bewegen;233
5.1.1;1.1 Der Mensch ist ein Zeichen;234
5.1.2;1.2 Theorie der Politik: Symbolische Autorität durch Übertragungsfiktion;259
5.1.3;1.3 Theorie des Politischen: Macht ohne Autorität;278
5.1.4;1.4 Politische Einbildungskraft: „Dies etwas kann ich zwar nicht nennen“ – Žižeks Nacht-der-Welt-Interpretation;286
6;Zum Schluss;299
7;Literaturverzeichnis;307
7.1;1. Schriften von Charles S. Peirce;307
7.1.1;1.1 Werkausgabe;307
7.1.2;1.2 Einzelausgaben und Übersetzungen;307
7.1.3;1.3 Sekundärliteratur zu Peirce;308
7.2;2. Schriften von Slavoj Žižek;311
7.2.1;2.1 Abgekürzt zitierte Schriften;311
7.2.2;2.2 Weitere Schriften Žižeks;312
7.2.3;2.3 Sekundärliteratur zu Žižek;313
7.3;3. Wörterbücher/Nachschlagewerke;314
7.4;4. Allgemeine Literatur;314
7.5;5. Internetquellen;324


Peters, Anne
Anne Peters (Dr. phil.) studierte Politikwissenschaft in München, Potsdam und Berlin. Sie promovierte an der FU Berlin mit Schwerpunkt Philosophie und veröffentlicht zu politischer und psychoanalytischer Theorie, Semiotik, Gesundheitspolitik sowie Bedingungen und Folgen des Kapitalismus. Zudem arbeitet sie als freie Übersetzerin.

Anne Peters (Dr. phil.) studierte Politikwissenschaft in München, Potsdam und Berlin. Sie promovierte an der FU Berlin mit Schwerpunkt Philosophie und veröffentlicht zu politischer und psychoanalytischer Theorie, Semiotik, Gesundheitspolitik sowie Bedingungen und Folgen des Kapitalismus. Zudem arbeitet sie als freie Übersetzerin.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.