Die Spielregeln von Wahlsystemen und ihre Auswirkungen auf Sprachminderheiten - Südtirol und europäische Minderheiten im Blickfeld
E-Book, Deutsch, 312 Seiten, Gewicht: 510 g
ISBN: 978-3-7003-2032-6
Verlag: new academic press
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Migrations- & Minderheitenpolitik
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Minderheiten, Interkulturelle & Multikulturelle Fragen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Wahlen und Volksabstimmungen
Weitere Infos & Material
1;Zusammenfassung;14
2;Summary;15
3;Einführung und Problemstellung;17
3.1;1 Untersuchungsobjekt und Abgrenzung des Themas;17
3.2;2 Die zentrale Frage und die Thesen;22
3.3;3 Theoretischer und methodischer Zugang;22
4;1 Wahlsysteme, Typologien, Grundsätze und Auswirkungen;26
4.1;1.1 Die Wahlsysteme und ihre Typologien;26
4.1.1;1.1.1 Was sind Wahlsysteme?;26
4.1.2;1.1.2 Was ist Wahlrecht?;28
4.1.3;1.1.3 Was regeln Wahlsysteme?;29
4.1.4;1.1.4 Die Wahlkreiseinteilung;30
4.1.5;1.1.5 Die Wahlsysteme nach der Stimmenverrechnung: Majorz und Proporz;31
4.1.6;1.1.6 Das Mehrheitswahlsystem (Majorz-System);32
4.1.7;1.1.7 Das Verhältniswahlsystem (Proporz-System);40
4.1.8;1.1.8 Methoden der Mandatszuteilung beim Proporz;43
4.1.9;1.1.9 Klassische und kombinierte Wahlsysteme aus Majorz und Proporz;53
4.2;1.2 Die Grundsätze des Europarates;56
4.2.1;1.2.1 Die Venedig-Kommission;56
4.2.2;1.2.2 Der Verhaltenskodex für Wahlen;57
4.2.3;1.2.3 Die Bedingungen für die Umsetzung der Grundsätze;60
4.2.4;1.2.4 Die Grundsätze des Europarates für das Wahlrecht von nationalen Minderheiten;62
4.3;1.3 Die Wahlsysteme und ihre Auswirkungen im Allgemeinen;63
4.3.1;1.3.1 Die Auswirkungen auf die Wahlergebnisse;63
4.3.2;1.3.2 Der Einfluss auf das Verhalten der Wähler;67
4.3.3;1.3.3 Die Auswirkungen auf die Parteien;68
5;2 Auswirkungen auf die Vertretung von Minderheiten;71
5.1;2.1 Nationale Minderheiten und ethnoregionale Parteien;71
5.1.1;2.1.1 Nationale Minderheiten und Wahlsysteme;71
5.1.2;2.1.2 Ethnoregionale und regionale Parteien;72
5.2;2.2 Direkte Garantien für Minderheiten oder Volksgruppen;76
5.2.1;2.2.1 Kroatien;76
5.2.2;2.2.2 Slowenien;77
5.2.3;2.2.3 Rumänien;78
5.2.4;2.2.4 Belgien;81
5.2.5;2.2.5 Bosnien-Herzegowina;83
5.2.6;2.2.6 Weitere Länder mit Vertretungsrechten;87
5.3;2.3 Bestimmungen, welche die Vertretung erleichtern;87
5.3.1;2.3.1 Polen;88
5.3.2;2.3.2 Deutschland;89
5.3.3;2.3.3 Italien;93
5.4;2.4 Auswirkungen auf nationale Minderheiten mit politischen Parteien;94
5.4.1;2.4.1 Die griechische Minderheit in Albanien;95
5.4.2;2.4.2 Die türkische Minderheit in Bulgarien;97
5.4.3;2.4.3 Die Minderheiten in der Türkei;98
5.4.4;2.4.4 Das multiethnische Georgien;101
5.4.5;2.4.5 Die Auswirkungen der Wahlsysteme auf ethnoregionale Parteien;103
5.5;2.5 Auswirkungen auf nationale Minderheiten ohne politischen Parteien;105
5.6;2.6 Schlussfolgerungen über die Auswirkungen von Wahlsystemen auf die Minderheiten;106
6;3 Auswirkungen auf die Vertretung der Südtiroler 1921–2013;110
6.1;3.1 Das Wahlsystem unter dem Königreich Italien;110
6.2;3.2 Die Vertretung Südtirols in Rom vom Königreich bis zum Faschismus;113
6.2.1;3.2.1 Die Annexion und der Zusammenschluss zum Deutschen Verband;113
6.2.2;3.2.2 Die ersten Wahlen von 1921;113
6.2.3;3.2.3 Die Wahlreform von 1923 und der Untergang der Demokratie;118
6.2.4;3.2.4 Die Parlamentswahlen 1924 und das Ende der Demokratie;120
6.3;3.3 Der Aufbau der Republik und das demokratische Italien nach dem Krieg;127
6.3.1;3.3.1 Die demokratische Verfassung und das Parlament Italiens nach 1948;127
6.3.2;3.3.2 Die Regionen und die Lokalkörperschaften;128
6.3.3;3.3.3 Die Sonderautonomien und die Region Trentino Südtirol;130
6.3.4;3.3.4 Das Wahlrecht im demokratischen Italien von 1945 bis 1993;131
6.3.5;3.3.5 Die sogenannte Erste Republik;137
6.4;3.4 Das Ringen der Südtiroler um Autonomie und Parlamentsvertretung;139
6.4.1;3.4.1 Die Südtiroler Minderheit im Ringen um eine Autonomie;139
6.4.2;3.4.2 Der Minderheitenschutz in der italienischen Verfassung;141
6.4.3;3.4.3 Die Gründung der SVP als Sammelpartei;144
6.4.4;3.4.4 Die erste Feuerprobe bei der Wahl im Jahr 1948;144
6.4.5;3.4.5 Die Wahlen von 1953 bis 1987 im Überblick;149
6.5;3.5 Die Neueinteilung der Senatswahlkreise in der Region 1991;154
6.5.1;3.5.1 Die Maßnahme 111 des Südtirol-Paketes;154
6.5.2;3.5.2 Die Verhandlungen zur Durchführung der Maßnahme 111 des Paketes;156
6.5.3;3.5.3 Der Durchbruch und das Gesetz zur Neueinteilung;163
6.5.4;3.5.4 Die Auswirkungen auf die Senats-Wahlen von 1992 und die Ergebnisse in der Kammer;163
6.5.5;3.5.5 Das Gesamtergebnis für Kammer und Senat 1992;167
6.6;3.6 Die Wahlrechts-Reform von 1993;167
6.6.1;3.6.1 Die Sitzverteilung im Proporzsystem der Kammer;170
6.6.2;3.6.2 Die Sitzverteilung im Proporzsystem des Senates;172
6.7;3.7 Die Auswirkungen der Reformen auf die Wahlen von 1994 bis 2001;173
6.7.1;3.7.1 Die Parlamentswahlen von 1994 auf staatlicher Ebene;173
6.7.2;3.7.2 Die Sperrklausel in der Wahlreform und die Verfahren dagegen;175
6.7.3;3.7.3 Die Auswirkungen auf die Parlamentswahlen in Südtirol 1994;185
6.7.4;3.7.4 Die Auswirkungen auf die Parlamentswahlen 1996;187
6.7.5;3.7.5 Die Auswirkungen auf die Parlamentswahlen 2001;192
6.8;3.8 Die Wahlreform von 2005 und die Sonderbestimmung für Südtirol;196
6.8.1;3.8.1 Die Sperrklausel und das Ringen um eine Ausnahmeregelung;196
6.8.2;3.8.2 Seit der Reform von 2005: Proporz in Kammer und Senat;198
6.8.3;3.8.3 Das neue Wahlsystem für die Abgeordnetenkammer;199
6.8.4;3.8.4 Das neue Wahlsystem für den Senat;204
6.9;3.9 Die Auswirkungen der Reform von 2005 auf die Wahlen;205
6.9.1;3.9.1 Die Kammer-Wahlen von 2006;205
6.9.2;3.9.2 Die Wahlen im Senat 2006;208
6.9.3;3.9.3 Die Senatswahlen 2008 und die „blockfreie“ SVP;211
6.9.4;3.9.4 Der Alleingang der SVP in der Kammer im Jahr 2008;214
6.10;3.10 Die Wahlen im Überblick: 1921 – 2008;217
6.10.1;3.10.1 Die Minderheit im langfristigen Vergleich;217
6.10.2;3.10.2 Die Parlamentarier aus Südtirol in Rom 1921 bis 2013;222
7;4 Reformversuche in Italien und der Minderheitenschutz;225
7.1;4.1 Die Versuche zur Verfassungsreform von Mitte Rechts 2001–2006;225
7.1.1;4.1.1 Die divergierenden Ziele von Lega und Forza Italia/Alleanza Nazionale;225
7.1.2;4.1.2 Der Verfassungsentwurf von Mitte-Rechts;225
7.1.3;4.1.3 Der gescheiterte Übergang zu unterschiedlichen Kammern;226
7.1.4;4.1.4 Die Wahlreform von Mitte-Rechts;228
7.2;4.2 Die Anläufe zur Änderung des Wahlgesetzes 2006–2008;228
7.2.1;4.2.1 Der Druck für ein neues Wahlsystem;228
7.2.2;4.2.2 Die Parlamentswahlen von 2006;229
7.2.3;4.2.3 Ein unterschiedliches Wahlsystem im Senat;231
7.2.4;4.2.4 Die Stolpersteine im Senat;233
7.2.5;4.2.5 Das Damokles-Schwert Referendum;234
7.2.6;4.2.6 Die Grundsätze der damaligen Mehrheit für ein neues Wahlrecht;234
7.2.7;4.2.7 Die Kleinparteien gegen das Referendum;235
7.2.8;4.2.8 Die Grundsätze des Ex-Ministers Chiti von Mitte-Links;235
7.2.9;4.2.9 Die möglichen gemeinsamen Punkte für eine Wahlreform;236
7.2.10;4.2.10 Die Vorbehalte der Rechtsparteien;238
7.2.11;4.2.11 Der Reformvorschlag von Roberto Calderoli von Mitte-Rechts;239
7.2.12;4.2.12 Sonder-Klausel für sprachliche Minderheiten;241
7.2.13;4.2.13 Die Gemeinsamkeiten in den Vorstellungen für das Wahlgesetz;242
7.2.14;4.2.14 Der Gesetzentwurf Bianco;243
7.2.15;4.2.15 Sonderregelung für Südtirol;244
7.3;4.3 Die Reduzierung der Parteien und die neue Legislatur ab 2008;244
7.3.1;4.3.1 Das Referendum, die Justizaffäre und die Regierungskrise;244
7.3.2;4.3.2 Die Wahlen von 2008 vereinfachen die politische Landschaft;245
7.3.3;4.3.3 Mangelnde Beteiligung am Referendum;248
7.4;4.4 Kritik am bestehenden Wahlgesetz in Italien;249
7.4.1;4.4.1 Proporz mit starken Einschränkungen;249
7.4.2;4.4.2 Demokratiepolitische Mängel bei den sprachlichen Minderheiten;250
7.4.3;4.4.3 Demokratische Repräsentanz des Parlamentes in Frage gestellt;250
7.4.4;4.4.4 Starke Parteien, aber schwaches Parlament;252
7.4.5;4.4.5 Die Macht der Parteien ist schwierig zu brechen;255
7.5;4.5 Ausblick auf mögliche Neuerungen des Wahlsystems;255
7.5.1;4.5.1 Ein weiterer Reformversuch mittels Referendum;255
7.5.2;4.5.2 Der VGH zur Zulässigkeit der Referenden über Wahlgesetze;257
7.5.3;4.5.3 Die Anläufe im Jahre 2012;259
8;5 Schlussfolgerungen und Erkenntnisse;267
8.1;5.1 Überprüfung der Thesen;267
8.2;5.2 Detail-Überprüfung am historischen Ablauf;269
8.2.1;5.2.1 Nach der Annexion und im Faschismus: Abhängig vom Wahlkreis;269
8.2.2;5.2.2 Nach dem Krieg bis 1993: Kammer im Proporzsystem;270
8.2.3;5.2.3 Senat bis 1992: Wahlkreise mit 65% Hürde und Proporzausgleich;271
8.2.4;5.2.4 Änderungen der Wahlkreise 1992 für den Senat;272
8.2.5;5.2.5 Vorwiegend Majorz von 1993 bis 2005 ohne Hürde im Senat;273
8.2.6;5.2.6 Vorwiegend Majorz von 1993 bis 2005 auch in Kammer;273
8.2.7;5.2.7 Proporz mit Hürden und Mehrheitsprämie in der Kammer seit 2005;274
8.3;5.3 Eine empfindliche Schraube;275
9;6 Literatur, Quellen und Hinweise zum Autor;277
9.1;6.1 Literatur, Quellen und Abkürzungen;277
9.1.1;6.1.1 Bücher und Buchbeiträge;277
9.1.2;6.1.2 Agenturen, Zeitungen, Zeitschriften;285
9.1.3;6.1.3 Verfassungen, Gesetze, Archive und Internet-Seiten;286
9.1.4;6.1.4 Ethnoregionale und italienische Parteien;295
9.1.5;6.1.5 Abkürzungsverzeichnis;298
9.2;6.2 Links für wichtige Dokumente;300
9.2.1;6.2.1 Die italienische Verfassung;300
9.2.2;6.2.2 Das Pariser Abkommen von 1946;300
9.2.3;6.2.3 Dass Südtirol-Paket von 1969;300
9.2.4;6.2.4 Das neue Autonomiestatut für Trentino Südtirol;300
9.2.5;6.2.5 Die jüngsten Wahlgesetze von 1993 und 2005;301
9.3;6.3 Dank und Hinweise zum Autor;302
9.3.1;6.3.1 Dank;302
9.3.2;6.3.2 Lebenslauf von Oskar Peterlini;303
9.3.3;6.3.3 Bücher und Buchbeiträge des Autors;303