Beiträge zur evidenzbasierten Hochschulentwicklung
E-Book, Deutsch, 251 Seiten
ISBN: 978-3-8309-9019-2
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Das Netzwerk Hochschulforschung Österreich (www.hofo.at) umfasst in Österreich tätige Hochschulforschende und versteht sich als eine interdisziplinär und offen ausgerichtete Institution für alle, die - nicht notwendigerweise ausschließlich, aber regelmäßig - zu Hochschulthemen forschen. Dabei geht das Forschungsinteresse über die Analyse der eigenen Institution hinaus - z.B. durch Reflexion und Interpretation. Ziele sind die Vernetzung von Personen und Institutionen sowie die Sichtbarkeit und den Nutzen von Hochschulforschung in Österreich zu steigern. Das Netzwerk ermöglicht einen wissenschaftlichen und praxisgeleiteten Diskurs, u.a. durch regelmäßige Tagungen, Stellungnahmen und Veranstaltungen.
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1;Impressum und Inhalt;4
2;Das Netzwerk Hochschulforschung und aktuelle Forschungsarbeiten in Österreich (Attila Pausits, Regina Aichinger, Martin Unger);7
3;Hochschulforschung in der Aufgabenwahrnehmung des österreichischen Wissenschaftsministeriums (Maria Keplinger);15
3.1;1 Einleitung;15
3.2;2 Überblick über Hochschulforschungsprojekte im Auftrag des Wissenschaftsressorts;16
3.2.1;2.1 Hochschulforschung von den 1970ern bis Mitte der 1990er-Jahre;16
3.2.2;2.2 Bestandsaufnahme von Hochschulforschungsprojekten ab Mitte der 1990er-Jahre;18
3.3;3 Regelung der Aufgabenwahrnehmung: Zuständigkeiten;21
3.4;4 „Damit nicht Mutmaßungen dominieren“ – Anforderungen an die Hochschulforschung und die laufende Vernetzung;24
3.5;5 Zusammenfassung;28
3.6;Literatur;29
4;Mediale Berichterstattung in Österreich im Spannungsfeld der Bologna-, Studien- und Universitätsrechts-Reformen (Elisabeth Westphal);33
4.1;1 Einleitung;33
4.1.1;1.1 Verwendete Quellen;34
4.2;2 Österreichische Hochschulpolitik im Schatten der Sorbonne und Bologna Deklaration;34
4.2.1;2.1 Bildungspolitische Ereignisse auf europäischer Ebene;34
4.2.2;2.2 Ausgangssituation in Österreich;35
4.2.2.1;2.2.1 Studienrechtliche Ausgangssituation in Österreich;35
4.2.2.2;2.2.2 Universitätspolitische Ausgangssituation Ende der 1990er-Jahre in Österreich;36
4.2.3;2.3 Policy Making und mediale Berichterstattung in Österreichzwischen 1998 und 1999;37
4.2.3.1;2.3.1 Studienspezifische Themen im Wechselspiel Medien – Hochschulpolitik;37
4.2.4;2.4 Medienberichterstattung im Fokus;39
4.2.4.1;2.4.1 Schlagworte in den Medien;39
4.2.4.2;2.4.2 Wie erfolgte die journalistische Berichterstattung?;40
4.3;3 Die Bologna-Reform und das Universitätsgesetz 2002;42
4.3.1;3.1 Hochschulpolitischer Kontext;42
4.3.2;3.2 Studienrechtlicher Teil des UG 02;43
4.3.3;3.3 Policy Making und mediale Berichterstattung;45
4.3.3.1;3.3.1 Mediale Berichterstattung im Spannungsfeld der Bologna- und Universitätsrechts-Reform;45
4.3.3.2;3.3.2 Die Bologna-Reform als mediales Thema?;45
4.3.3.3;3.3.3 Inhaltlicher Fokus im medialen UG-Diskurs;49
4.4;4 Forschungsergebnisse;51
4.4.1;4.1 Sorbonne Deklaration / Entstehung der Bologna Deklaration / Novellierung des UniStG 97 im Zeitraum 1998/1999;51
4.4.2;4.2 Umgang mit der Bologna Deklaration in Österreich / Entstehung des UG 02 zwischen 1998 und 2002;51
4.4.3;Literatur;52
5;Imitation oder Innovation? 10 Jahre Pädagogische Hochschulen in Österreich (Paul Reinbacher);55
5.1;1. Substanz;56
5.2;2. Form;57
5.3;3. Unterscheidung;58
5.4;4. Governance;62
5.5;5. Selbstähnlichkeit;64
5.6;6. Innovation;66
5.7;7. Coda;67
5.8;Literatur;67
6;‚Exzellenz‘, ‚Third Mission‘ und ‚Knowledge Triangle‘ – wissenschaftlich begründete Perspektiven der Hochschulentwicklung? Ein Review (Lorenz Lassnigg, Martin Unger);71
6.1;1 Einleitung;71
6.1.1;1.1 Hintergrund: Bedeutung von Reviews in der österreichischen Bildungs- und Hochschulforschung;71
6.1.2;1.2 Der Beitrag: stilisierte Ergebnisse von explorativen Reviews zu drei politisch relevanten Konzepten der Hochschulpolitik;74
6.2;2 ‚Excellence‘;78
6.3;3 ‚Third Mission‘;82
6.4;4 ‚Knowledge Triangle‘;87
6.5;5 Diskussion und Schlussfolgerungen;91
6.6;Literatur;94
7;Zwischen Auftrag und Umsetzung – Dritte Mission und die wissenschaftliche Weiterbildungan österreichischen Universitäten auf dem Prüfstand (Attila Pausits);99
7.1;1 Einleitung;99
7.2;2 Wissenschaftliche Weiterbildung als Teil der dritten Mission;101
7.3;3 Wissenschaftliche Weiterbildung und die Leistungsvereinbarungen;103
7.4;4 Empirische Analyse aus der Perspektive der Hochschul-Governance;104
7.5;5 Positionierung der wissenschaftlichen Weiterbildung an Universitäten;107
7.5.1;5.1 Die LLL-Universitäten;107
7.5.2;5.2 Die Angebotsuniversitäten;108
7.5.3;5.3 Die Erfüllungsuniversitäten;108
7.6;6 Zusammenfassung und Ausblick;109
7.7;Literatur;110
8;Duale Studienangebote. Ein Zukunftsmodell für Österreichs Hochschulen (Johannes Haas, Stefan Humpl);113
8.1;1 Einleitung;113
8.2;2 Zur Rolle dualer Studienangebote in einer modernen Hochschullandschaft;115
8.2.1;2.1 Individuelle Lernwege;116
8.2.2;2.2 Verknüpfung von Bildung und Arbeitsmarkt;119
8.2.3;2.3 Hochschule oder Berufsbildung?;120
8.3;3 Duale Studienangebote – eine Bestandsaufnahme;122
8.3.1;3.1 Entwicklung dualer Studienangebote in Europa und international;122
8.3.2;3.2 Entwicklung dualer Studienangebote in Österreich;123
8.4;4 Mögliche Rollen dualer Studienangebote in Zukunft in Österreich;123
8.5;5 Fazit: Vorteile und Herausforderungen;124
8.6;Literatur;126
9;Stakeholder und deren Einfluss auf die Positionierungvon österreichischen Fachhochschulen (Silke Preymann, Stefanie Sterrer, Regina Aichinger, Martina Gaisch);129
9.1;1 Einleitung;129
9.2;2 Theoretischer Hintergrund;130
9.2.1;2.1 Profilbildung, Positionierung und Differenzierung;131
9.2.2;2.2 Stakeholder in unterschiedlichen Funktionssystemen;132
9.2.3;2.3 Stakeholder-Management und Profilbildung;133
9.3;3 Methode;134
9.4;4 Ergebnisse;136
9.4.1;4.1 Studierende;136
9.4.2;4.2 Wirtschaft;138
9.4.3;4.3 Wissenschaftsministerium;139
9.4.4;4.4 Bundesländer;141
9.4.5;4.5 Andere Hochschulen;141
9.4.6;4.6 Eigentümer;142
9.4.7;4.7 Mitarbeitende;144
9.4.8;4.8 Zusammenfassung;144
9.5;5 Diskussion und Ausblick;145
9.6;Literatur;148
10;Intellectual Capital Reporting in Form der Wissensbilanz als Steuerungsinstrument für die Personalentwicklung an öffentlichen Universitäten in Österreich (Melanie Lubinger);151
10.1;1 Problemstellung und Ableitung des Forschungsbedarfs;151
10.2;2 Methodik und theoretischer Bezugsrahmen;154
10.3;3 Darstellung der empirischen Ergebnisse;156
10.3.1;3.1 Charakteristika der PE an österreichischen, öffentlichen Universitäten;156
10.3.2;3.2 Kompetenzvermittlung durch die PE;157
10.3.3;3.3 Wissensbilanzfunktionen;159
10.4;4 Conclusio – Diskussion der Ergebnisse;161
10.5;5 Limitationen und weiterer Forschungsbedarf;163
10.6;Literatur;164
11;Stakeholder- und Change-Management-Prozess im strategischen Projekt „Lehre 2020“ der Technischen Universität Graz (Andrea Bernhard, Christoph De Marinis, Sandrine Fackner, Katharina Salicites);167
11.1;1 Abstract;167
11.2;2 Strategisches Projekt: Lehre 2020;167
11.3;3 Stakeholder- und Change-Management-Ansatz durch Dialog und gemeinsame Ideenentwicklung;170
11.3.1;3.1 Stakeholder-Management-Ansatz;170
11.3.2;3.2 Change-Management-Ansatz;172
11.3.3;3.3 Dialog in der Lehre;173
11.3.4;3.4 Top-down- und Bottom-up-Impulse;174
11.4;4 Umsetzung des Stakeholder- und Change-Management-Prozesses;175
11.4.1;4.1 Stakeholdergruppen;175
11.4.2;4.2 Dialogformate;176
11.4.3;4.3 Vier Phasen von Ideenfindung bis Implementierung;178
11.4.4;4.4 Potential und Anpassungsbedarf der Dialogformate;179
11.5;5 Evaluation und Zusammenfassung;182
11.6;Literatur;184
12;AbsolventInnenstudien. Grundsätzliche Überlegungen zu eingesetzten Befragungs- und Erhebungsinstrumenten (Lukas Mitterauer);187
12.1;1 Warum AbsolventInnenstudien?;187
12.2;2 Modelle beruflichen Erfolgs;189
12.3;3 AbsolventInnenbefragung;192
12.4;4 Studienabschlussbefragung;196
12.5;5 Analyse von Sozialversicherungsdaten;197
12.6;6 Weitere AbsolventInnenstudien;198
12.7;7 Fazit;200
12.8;Literatur;200
13;Fächerwahl, Fächerwechsel und Drop-out. Eine empirische Studie zu den Motiven im Lehramtsstudium (Barbara Neunteufl, Tatjana Atanasoska);203
13.1;1 Einleitung;203
13.2;2 Die „richtige“ Wahl;204
13.2.1;2.1 Online-Self-Assessments als Unterstützung bei der Studienwahlentscheidung;206
13.3;3 Forschungsfrage und Datenerhebung;207
13.4;4 Ergebnisse;209
13.4.1;4.1 Studienwahlentscheidung – Fachinteresse und Fächerwahl;209
13.4.2;4.2 Entwicklung der Studierendenzahlen – „Feminisierung“ der LehrerInnenprofession?;212
13.4.3;4.3 Studienzufriedenheit und Fächerwechsel;214
13.4.3.1;4.3.1 Motive für den Fächerwechsel;215
13.4.3.2;4.3.2 Motive für Drop-out;218
13.5;5 Conclusio und Ausblick;220
13.6;Literatur;221
14;Wer beginnt (k)ein Masterstudium? Determinanten der Übertrittspläne von Bachelorstudierenden (David Binder);225
14.1;1 Einleitung;225
14.2;2 Theoretische Überlegungen;226
14.3;3 Forschungsstand;228
14.4;4 Modell und Hypothesen;230
14.5;5 Daten und Methoden;233
14.6;6 Deskriptive Ergebnisse;235
14.7;7 Ergebnisse der Regressionsanalysen;236
14.8;8 Diskussion der Ergebnisse;239
14.9;9 Conclusio;241
14.10;Literatur;243
15;Autorinnen und Autoren;247