Buch, Deutsch, Band XIII,2, 495 Seiten, GB, Format (B × H): 254 mm x 320 mm, Gewicht: 2688 g
Ohne Regensburger Dom
Buch, Deutsch, Band XIII,2, 495 Seiten, GB, Format (B × H): 254 mm x 320 mm, Gewicht: 2688 g
Reihe: Corpus Vitrearum medii Aevi Deutschland
ISBN: 978-3-87157-240-1
Verlag: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft
Jahrhunderts entwickelte sich Regensburg zu einem blühenden Zentrum der Glasmalerei, das weit in den Nordgau bis nach Nürnberg ausstrahlte. Den Kernbestand der vorliegenden Publikation bilden daher auch die Glasmalereien Regensburgs, wozu in erster Linie die bedeutenden Chorfenster der Minoritenkirche zählen. Erst in der zweiten Jahrhunderthälfte verlagerte sich der Schwerpunkt der Produktion nach Nürnberg. Die Verglasung der pfalzgräflichen Hauskapelle in Amberg ist eines unter mehreren Beispielen, die den Aufstieg Nürnberger Werkstätten in dieser Zeit belegen. Mit der Fensterstiftung der bayerischen Herzöge für Karthaus-Prüll ist mit München ein drittes Zentrum der Glasmalerei im frühen 16. Jahrhundert vertreten.