Evolutionäre und bionische Lösungen für die Wirtschaft
E-Book, Deutsch, 250 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-8349-6381-9
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Klaus-Stephan Otto ist Geschäftsführer des gleichnamigen Training- & Consulting-Unternehmens, das große und mittelständische Unternehmen, aber auch Institutionen und Non-Profit-Organisationen bei Veränderungsprozessen in berät und begleitet. Er hat bereits zahlreiche Artikel zum Thema 'Evolutionsmanagement' veröffentlicht.
Prof. Dr. Thomas Speck ist Leiter des Lehrstuhls für 'Botanik: Funktionelle Morphologie und Bionik' an der Universität Freiburg.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Einleitung;11
4;Wie Organisationen und Menschen sich evolutionär entwickeln;16
4.1;Mit Evolutionsmanagement Krisen erfolgreich durchsteuern;17
4.1.1;Grundlagen des Evolutionsmanagements;17
4.1.2;Konkurrenz und Kooperation;19
4.1.3;Auf Umfeldveränderungen reagieren;21
4.1.4;Zielkorridore nutzen;22
4.1.5;Grundbedürfnisse erfüllen und Kompetenzen stärken;23
4.1.6;Präadaptation und Exaptation;25
4.1.7;Krebsähnliche Prozesse im Finanzsystem;26
4.1.8;Sterblichkeit ist eines der Grundgesetze der Evolution;26
4.1.9;Die evolutionäre Entwicklung des Unternehmens begleiten;27
4.1.10;Wichtige Kontroversen und inhaltliche Positionierungen;29
4.1.11;Paradigmenwechsel;30
4.1.12;Literatur;30
4.2;Krisen als Chance: Lernen aus der Evolution;32
4.2.1;Diversität und Diversitätskrisen in der Lebensgeschichte;33
4.2.2;Ursachen und Konsequenzen von Massenaussterben;36
4.2.3;Krisen als Chance;37
4.2.4;Evolution und Wirtschaft;38
4.2.5;Literatur;39
4.3;Innovation. Gerechtigkeit. Zukunft. – Nachhaltige Unternehmensund Personalentwicklung;40
4.3.1;Der globale Blick;41
4.3.2;Der Blick in die Unternehmen;42
4.3.3;Nachhaltige Unternehmensund Personalentwicklung;44
4.3.4;Verantwortlich handeln in der Sozialen Marktwirtschaft;45
4.3.5;Aktuelle personalpolitische Felder;46
4.3.6;Literatur;48
5;Organisches Management;49
5.1;Systemisch-evolutionäres Management;50
5.1.1;Kernaussagen der Systemtheorie;50
5.1.2;Was unterscheidet die Systemtheorie vom Darwinismus?;54
5.1.3;Einige Folgen für systemisch evolutionäres Management;55
5.1.4;Ausblick;56
5.1.5;Literatur;56
5.2;Bakterien, Business und Pfeifhasen – Was Führungskräfte von der Natur lernen können;58
5.2.1;Der „pragmatische Ansatz“;60
5.2.2;Der „ganzheitliche Ansatz“;61
5.2.3;Der „biologistische Ansatz“;62
5.2.4;Die Pfeifhasen – eine „Keystone Species“;62
5.2.5;Literatur;64
5.3;Warum Konkurrenz die Basis von Teamwork ist;65
5.3.1;Die Natur der Aggression;65
5.3.2;Der Trieb zum Sieg;66
5.3.3;Die soziale Innovation;67
5.3.4;Gemeinschaft und Hierarchie;68
5.3.5;Die Strukturlogik von Sozietäten;69
5.3.6;Das gerechte Gemeinwesen;70
5.3.7;Gestörtes Gerechtigkeitsempfinden;71
5.3.8;Literatur;72
6;Innovation à la Nature;73
6.1;Sind Prozesse aus der Natur auf Wirtschaftsprozesse übertragbar?;74
6.1.1;Von Nano bis Öko;74
6.1.2;Hohes Nachhaltigkeitspotenzial;74
6.1.3;Kommunikation, das Mittel zum Erfolg;75
6.1.4;Das bionische Arbeiten;76
6.1.5;Neue Suchfelder;78
6.1.6;Machbarkeit garantiert?;78
6.1.7;Ausbaupotenziale;78
6.1.8;Literatur;79
6.2;Von der RNA zum ROI – Biologisch inspirierte Innovationen bei Konsumgütern;80
6.2.1;Das Potenzial der Rekombination;82
6.2.2;Antimikrobielle Konzepte – von der Natur inspiriert;83
6.3;Prozessketten in Natur und Wirtschaft;88
6.3.1;Bionik – eine Begriffsdefinition;88
6.3.2;Bionik und Technische Biologie;89
6.3.3;Bionik versus Biotechnologie;90
6.3.4;Prozessketten bei der Entstehung biologischer Materialien und Strukturen;91
6.3.5;Prozesse des bionischen Arbeitens;93
6.3.6;Bottom-Up-Prozess des bionischen Arbeitens – Biology Push;93
6.3.7;Top-Down-Prozess des bionischen Arbeitens – Technology Pull;95
6.3.8;Erweiterter Top-Down-Prozess des bionischen Arbeitens – Technology Pull causes Biology Push;96
6.3.9;Die verschiedenen Prozesse des bionischen Arbeitens im Vergleich;97
6.3.10;Möglichkeiten und Grenzen der Bionik;98
6.3.11;Interdisziplinarität und Vernetzung;101
6.3.12;Netzwerke und Kompetenznetze in der Bionik: vernetzte Strukturen als Erfolgskriterium;101
6.3.13;Das Bionik-Kompetenznetz;102
6.3.14;Internationalisierung: BIOKON international – The Biomimetics Association;103
6.3.15;Netzwerke als Innovationstreiber;103
6.3.16;Literatur;104
6.4;BIONOS ressourceneffiziente Gestaltung von Wertschöpfungsketten durch Bionik;106
6.4.1;„Belebte Natur“ Vorbild für nichttechnische Lösungen;109
6.4.2;Entwicklung eines bionischen Vorgehensmodells für nichttechnische Fragestellungen;114
6.4.3;Literatur;117
7;Schwarmintelligenz und Beteiligung;118
7.1;Kollektives Verhalten und Schwarmintelligenz;119
7.1.1;Danksagung;126
7.1.2;Literatur;126
7.2;Naturinspirierte Verfahren in der Informatik am Beispiel der Verkehrssteuerung;127
7.2.1;Naturinspirierte Verfahren in der Informatik;127
7.2.2;Organic Computing in der Verkehrssteuerung – Beispiel AutoNomos;128
7.2.3;Literatur;132
7.3;Beteiligungsorientierte Prozesse in der gewerkschaftlichen Arbeit;133
7.3.1;Warum Beteiligung?;133
7.3.2;Veränderte Rahmenbedingungen der Gewerkschaftsarbeit;135
7.3.3;Formen und Erfahrungen mit Beteiligung;138
7.3.4;Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren von Beteiligung;141
7.3.5;Fazit;144
7.3.6;Literatur;146
8;Neurobiologie der Kunden;147
8.1;Der Mehrwert der Hirnforschung für das Marketing;148
8.1.1;Wie (starke) Marken im Gehirn wirken;148
8.1.2;Die beiden Systeme im Kopf der Kunden;149
8.1.3;Ein neuer Blick auf den „aufgeklärten“ Konsumenten;152
8.1.4;Ein neuer Blick auf Konsum;155
8.1.5;Starke Marken haben einen Fiktionswert;157
8.1.6;Das Zusammenspiel von Kultur und Neurologie;158
8.1.7;Literatur;162
8.2;Praxisoffensive der Neurobiologie;163
8.2.1;Organisation;164
8.2.2;Kognitive Ressourcen / Mitarbeiter und Führungskräfte;168
8.2.3;Arbeitsbedingungen;172
8.2.4;Führung;175
8.2.5;Ausblick;179
8.2.6;Literatur;180
9;Evolutionsökonomik;181
9.1;Evolutionsökonomik;182
9.1.1;Denken in Populationen und Naturalismus: Konzeptionelle Klammern über die Ebenen der Evolution hinweg;183
9.1.2;Universale Evolutionsprinzipien in Natur und Wirtschaft: Mikroskopische Aspekte;185
9.1.3;Universale Evolutionsprinzipien in Natur und Wirtschaft: Makroskopische Aspekte;187
9.1.4;Literatur;189
9.2;Dynamischer Wettbewerb von Unternehmen – eine Anwendung der Replikatordynamik;190
9.2.1;Die Beziehung zwischen Innovationstätigkeit und Wettbewerb – „ein formaler evolutionsökonomischer Ansatz“;191
9.2.2;Szenarioanalyse für die Regime Schumpeter I und II;193
9.2.3;Zusammenfassung und Einordnung;197
9.2.4;Literatur;198
10;Nachhaltig Wirtschaften;199
10.1;Das Nachhaltigkeitskonzept der Berliner Stadtreinigung;200
10.1.1;Motivation der Unternehmen;201
10.1.2;Nachhaltigkeit und Verantwortung bei der Berliner Stadtreinigung (BSR);201
10.1.3;Bekenntnis zur gesellschaftlichen Verantwortung;203
10.1.4;Preis-Leistungs-Verhältnis;207
10.2;Wilkhahn – ein Pionierunternehmen für nachhaltige Unternehmensgestaltung;208
10.2.1;Grundlagen: Was bedeutet eigentlich „Entwicklung“ – oder über die Erfolgsgeheimnisse der Natur;210
10.2.2;Ableitung für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmensgestaltung;212
10.2.3;Ableitung für die Geschäftsfeldentwicklung: Kommunikation und Information als Treibsatz für Innovation und Anpassung;215
10.2.4;Ableitung für die Produktentwicklung: der menschliche Körper als Vorbild;215
10.2.5;Literatur;217
10.3;Aus Alt mach … Arbeit – Recyclingdesign als nachhaltige Wertschöpfung;218
10.3.1;Wer interessant sein will, muss sich Überraschendes einfallen lassen.;219
10.3.2;Literatur;234
10.4;Biotechnologie, Gentechnik und nachhaltige Entwicklung;235
10.4.1;Die künstliche Evolution: gentechnisch veränderte Pflanzen;235
10.4.2;Das optimierte Tier: Genund Biotechnologie bei Nutztieren;239
10.4.3;Einige Gedanken zur Ethik;242
10.4.4;Auswege aus der Evolutionskrise: die nachhaltige, ökologische Landund Lebensmittelwirtschaft;243
10.4.5;Literatur;244
11;Evolutionäre Kunstaktion und Ausstellungen;245
11.1;Der Freiraum zwischen Kunst, Evolution und Wirtschaft;246
11.1.1;Erproben evolutionärer Prinzipien;247
11.1.2;Mutation;247
11.1.3;Selektion;249
11.1.4;Reproduktion;251
11.1.5;Erkenntnisse;252
11.2;Evolutionsmanagement zum Anfassen – die Ausstellung „Darwin meets business“;254
11.2.1;Warum eine Ausstellung „Darwin meets business“?;254
11.2.2;Das Auf und Ab in Evolution und Wirtschaft;255
11.2.3;Die größten ökonomischen Aufund Abschwünge von 1900 bis 2010;257
11.2.4;Innovationsentwicklung und Bionik;257
11.2.5;Drei ausgewählte Innovationswege der Natur und ihre Nutzungsmöglichkeiten in der Wirtschaft:;257
11.2.6;Evolutionäres Steuern von Organisationen;259
11.2.7;Die Evolution für Organisationsentwicklung nutzen: Entwicklungslinienarbeit;260
11.2.8;Nachhaltiges Wirtschaften;261
11.2.9;Ein Ausblick;262
11.2.10;Literatur;264
11.3;Wege zu Darwin – Pflanzen, Mannigfaltigkeit, Evolution;265
11.3.1;Stationen des Darwin-Pfades zum 200. Geburtstag von Charles Darwin;266
12;Die Herausgeber;268
13;Die Autorinnen und Autoren;270