Opielka | Kultur versus Religion? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 190 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

Opielka Kultur versus Religion?

Soziologische Analysen zu modernen Wertkonflikten

E-Book, Deutsch, 190 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

ISBN: 978-3-8394-0393-8
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Konflikt zwischen den Wertsphären Kultur und Religion ist am Beginn des 21. Jahrhunderts schärfer denn je. Das Buch enthält soziologische Analysen, die einen Beitrag zur Klärung dieser Konfliktlage leisten können. Das Spektrum der Themen reicht von einer religionssoziologischen Rekonstruktion der Hintergründe des Irak-Krieges im Jahr 2003 über die innovative, soziologisch-theoretische Formulierung eines weiten Religionsbegriffes als Letztwertbegründung und Letztwertpraxis bis zu einer systemischen Unterscheidung von Kultur und Religion. Die Verschiedenheit der Religionen verliert damit ihre Bedrohlichkeit. Nicht nur der analytische, auch der zeitdiagnostische Wert des Bandes ist somit erheblich.

Michael Opielka (Prof. Dr. rer. soc.) lehrt Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena, Soziologie an der Universität Bonn und war 2004-2005 Visiting Scholar an der University of California, School of Social Welfare.
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1;Inhalt;5
2;Einleitung: Kultur versus Religion?;9
3;1. Werte und Wertkonflikte in modernen Gesellschaften;15
3.1;1.1 Viergliederung als analytisches Instrument;19
3.2;1.2 Kulturwerte als Gemeinschaftswerte, religiöse Werte als Letztwerte;23
3.3;1.3 Vom Werte-Konsens zum Werte-Pluralismus;26
3.4;1.4 Culture Matters – aber wie? Zur Kritik von Kulturkonzepten;31
3.5;1.5 Kulturtheorie;33
3.6;1.6 Kultureller und religiöser Pluralismus;38
4;2. Europas soziale Werte;43
4.1;2.1 Religion und Politik;44
4.2;2.2 Soziale Politik als Wertkonflikt;49
4.3;2.3 Das europäische Projekt Wohlfahrtsstaat;51
5;3. Religiöse Werte im Wohlfahrtsstaat;57
5.1;3.1 Religion als Letztwertbegründung;60
5.2;3.2 Religion und Wohlfahrtswerte;70
6;4. Blutige Taten, heilende Werte? Der Krieg im Irak;75
6.1;4.1 Kriegsgründe;75
6.2;4.2 Kulturkampf?;84
6.3;4.3 Kriegsfolgen;93
6.4;4.4 Wie Soziologen Freiheit und Demokratie denken;98
7;5. Terror und ethische Verantwortung;105
7.1;5.1 Die Diskussion um das Buch »Nach dem Terror«;106
7.2;5.2 Ästhetisches und ethisches Gewaltbegehren;112
7.3;5.3 Günter Grass, Waffen-SS und öffentliche Scham;116
8;6. Die Welt und Gott: Intelligentes Design in religionssoziologischer Sicht;121
8.1;6.1 Evolutionismus vs. Kreationismus;122
8.2;6.2 Vernunft vs. Glauben;125
8.3;6.3 Religion vs. Kultur?;128
9;7. Wertkonflikte zwischen Kultur und Religion – Versuch einer Synthese;131
9.1;7.1 Befunde des World Values Survey;132
9.2;7.2 Politische Kultur und symbolische Formen;137
9.3;7.3 Der Ansatz des Neo-Institutionalismus;143
10;Anmerkungen;151
11;Literatur;161


Opielka, Michael
Michael Opielka (Prof. Dr.) ist Wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des ISÖ (Institut für Sozialökologie gemeinnützige GmbH) in Siegburg und Professor für Sozialpolitik an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. 2012 bis 2016 leitete er zudem das IZT (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung) in Berlin. 2015 war er Gastprofessor für Soziale Nachhaltigkeit an der Universität Leipzig, 1990 und 2005 Visiting Scholar an der UC Berkeley. Er promovierte an der HU Berlin 1996, Habilitation in Soziologie an der Universität Hamburg 2008.

Michael Opielka (Prof. Dr.) ist Wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des ISÖ (Institut für Sozialökologie gemeinnützige GmbH) in Siegburg und Professor für Sozialpolitik an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. 2012 bis 2016 leitete er zudem das IZT (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung) in Berlin. 2015 war er Gastprofessor für Soziale Nachhaltigkeit an der Universität Leipzig, 1990 und 2005 Visiting Scholar an der UC Berkeley. Er promovierte an der HU Berlin 1996, Habilitation in Soziologie an der Universität Hamburg 2008.


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