E-Book, Deutsch, 226 Seiten
Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments
Eine neue Lektüre des gnostischen Mythos
E-Book, Deutsch, 226 Seiten
Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments
ISBN: 978-3-647-55021-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Einführung;12
4;Kapitel I. Poetik und Philosophie des Neides in der Antike;23
4.1;1. Neid und Eifersucht im Alten Testament;23
4.1.1;1.1 Der Neid bei der Verteilung der Güter und Werte;23
4.1.2;1.2 Die Eifersucht bezüglich der Exklusivität des Verhältnisses und der Treue;26
4.1.3;1.3 »Außer mir gibt es keinen Gott.«;27
4.2;2. Der Neid im Neuen Testament;29
4.3;3. Pathoslehre und Neid in der hellenistischen Geistesgeschichte;33
4.4;4. Die Gnosis und der gnostische Mythos;39
4.5;5. Methodologisches: Zur »historischen Religionspsychologie«;49
5;Kapitel II. Der Neid in gnostischen Mythen;54
5.1;1. Negative Theologie und Theogonie;54
5.2;2. Der Fehltritt der Sophia;66
5.3;3. Der Neid des Demiurgen;71
5.3.1;3.1 Der Neid auf den Stärkeren;71
5.3.2;3.2 Der Neid als Missgunst, die anderen die eigenen Güter vorenthält;80
5.4;4. Die Schöpfung des Menschen durch den Demiurgen;84
5.4.1;4.1 Die Melothesia des psychischen Menschen;84
5.4.2;4.2 Der leuchtende Mensch;86
5.5;5. Das Kommen des Offenbarers;88
5.5.1;5.1 Die Schlange als »Lehrerin«;89
5.5.2;5.2 Andere Offenbarer außer der Schlange;92
5.5.3;5.3 Satan, der im Paradies Adam beneidet: eine frühjüdische und frühchristliche Tradition .;96
5.6;6. Zusammenfassung ;102
6;Kapitel III. Die Entmythologisierung und Überwindung des Neides;104
6.1;1. Das Selbstverständnis der Gnostiker: »Die von der Welt Beneideten«;105
6.2;2. Die Realität der Gnostiker;108
6.2.1;2.1 Das noch im Neid gefangene Dasein;108
6.2.2;2.2 Das Wesen, das den Neid schon überwunden hat;110
6.3;3. Die eschatologische Ethik;111
6.3.1;3.1 Die individuelle Eschatologie;111
6.3.2;3.2 Die universalgeschichtliche Eschatologie;114
6.4;4. Die Überwindung des Neides: Eine tiefendynamische Integration;117
6.4.1;4.1 Der Unterschied zur stoischen und zur frühjüdischen Affektlehre;117
6.4.2;4.2 Die tiefendynamische Integration: Die Entmythologisierung und ihr Ermöglichungsgrund;121
6.4.3;4.3 Der Text des Mythos als Offenbarung;129
7;Kapitel IV. Gnosis und Politik (der syrisch-ägyptische Typ);132
7.1;1. Neid und Politik in der hellenistischen Geistesgeschichte;132
7.1.1;1.1 Frühes Griechentum;132
7.1.2;1.2 Hellenistisches Judentum und Frühchristentum;138
7.2;2. Die römische Herrschaft und ihre Ideologie;143
7.2.1;2.1 »Pax Romana« und Kaiserkult;143
7.2.2;2.2 Herrschaftsideologie und Neid;147
7.3;3. Die Antithese der Gnosis;155
7.3.1;3.1 Thesen von Max Weber und Hans Kippenberg;156
7.3.2;3.2 »Das königlose Geschlecht«;159
7.4;4. Zusammenfassung;163
8;Kapitel V. Gnosis und Politik (der manichäische Typ);165
8.1;1. Mani und Manichaica;165
8.1.1;1.1 Mani;165
8.1.2;1.2 Der Manichäismus im Westen;168
8.1.3;1.3 Der Manichäismus im Osten ;171
8.2;2. Der manichäische Mythos und der Neid;173
8.2.1;2.1 Eine Rekonstruktion des Mythos;173
8.2.2;2.2 Aussagen über den Neid;178
8.3;3. Affinität zur Politik;182
8.3.1;3.1 Mani;183
8.3.2;3.2 Der östliche Manichäismus;186
8.4;4. Die mythologische Begründung für die politische Beteiligung des Manichäismus (Zusammenfassung);190
9;Schluss: Neuzeit-Diskussion und Gnosis;193
9.1;1. Pro und Contra zur These Max Webers;193
9.2;2. Vorschlag für die gegenwärtige Sozialphilosophie;199
10;Nachwort;204
11;Literatur;208
12;Stellenregister ;218