Die Verwechslungsgefahr bei Namensmarken

1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-16-150761-8
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, Band 52, 219 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 155 mm, Gewicht: 379 g

Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht

In der Modebranche, aber auch in anderen Wirtschaftszweigen werden Waren und Dienstleistungen häufig nach dem (vermeintlichen) Designer oder Unternehmensgründer benannt. Wann aber sind zwei entsprechend gebildete Marken einander derart ähnlich, dass der Inhaber der einen die Eintragung oder Benutzung der anderen untersagen kann? Diese Frage wird von den deutschen und europäischen Gerichten und Markenämtern uneinheitlich beantwortet. Carola Onken untersucht die verschiedenen Lösungsansätze, würdigt sie kritisch und vergleicht sie mit den allgemeinen für die markenrechtliche Verwechslungsgefahr geltenden Grundsätzen. Einen Schwerpunkt bilden dabei die neuesten, durch das "Thomson Life"-Urteil des EuGH veranlassten Entwicklungen zur Verwechselbarkeit mehrteiliger Marken durch gedankliches Inverbindungbringen. Diese bieten eine neue Möglichkeit, die Verwechslungsgefahr bei Namensmarken zu beurteilen.

Zielgruppe

Rechtswissenschaftler und -praktiker (Rechtsanwälte, Richter, Syndici etc.) im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes, insbesondere des Markenrechts; entsprechende Institute und Bibliotheken.

Autoren/Hrsg.

Onken, Carola

Fachgebiete

• Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Gewerblicher Rechtsschutz allg., Marken- und Kennzeichenrecht

Über Autor(innen)

Onken, Carola
Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Passau und an der Macquarie University Sydney, Australien; Rechtsanwältin bei KLAKA Rechtsanwälte; 2010 Promotion.

Carola Onken: Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Passau und an der Macquarie University Sydney, Australien; Rechtsanwältin bei KLAKA Rechtsanwälte; 2010 Promotion.