Özcan | Darstellung Herders Kulturkonzeptes in der Primärliteratur und in der Sekundärliteratur: „Kulturrelativist“ oder „Rassist“? | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 22 Seiten

Özcan Darstellung Herders Kulturkonzeptes in der Primärliteratur und in der Sekundärliteratur: „Kulturrelativist“ oder „Rassist“?


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-640-20214-0
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 22 Seiten

ISBN: 978-3-640-20214-0
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Sozialanthropologie I , Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser schriftlichen Ausarbeitung wird der Vergleich zwischen der Primärliteratur und der Sekundärliteratur über Herders Kulturkonzeptes sein. Dabei soll die Frage erörtert werden, ob Herder eher ein Kulturrelativist oder Rassist ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Herder eine Mischung aus beiden darstellt. Schließlich waren viele Nazis zugleich Relativisten und Rassisten. Der Grund, warum ausgerechnet Herders Kulturkonzept ausgewählt wurde, ist der, dass er erste Ansätze zu einem dynamischen Kulturbegriff entwickelte, den die Sozialanthropologie auch heute noch vertritt. Zunächst wird Herders Kulturkonzept in seinen eigenen Werken dargestellt. Nachdem wichtige Lebensabschnitte Herders Lebens kurz zusammengefasst worden sind, wird anschließend auf seine Methode eingegangen. Hier wird deutlich, dass Herder über ein breites Fachwissen verfügt und viele Vergleiche zur Veranschaulichung benutzt. Darauf folgt das Menschenbild, dass er vertritt. Herder ist nämlich der Auffassung, dass der Mensch ein sprachliches Wesen sei. Ziel des Menschen ist es Humanität zu erreichen und Vernunft zu erlernen. Sein Menschenbild wird häufig in der Sekundärliteratur vernachlässigt, obwohl dieser Aspekt wichtig erscheint. Danach wird schließlich auf den Klimabegriff eingegangen, da dieser wichtig für Herders Kulturkonzept ist. Hier wird deutlich, dass Ort, Zeit und Klima die Lebensweise der Völker bestimmen. Als Literaturquelle ist das Werk 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit' von Herder zu nennen. Diese Ausarbeitung von ihm ist für seinen Kulturbegriff sehr wichtig. Auch die Sekundärliteratur, die in dieser Ausarbeitung ausgewählt wurde, verwendet die 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit'. Dies bekräftigt noch einmal den Grund, warum im ersten Teil auf dieses Werk eingegangen wird. Als Sekundärliteratur wählte ich den Aufsatz 'Konzeptualisierungen von Kultur: J. G. Herder versus S. P. Huntington' der Bochumer Arbeitsgruppe, da auch deren Grundlage Herders 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit' ist. Hier werden ebenfalls die Autorinnen dieser Quelle kurz vorgestellt und anschließend ihre Textstruktur über Herders Konzept analysiert. Anschließend wird ebenfalls der Aufsatz 'Zum Verhältnis von ,Kultur´ und ,Nation´ bei Rousseau und Herder' von Birgit Nübel in dieser schriftlichen Ausarbeitung mit einbezogen. [...]

Özcan Darstellung Herders Kulturkonzeptes in der Primärliteratur und in der Sekundärliteratur: „Kulturrelativist“ oder „Rassist“? jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.