Oaklander | Verborgene Schätze heben | Buch | 978-3-608-94518-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 316 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 137 mm x 216 mm, Gewicht: 394 g

Reihe: Konzepte der Humanwissenschaften

Oaklander

Verborgene Schätze heben

Wege in die innere Welt von Kindern und Jugendlichen
3. DruckAuflage, 2021
ISBN: 978-3-608-94518-8
Verlag: Klett-Cotta Verlag

Wege in die innere Welt von Kindern und Jugendlichen

Buch, Deutsch, 316 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 137 mm x 216 mm, Gewicht: 394 g

Reihe: Konzepte der Humanwissenschaften

ISBN: 978-3-608-94518-8
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Lang ersehnt: Der Nachfolger von 'Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen'Violet Oaklanders erstes Buch stammt aus dem Jahr 1978 und erfuhr als Klassiker 14 Auflagen. Nun legt sie mit ihrem zweiten Buch quasi ihr Alterswerk vor, in welchem sie die Summe ihres therapeutischen Lebens aufarbeitet. Oaklander verbindet ihre eigene Biographie und ihre eigenen therapeutischen Erfahrungen mit Fällen aus der alltäglichen therapeutischen Praxis. Das Buch ist eine wirkliche Anleitung und eine Hilfe für jeden Therapierenden, der nicht in erster Linie theoretische Überlegungen wälzen will. Es enthält viele Fallbeispiele, und die Autorin hat für fast alles ein Patentrezept. Violet Oaklander zeigt, wie sie bestimmte Dinge angepackt hat und konkrete Probleme lösen würde. Die Stärke des Buches ist die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Autorin.

Gestandene Therapeuten werden dieses Buch ebenso schätzen wie jüngere, unerfahrene Psychotherapeuten in der Ausbildung oder mit wenig Berufserfahrung und die große Gruppe in Beratung Tätiger, sowie Heil-, Sozial- und Sonderpädagogen.

- Das Buch ist die Quintessenz von Oaklanders therapeutischer Erfahrung
- Praxisnahes Lehrwerk für therapeutisch Tätige jeglicher Couleur
- Mit vielen Fallbeispielen

Oaklander Verborgene Schätze heben jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Dank
1. Einleitung
2. Weshalb Kinder zur therapeutischen Behandlung kommen - eine entwicklungsorientierte Sicht
3. Der therapeutische Prozess bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
4. Über die Stärkung des Selbstempfindens von Kindern und Jugendlichen
5. Die vielen Gesichter der Wut
6. Über die Arbeit mit Jugendlichen
7. Verlust und Trauer
8. Wie man Kindern und Jugendlichen beibringen kann, sich selbst zu nähren
9. Über die Arbeit mit sehr kleinen Kindern
10. Über die Arbeit mit Gruppen
11. Die Behandlung von Kindern mit ADHS-Symptomen
12. Eine innovative Art, in einer Therapie Musik zu nutzen
Epilog
Literatur
Über die Autorin

Dank 1. Einleitung2. Weshalb Kinder zur therapeutischen Behandlung kommen - eine entwicklungsorientierte Sicht3. Der therapeutische Prozess bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen4. Über die Stärkung des Selbstempfindens von Kindern und Jugendlichen5. Die vielen Gesichter der Wut 6. Über die Arbeit mit Jugendlichen7. Verlust und Trauer8. Wie man Kindern und Jugendlichen beibringen kann, sich selbst zu nähren9. Über die Arbeit mit sehr kleinen Kindern10. Über die Arbeit mit Gruppen11. Die Behandlung von Kindern mit ADHS-Symptomen12. Eine innovative Art, in einer Therapie Musik zu nutzenEpilogLiteraturÜber die Autorin


1. Einleitung
Seit der Veröffentlichung meines ersten Buches, Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen, sind mittlerweile 28 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich im Grunde nicht viel geändert. Natürlich wurden inzwischen zahlreiche technologische Fortschritte erzielt (beispielsweise habe ich mein erstes Buch auf einer winzigen Reiseschreibmaschine geschrieben, und jetzt arbeite ich auf einem schicken Computer), und auch sonst ist in der Welt einiges geschehen. Doch all dies betrifft nicht das, was Kinder brauchen. Sie leiden immer noch unter Misshandlung und Missbrauch, Scheidung, Verlust und Trennung und vielen anderen Dingen. All jene, die therapeutisch mit Kindern arbeiten, suchen immer noch verzweifelt nach Möglichkeiten, Kindern zu helfen, ihr Überleben zu sichern, mit dem Leben in unserer anstrengenden Gesellschaft zurechtzukommen und sich möglichst ganzheitlich zu entwickeln. Seit der Veröffentlichung meines ersten Buches habe ich weiter mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und festgestellt, dass die gestalttherapeutische Arbeit mit diesen Altersgruppen nach wie vor sinnvoll und wirksam ist.
Da es mir an der Zeit fehlte, ein weiteres Buch zu schreiben, nahm ich im Laufe der Jahre Tonbänder auf und beschrieb auf diesen Auf-nahmen einige Weiterentwicklungen und neue Ideen, die ich im Rah-men meiner Arbeit nutzte. Gelegentlich habe ich auch Artikel für Zeitschriften verfasst und einzelne Kapitel zu Büchern anderer Autoren bzw. Herausgeber beigetragen. Außerdem habe ich viele Vorträge gehalten und zahlreiche Workshops geleitet. Schließlich wurde mir klar, dass ich die seit meinem ersten Buch bei mir aufgetauchten neuen Ideen, Gedanken, Entdeckungen und Entwicklungen, die meine Arbeit beeinflusst haben, in einem neuen Buch zusammenfassen sollte. Besonders positiv erscheint mir an meiner Arbeit, dass sie mir noch in meinem schon recht hohen Alter Wachstum und Weiter-entwicklung ermöglicht.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt meines Lebens (ich bin im April vorigen Jahres 79 Jahre alt geworden) betrachte ich mich als 'im Halbruhestand' befindlich. Vor sieben Jahren habe ich meine Privat-praxis aufgegeben, und ich arbeite mittlerweile nur noch als Super-visorin und Lehrerin und veranstalte zweiwöchige Sommerkurse. Ich reise nach wie vor ein wenig durch die USA und in einige andere Län-der, um Workshops zu leiten und auf Kongressen Vorträge zu halten, aber ich bemühe mich, solche Aktivitäten einzuschränken. In den letzten Jahren habe ich in Südafrika, Irland, Österreich, Mexiko und Großbritannien sowie in einigen US-amerikanischen Städten gearbeitet. An meinen Ausbildungskursen nehmen Interessenten aus der ganzen Welt teil. Immer wenn ich mir vornehme, so intensive Ausbildungsprogramme nicht mehr durchzuführen, erhalte ich Anfragen aus Brasilien, Argentinien, Taiwan, Neu-Seeland und anderen fernen Ländern - von Menschen, die unbedingt meine Methode der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erlernen wollen. Ich finde es erstaun-lich, wie groß das Bedürfnis nach guter Arbeit mit Kindern ist.
Eine Gruppe hat eine Stiftung mit Namen 'The Violet Solomon Oaklander Foundation' gegründet, die dafür sorgen soll, dass meine Arbeitsmethode auch nach meinem völligen Rückzug aus dem Beruf fortgeführt wird. Die Mitglieder dieser Gruppe setzen sich mit großer Leidenschaft für die Verwirklichung der Ziele ein, die ich mein Leben lang verfolgt habe. Zwar befindet sich die Arbeit der Gruppe noch in den Anfängen, doch in ihr haben sich die Besten der Besten zusam-mengefunden, und ihre Aktivität erfüllt mein Herz mit Dankbarkeit und Stolz.
Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet. Ich hoffe, dass diejenigen unter meinen Lesern, die ähnliche Ziele wie ich verfolgen, aus diesem Buch großen Nutzen ziehen werden und dass auch sie in den Genuss des Geschenks gelangen, das mir zuteil geworden ist: des Geschenks, Kindern zu ihrem Recht zu verhelfen, ihr individuelles Leben zu gestalten und zu wachsen.

1. Einleitung Seit der Veröffentlichung meines ersten Buches, Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen, sind mittlerweile 28 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich im Grunde nicht viel geändert. Natürlich wurden inzwischen zahlreiche technologische Fortschritte erzielt (beispielsweise habe ich mein erstes Buch auf einer winzigen Reiseschreibmaschine geschrieben, und jetzt arbeite ich auf einem schicken Computer), und auch sonst ist in der Welt einiges geschehen. Doch all dies betrifft nicht das, was Kinder brauchen. Sie leiden immer noch unter Misshandlung und Missbrauch, Scheidung, Verlust und Trennung und vielen anderen Dingen. All jene, die therapeutisch mit Kindern arbeiten, suchen immer noch verzweifelt nach Möglichkeiten, Kindern zu helfen, ihr Überleben zu sichern, mit dem Leben in unserer anstrengenden Gesellschaft zurechtzukommen und sich möglichst ganzheitlich zu entwickeln. Seit der Veröffentlichung meines ersten Buches habe ich weiter mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und festgestellt, dass die gestalttherapeutische Arbeit mit diesen Altersgruppen nach wie vor sinnvoll und wirksam ist. Da es mir an der Zeit fehlte, ein weiteres Buch zu schreiben, nahm ich im Laufe der Jahre Tonbänder auf und beschrieb auf diesen Auf-nahmen einige Weiterentwicklungen und neue Ideen, die ich im Rah-men meiner Arbeit nutzte. Gelegentlich habe ich auch Artikel für Zeitschriften verfasst und einzelne Kapitel zu Büchern anderer Autoren bzw. Herausgeber beigetragen. Außerdem habe ich viele Vorträge gehalten und zahlreiche Workshops geleitet. Schließlich wurde mir klar, dass ich die seit meinem ersten Buch bei mir aufgetauchten neuen Ideen, Gedanken, Entdeckungen und Entwicklungen, die meine Arbeit beeinflusst haben, in einem neuen Buch zusammenfassen sollte. Besonders positiv erscheint mir an meiner Arbeit, dass sie mir noch in meinem schon recht hohen Alter Wachstum und Weiter-entwicklung ermöglicht. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt meines Lebens (ich bin im April vorigen Jahres 79 Jahre alt geworden) betrachte ich mich als »im Halbruhestand« befindlich. Vor sieben Jahren habe ich meine Privat-praxis aufgegeben, und ich arbeite mittlerweile nur noch als Super-visorin und Lehrerin und veranstalte zweiwöchige Sommerkurse. Ich reise nach wie vor ein wenig durch die USA und in einige andere Län-der, um Workshops zu leiten und auf Kongressen Vorträge zu halten, aber ich bemühe mich, solche Aktivitäten einzuschränken. In den letzten Jahren habe ich in Südafrika, Irland, Österreich, Mexiko und Großbritannien sowie in einigen US-amerikanischen Städten gearbeitet. An meinen Ausbildungskursen nehmen Interessenten aus der ganzen Welt teil. Immer wenn ich mir vornehme, so intensive Ausbildungsprogramme nicht mehr durchzuführen, erhalte ich Anfragen aus Brasilien, Argentinien, Taiwan, Neu-Seeland und anderen fernen Ländern - von Menschen, die unbedingt meine Methode der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erlernen wollen. Ich finde es erstaun-lich, wie groß das Bedürfnis nach guter Arbeit mit Kindern ist. Eine Gruppe hat eine Stiftung mit Namen »The Violet Solomon Oaklander Foundation« gegründet, die dafür sorgen soll, dass meine Arbeitsmethode auch nach meinem völligen Rückzug aus dem Beruf fortgeführt wird. Die Mitglieder dieser Gruppe setzen sich mit großer Leidenschaft für die Verwirklichung der Ziele ein, die ich mein Leben lang verfolgt habe. Zwar befindet sich die Arbeit der Gruppe noch in den Anfängen, doch in ihr haben sich die Besten der Besten zusam-mengefunden, und ihre Aktivität erfüllt mein Herz mit Dankbarkeit und Stolz. Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet. Ich hoffe, dass diejenigen unter meinen Lesern, die ähnliche Ziele wie ich verfolgen, aus diesem Buch großen Nutzen ziehen werden und dass auch sie in den Genuss des Geschenks gelangen, das mir zuteil geworden ist: des Geschenks, Kindern zu ihrem Recht zu verhelfen, ihr individuelles Leben zu gestalten und zu wachsen.


Oaklander, Violet
Violet Oaklander ist Ehe-, Familien- und Kinderberaterin und Sonder- und Heilpädagogin, Lehrbeauftragte auf Lebenszeit, diverse Fakultätszugehörigkeiten, ferner hat sie eine staatlich anerkannte Privatpraxis für Ehe-, Familien- und Kindertherapie in Kalifornien, leitet Seminare und Workshops.

Violet Oaklander ist Ehe-, Familien- und Kinderberaterin und Sonder- und Heilpädagogin, Lehrbeauftragte auf Lebenszeit, diverse Fakultätszugehörigkeiten, ferner hat sie eine staatlich anerkannte Privatpraxis für Ehe-, Familien- und Kindertherapie in Kalifornien, leitet Seminare und Workshops.

Violet Oaklander ist Ehe-, Familien- und Kinderberaterin und Sonder- und Heilpädagogin, Lehrbeauftragte auf Lebenszeit, diverse Fakultätszugehörigkeiten, ferner hat sie eine staatlich anerkannte Privatpraxis für Ehe-, Familien- und Kindertherapie in Kalifornien, leitet Seminare und Workshops.



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